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Veröffentlicht am 07.02.2020

Der Wächter

Codename: Sentinel
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Barrett ist nicht nur die Nichte des Präsidenten, nein sie ist auch eine sehr intelligente Wissenschaftlerin. Momentan arbeitet sie an einer Formel zur Energiegewinnung und das gefällt nicht allen Menschen. ...

Barrett ist nicht nur die Nichte des Präsidenten, nein sie ist auch eine sehr intelligente Wissenschaftlerin. Momentan arbeitet sie an einer Formel zur Energiegewinnung und das gefällt nicht allen Menschen. Als ihr Gefahr droht, ruft ihr Onkel Jameson Security zu Hilfe in sexy Form von Cruce .

Meine Meinung:

Auch in diesem Teil bin ich berührt davon wie Sawyer Bennett ihre Figuren gestaltet. Cruce ist einfach nur klasse. Ein Mann mit Stil, Herz und Prinzipien. Und sexy as sin noch dazu. Außerdem sind beide Protagonisten sehr sie selbst, sie haben keine furchterregenden Geheimnisse die es ihnen unmöglich machen, miteinander zu reden oder sich gegenseitig zu vertrauen. Das liebe ich an Sawyer Bennetts Büchern. Hier besteht der Unterhaltungswert in einer sehr arbeitswütigen , eigenbrötlerischen ,hochintelligenten Frau, die nichts anderes tut, außer arbeiten , joggen, duschen und schlafen. Und wenn sie mal dran denkt: Essen. Das ein Leben auch aus Gefühlen besteht muss sie leider auf die harte Tour lernen, allerdings sind die Gefühle der Protagonisten immer sehr klar beschrieben und es gibt keine Versteckspielereien. Dafür müssen sich die Protagonisten jedoch vor bösen Menschen verstecken was bedeutet, dass die Beiden in diesem Buch auf Bedrohungen von außen reagieren müssen, während sie im Inneren wissen was sie denken und fühlen. Ja, die Geschichte ist nicht neu, Bodyguard beschützt Frau, Feinde nahen, sie müssen sich verstecken, kommen sich näher et cetera pp....aber sie ist ganz bezaubernd beschrieben mit wirklich fiesen Feinden und zwei Menschen, die ganz in sich ruhen, zusammen die Welt entdecken und wissen, dass sie sich aufeinander verlassen können. Und Gefühl. Ganz viel Gefühl.
Jetzt freue ich mich auf Sindaria und Saint.

Fazit: Eine klare Leseempfehlung im Genre Romance und Romantic Suspense.

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Veröffentlicht am 05.02.2020

unglaublich

KRYONIUM
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Ein sehr ungewöhnliches Buch. Puh, wie soll ich das beschreiben. Okay, so wie ich es empfunden habe. Kulturbanause, der ich bin habe ich noch nie etwas von Herrn Zimmermann gesehen oder gehört, aber jetzt ...

Ein sehr ungewöhnliches Buch. Puh, wie soll ich das beschreiben. Okay, so wie ich es empfunden habe. Kulturbanause, der ich bin habe ich noch nie etwas von Herrn Zimmermann gesehen oder gehört, aber jetzt gelesen. Dementsprechend ist meine Rezension ein wenig - kulturbanausig :).
Das Buch ist unglaublich vielschichtig, wie eine Zwiebel, die man schält, wobei man nie zum Ende kommt, immer wenn man denkt, das war es jetzt kommt eine weitere Ebene. Jede Sequenz beinhaltet weitere Raffinessen,zu Beginn dachte ich,ich sei in einem Märchenbuch gefangen dann ging es Richtung Thriller und zum Ende war ich mitten in einer Science Fiction Sequenz. Die Hauptperson ist unbeschrieben, gesichtslos und ja ich würde sagen anonym, das hat es für mich unglaublich spannend gemacht, da meinem Kopfkino die Beschreibungen gefehlt haben war es mir als würde ich selber in dieser Geschichte eine Rolle spielen. Die Geschichte selber ist unglaublich anspruchsvoll vom logischen Denken aber problemlos verfolgbar. Zahlen, ja Zahlen spielen eine riesengroße Rolle in diesem Buch, mir schien es teilweise als hätte jede Zahl ja jeder Satz eine bestimmte Bedeutung und Symbolik. Mir schwirrten beim Lesen unheimlich viele Vergleiche und Überschriften durch den Kopf: Harry Potter trifft Matrix ist wohl die für mich am besten passende. Oder müsste es logischerweise heißen: Matrix trifft Harry Potter ?

