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Veröffentlicht am 26.02.2019

Der Weg zur Queen

Fish and Fritz
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Fish and Fritz von Wolfgang Koydl aus dem Ullsteinverlag

Fahrt ihr gern in den Urlaub?!? Lernt Ihr gerne Land und Leute kennen?!?

Ich mag das... ich finde wir sind alle unterschiedlich und einzigartig... ...

Fish and Fritz von Wolfgang Koydl aus dem Ullsteinverlag

Fahrt ihr gern in den Urlaub?!? Lernt Ihr gerne Land und Leute kennen?!?

Ich mag das... ich finde wir sind alle unterschiedlich und einzigartig... und doch gibt es kleine Macken, die besonders oft in Norddeutschland auftreten ... und kleine Eigenarten, die öfter in Süddeutschland anzutreffen sind...

So ist es natürlich auch mit England .
Es gibt einfach Dinge, die stehen nicht in einem klassischen Reiseführer... Dinge die man nur von einem „Insider“ erfährt.
So ein Insider ist Wolfgard Koydl, er berichtet in dem Buch von seiner Zeit als London-Korrespondent der Süddeutschen Zeitung und er berichtet von seinem Versuch die Queen zu treffen.

Mir hat es Spaß gemacht die Inselbewohner aus dieser Sicht kennenzulernen.

Es ist keine Gebrauchtsanweisung und kein Reiseführer... es ist als gelebte und erlebte Geschichte geschrieben.

Veröffentlicht am 27.11.2023

Nicht mitreißend

Einfach erfolgreich anlegen
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Einfach erfolgreich anlegen von Jessica Schwarzer aus dem #börsenbuchverlag
📈
Der Klappentext stimmt! In diesem Buch erhalten drei verschiedene Anlegertypen Vorschläge für ihr Depot. Für ihre Geldanlage.
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Im ...

Einfach erfolgreich anlegen von Jessica Schwarzer aus dem #börsenbuchverlag
📈
Der Klappentext stimmt! In diesem Buch erhalten drei verschiedene Anlegertypen Vorschläge für ihr Depot. Für ihre Geldanlage.
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Im Anhang befinden sich sogar konkrete ETF Vorschläge. Hier kann jeder sich ein passendes Depot zusammenstellen.
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Fand ich auf jedenfall interessant. Wird mir zur Inspiration nützlich sein. Ob ich das alles 1:1 umsetze? Wahrscheinlich nicht. Aber als Vorschlag, zum Nachdenken, finde ich das Buch trotzdem mehrwertig.
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Aaaaaaber der Weg dahin, war nicht so mitreißend. Ja auch Finanzbücher können motivierender geschrieben sein. Dieses Buch hat mich nicht gepackt. Für mich hätte es auch einfacher ausgedrückt werden können. Mir war es etwas zu umständlich und langweilig verpackt. Zäh zu lesen.
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Mit Vorkenntnissen hätten dem Lesenden auch 50 Seiten zur Erklärung der jeweiligen Strategien gereicht. Ohne Vorkenntnisse empfand ich das Buch wie gesagt etwas zu zäh.
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Also wie immer Ansichtssache. Aber meinen Freunden würde ich dieses Buch nicht zu Weihnachten schenken

Veröffentlicht am 25.07.2024

Abgebrochen, weil

The Beautiful
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The Beautiful (Band 1) von Renée Ahdieh aus dem piperverlag
🥀
abgebrochenweil - Dieses Buch habe ich nach 158 Seiten (von 425 Seiten plus einem Folgeband) abgebrochen.
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Wenn mir nicht noch irgendjemand ...

The Beautiful (Band 1) von Renée Ahdieh aus dem

piperverlag
🥀

abgebrochenweil - Dieses Buch habe ich nach 158 Seiten (von 425 Seiten plus einem Folgeband) abgebrochen.
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Wenn mir nicht noch irgendjemand glaubhaft versichern kann, dass sich diese Geschichte lohnt, dann werde ich leider bei meiner Meinung bleiben.
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Was habe ich mir denn erhofft?
Gucken wir einmal auf den Klappentext:
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1️⃣ Verführerische Stadt… Sébastian geht ihr nicht aus dem Kopf. Hallo? Da habe ich schon mit einer schönen Liebesgeschichte gerechnet. Nicht auf den ersten Seiten, aber auf den ersten 100 Seiten auf jedenfall! Entweder wurde ich getäuscht vom Klappentext oder es ist eine sehr zarte langsame Lovestory oder eine keusche Liebesgeschichte, wo dann am Ende von beiden Büchern „nur“ ein tiefer Blick und ein zarter Kuss wartet 😅
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2️⃣ jähes Erwachen, Mordserie, Geheimnis, rätselhaft… Krimi? Auch hier habe ich nicht viel auf den über 100 Seiten gefunden. Ja, es gibt kleine Kapitel, in denen ein Böser irgendetwas böse Dinge denkt und tut. Dieser Böse trifft sich mit jungen Frauen (zumindest bis jetzt nur) und danach sind sie leider verstorben. Das ist natürlich nichts, was irgendjemand im echten Leben erleben sollte… in diesem Buch ist es aber irgendwie undramatisch. Die dann beginnenden Ermittlungen locken mich gar nicht. Kehle aufgerissen, blutleere Opfer, im Dunkeln unterwegs. Hmmm… ich habe da so einen Verdacht. Die Einzige, die wahrscheinlich überrascht sein wird, wird die weibliche Protagonistin sein. Naja immerhin eine.
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Kommen wir zu Celine. Die weibliche Protagonistin. Bis jetzt finde ich sie merkwürdig. Sie ist taff, verzweifelt und irgendetwas Dunkles lauert in ihr. Ihre Aussage, nicht meine! Das Dunkle wird bestimmt jetzt immer schon mal erwähnt, um zu erklären, warum sie sich zu dem Bad Boy hingezogen fühlt. Mit dem Dunklem kann ich nichts anfangen. Mordet sie gerne? Quält sie gerne? Würde ich unsympathisch finden. Oder bedeutet das Dunkle in ihr… mit mir kann man Pferde stehlen? Ich bin eine ganz Wilde? Interessiert mich leider nicht mehr.
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Sébastien ist der junge Bad Boy. Der Hübsche. Der mit Macht (und wahrscheinlich Geld). Leider rettet er das Buch auch nicht mehr.