Immer noch beeindruckt bin ich von der Komplexität und dass der Autor die gesamte Geschichte in all ihren Facetten so stringent durchgezogen und erzählt hat, dass sich zum Ende tatsächlich auch noch der allerkleinste Fitzel logisch zusammenfügt. Alle Marionettenfäden hängen an den richtigen Stellen in der richtigen Zeit. Respekt, ich habe noch nie zuvor ein atmosphärisch so dichtes Buch gelesen. Und – das gebe ich jetzt ehrlich zu – ich habe noch nie ein Buch ein zweites Mal gelesen, aber dieses wird das erste sein, wo ich es tun werde. Werde tun müssen? Um noch einmal genüsslich nachzuvollziehen welche sprachlichen und logischen Perlen ich noch nicht entdeckt habe und ich glaube, ich habe ein Ziel..... Schneekugel 1110 zu finden ................

Fazit: Der absolute Hammer!

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Veröffentlicht am 05.02.2020

WOW

Liebe am Abgrund
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Endlich lernen wir Erics und Jets Geschichte kennen. Man hat ja in den vorherigen Bänden bemerkt, dass zwischen den beiden etwas schwelt. Alte Missverständnisse und Verletzungen verhindern, dass die beiden ...

Endlich lernen wir Erics und Jets Geschichte kennen. Man hat ja in den vorherigen Bänden bemerkt, dass zwischen den beiden etwas schwelt. Alte Missverständnisse und Verletzungen verhindern, dass die beiden sich näher kommen können. Was man ganz klar auf jeder Seite merkt, wie tief in Freundschaft verbunden beide trotzdem sind. Also irgendwie ein Friends to Lovers Setting. Das war super spannend mitzuerleben, denn im Gegensatz zu vielen anderen Büchern dieses Settings waren sich beide ihrer Gefühle von Anbeginn ihrer Freundschaft klar. Sie haben sich nur nie getraut und deshalb viele Fehler gemacht.

Meine Meinung:

Ich hätte nie gedacht, dass Amelie Duval es schafft die Geschichte von Leroy und Jewel noch zu toppen, aber es ist ihr gelungen. Auch in dieser Geschichte gibt es einige Herzaussetzer Momente, in denen ich gedacht habe" Huch, was passiert denn jetzt, das kann doch gar nicht sein. Oh mein Gott arme Jet, armer Eric, hoffentlich wird das wieder." Ganz besonders belastend dabei war die Tatsache, dass die Bedrohung von außen geschieht und beide nur reagieren können. Gut, dass alle Freunde da so sehr zusammenhalten, denn es ist schon etwas Besonderes das in der Geschichte passiert. Und in dieser Szene zeigt sich dann auch vorbehaltlos die Gefühlswelt von Jet und Eric. Schon immer füreinander da, schon immer einander zugetan, und jetzt kommt es richtig drauf an. Der Schreibstil ist wie immer – Perfekt. Die richtige Mischung von allem. Schöne Beschreibungen, massig Gefühle und erotische Momente sind eingebettet in eine ziemlich gefährliche Szenerie, in der sich beide beweisen müssen, ob die Liebe die Brücke über den Abgrund ist auf den sie zuzustürzen drohen.

Fazit: Toll zu lesen, viele echte nachvollziehbare, ehrliche Gefühle.

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Veröffentlicht am 01.02.2020

okkult

Sühnenacht
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Ich überlege gerade wie ich diese Rezension am geschicktesten eröffne. Mit meiner Motzerei oder den richtig guten Passagen? Okay von schlecht zu gut…

Meine Meinung:

Es hat mich sehr genervt, dass auf ...

Ich überlege gerade wie ich diese Rezension am geschicktesten eröffne. Mit meiner Motzerei oder den richtig guten Passagen? Okay von schlecht zu gut…

Meine Meinung:

Es hat mich sehr genervt, dass auf dem Einband" Thriller " steht. So hatte ich etwas völlig anderes von diesem Buch erwartet. Davon ausgehend, dass mich eine knackige Krimigeschichte nach England entführt, musste ich mir manches Mal verwundert die Augen reiben. Also für mich ist das Buch im falschen Genre, bzw. gehört die paranormale Komponente deutlich auf den Einband dazu.

ABER:

Wer es schafft sich darauf einzulassen, dass es sehr mystisch und okkult und geheimnisvoll zugeht der erlebt eine ganz tolle Geschichte, die – und da lehne ich mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster – mich persönlich sehr an Stephen Kings Stil Geschichten zu erzählen erinnert hat. Soooo ein tolles Buch. Effizient beschriebene Protagonisten und abgesehen von einigen sehr langatmigen Beschreibungen der Umgebung auch ein Schreibstil, der mir zwischendurch tatsächlich Gänsehaut verursacht hat. Und es ist mal eine absolut andere Richtung, kein 08/15, das Buch wird einen sehr hohen Wiedererkennungswert haben, da es ziemlich einzigartig ist. Die Umsetzung der Geschichte ist auch klasse und als ich es ersteinmal geschafft hatte mich auf die Thematik einzulassen, stellte ich fest, dass alle Elemente perfekt zueinander passen und der Grusel – Gänsehautfaktor hat sich da noch einmal erhöht.

Das Ende war viel zu schnell abgehandelt und es sind nach meinem Empfinden drei Handlungsstränge überhaupt nicht aufgelöst. Schade. Dies und die Tatsache, dass ich mich lange nicht auf das Buch einlassen konnte, weil ich einen" echten"Krimi erwartet hatte zwingen meine Aura dazu einen Stern abzuziehen.

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Veröffentlicht am 31.01.2020

tolle Familie,alltägliche Probleme = klasse

Until You: December
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Ich liebe die Familie Mayson, da sie mir ein wunderbares Gefühl vermittelt. Leicht schräg und skurril aber voller Liebe und Herzenswärme. So stelle ich mir Familie vor. Gareth hat es da nicht so leicht, ...

Ich liebe die Familie Mayson, da sie mir ein wunderbares Gefühl vermittelt. Leicht schräg und skurril aber voller Liebe und Herzenswärme. So stelle ich mir Familie vor. Gareth hat es da nicht so leicht, er ist alleinerziehend. Als December und Gareth sich kennenlernen führt dies auch zu einigen Unstimmigkeiten. Ich fand dieses Buch ganz bezaubernd. So richtig aus dem Leben. Die Kämpfe eines Alleinerziehenden (egal ob m/w/d) der oft um Hilfe bitten muss und dies hasst, die scheue Leseratte December, die noch lernen muss für ihre Gefühle zu kämpfen und zwei total coole tolle Jungs. Das Buch hat keinen großen Spannungsbogen in der Handlung trotzdem ist es hoch spannend da Aurora Rose Reynolds` Schreibstil die Gefühle der Protagonisten so in den Vordergrund stellt, dass man einfach mitfiebern muss. Man erlebt in diesem Buch eine ganze Bandbreite an Gefühlen, die getragen sind von Familienzusammenhalt und Liebe. Und beide Protagonisten sind so sympathisch , dass ich die ganze Zeit über Daumen gedrückt habe, dass sie ihre Probleme lösen können.
Auch, wenn ich einige Mitglieder der Familie verpasst habe konnte ich dieses Buch absolut problemlos lesen und in die Familiengeschichte hineinfinden.

Fazit: Eine besondere Reihe um eine besondere Familie. In diesem Fall mit zwei besonders tollen Kindern, die für mich eine große Rolle gespielt haben. Und Gareth Art mit seinen Kindern umzugehen hat mir so was von imponiert.
Absolute Leseempfehlung.

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