Veröffentlicht am 16.07.2024

Tolles Cover… langweiliger Inhalt

Hotel du Lac
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Hotel du Lac von Anita Brookner aus dem #eiseleverlag
🛎️
Es fällt mir schwer, dieses Buch zu bewerten. Es war nicht schlecht, aber ich habe für etwas über 200 Seiten auch unheimlich lange gebraucht.
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Positiv ...

Hotel du Lac von Anita Brookner aus dem #eiseleverlag
🛎️
Es fällt mir schwer, dieses Buch zu bewerten. Es war nicht schlecht, aber ich habe für etwas über 200 Seiten auch unheimlich lange gebraucht.
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Positiv könnte man schreiben, dass es eine entspannende Lektüre war. Ruhig und erholsam. Eine Auszeit, die die Protagonistin sich nimmt und der Lesende gleich mit.
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Negativ könnte man schreiben, dass das Buch so entspannend war… bis zum Einschlafen. Sehr oft sind mir sehr schnell die Augen zugefallen.
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Das Buch ist aber auch leicht philosophisch.
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Etwas aus der Zeit gefallen und Geheimnisvoll
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Alles aber ansatzweise und etwas.
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Das letzte Drittel hat mir am Besten gefallen. Der Rest konnte mich aus meiner „Entspannung“ nicht herausreißen oder fesseln.
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Das Buch hätte auch der Start für einen Krimi ( altes, gediegenes Hotel mit wenigen Gästen) sein können. Oder eine berührende Liebesgeschichte.
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Aber das Leben der Protagonistin ist langweilig, mausgrau und traurig. Eigentlich schon etwas depressiv. Sie trifft falsche Entscheidungen und leidet still.
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Außerdem empfand ich die zu oberflächlich, ich hätte tiefer in das Innenleben der Protagonistin eintauchen mögen. Aber wahrscheinlich war da gar nicht mehr. Wer sich nicht gut selbstreflexieren kann, kann den Leser auch nicht mitnehmen.
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Schade. Ich fand das Cover so toll! Aber der Inhalt war leider nicht meins. Habe es bis zur letzten Seite probiert.

Veröffentlicht am 22.04.2024

Abbruch

Die Heilige des Trinkers
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Die Heilige des Trinkers von Lea Singer aus dem #kampaverlag
📖
Abbruch nach 20 Seiten.
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Normalerweise lese ich ein Buch bis Seite 100. Solange darf es sich entfalten und entwickeln.
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Bei diesem Buch ...

Die Heilige des Trinkers von Lea Singer aus dem #kampaverlag
📖
Abbruch nach 20 Seiten.
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Normalerweise lese ich ein Buch bis Seite 100. Solange darf es sich entfalten und entwickeln.
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Bei diesem Buch hatte ich das Gefühl, dass mir meine Lebenszeit zu kostbar ist.
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Der Verlag ist mir noch relativ unbekannt. Bis jetzt habe ich nur ein Buch von ihnen gelesen. Das Buch und der Inhalt hatten mir damals gefallen. Ich mag die Haptik von diesen Büchern und ich mag dieses Format. Handlich und kompakt aber nicht zu klein. Ich konnte mir verschiedene Bücher aus dem Verlag so gut zusammen im Regal vorstellen. Nun hat es nicht geklappt.
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Der Inhalt hatte mich neugierig gemacht. Ein Schriftsteller, der mir noch ziemlich unbekannt ist und seine eigene Geschichte in Romanform. … Fand ich toll, dachte ich.
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Es beginnt mit dem Ende. Der Beerdigung. Gute Idee. Aber nach den ersten Kapiteln fand ich es schon nicht mehr interessant.
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Der Schreibstil ist nicht meiner. Er kommt für mich nicht in Schwingung. Es entsteht kein fließender Lesefluss. Mir ist aufgefallen, dass endlich mal wieder das Semikolon ( ; ) benutzt wird. Mag ich gerne. Ein Satz der (noch nicht) zu Ende ist, bekommt eine Ergänzung. Es geht weiter und ist nicht abgeschlossen. Aber das ist gleichzeitig -in diesem Buch- mein Kritikpunkt. Es stottert für mich dahin.
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Hier geht es um Manga Bell. Vom Schriftsteller anscheinend in Briefen nur A. genannt. Das hat die Autorin übernommen. Klärt sich hoffentlich im Laufe der Geschichte auf. Darauf wollte ich aber gar nicht warten. Ich empfand es als Abwertung. Die Frau hat einen Namen! Auch wenn irgendein bekannter Schriftsteller sie nicht beim Namen genannt hat. Ich hätte mir das von der Autorin dieses Buches gewünscht. Gebt der Frau doch bitte einen Namen, ein Gesicht, eine Stimme und ihre Würde. Auch wenn es die Zeiten damals nicht getan haben. Einfach nur von Autorin zu Leserin. Können wir sie doch bitte richtig ansprechen.
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Für 20 Seite zu viele Dinge, die ich nicht mochte. Deswegen habe ich das Buch abgebrochen. Ich möchte zwar neue Leseeindrücke sammeln, aber das darf dann nicht quälend sein.
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