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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.05.2018

mau...

Die Farbe von Milch
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Die Farbe von Milch war leider eine Enttäuschung für mich. Nach all dem Hype auf diversen Plattformen, habe ich mich sehr gefreut, als ich in der Hotelbibliothek des Buches entdeckte.
Nunja, halten konnte ...

Die Farbe von Milch war leider eine Enttäuschung für mich. Nach all dem Hype auf diversen Plattformen, habe ich mich sehr gefreut, als ich in der Hotelbibliothek des Buches entdeckte.
Nunja, halten konnte sich diese Frede leider nicht.

Der gewollt sehr subtile Schreibstil ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, doch nach ein paar Seiten fand ich ihn sogar ganz nett. Das Buch liest sich leicht und man fliegt blitzschnell durch die Seiten.

Auch die Geschichte gefiehl mir zu Beginn recht gut, nimmt aber ab der Mitte des Buches stark ab und das Ende ist dann einfach nur ...doof.

Schade!

Veröffentlicht am 30.04.2018

Das wars

Ich bin die Angst
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Nachdem ich mich über den ersten Teil der Reihe maßlos aufgeregt habe (Was für ein Unsinn), habe ich dem zweiten Teil noch eine Chance gegeben...er stand nun mal schon im Regal.

Nach diesem Buch bin ich ...

Nachdem ich mich über den ersten Teil der Reihe maßlos aufgeregt habe (Was für ein Unsinn), habe ich dem zweiten Teil noch eine Chance gegeben...er stand nun mal schon im Regal.

Nach diesem Buch bin ich nicht ganz so wütend wie beim ersten, begeistert allerdings auch nicht. Der Aufhänger der Serie soll der brutale Francis Ackermann Jr. sein, der von seinem Vater zu einem Monster gemacht wurde.
Aber auch im zweiten teil der Reihe geht es eigentlich gar nicht um ihn, sondern um den Ermittler Marcus. Warum Ackermann so ein besonders grausamer Killer ist und was er genau macht wird auch in diesem Buch nicht erklärt....jetzt ist er besessen von Marcus, okay.

Der Anarchist ist auch ziemlich 0815 und kann das Ruder nicht rumreißen...

Ich werde dieses Experiment jetzt abbrechen udn kann den Hype nicht verstehen. Mir kommt die ganze Reihe bisher leider ziemlich hirnlos rüber...

Veröffentlicht am 30.04.2018

Schmeckt nicht!

Die letzte Delikatesse
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Das Buch ist sprachlich schön geschrieben und wenn der Protagonist, ein Gourmet-Kritiker, auf der Suche nach dem perfekten Geschmack in seinen Erinnerungen schweift, läuft einem das Wasser im Mund zusammen. ...

Das Buch ist sprachlich schön geschrieben und wenn der Protagonist, ein Gourmet-Kritiker, auf der Suche nach dem perfekten Geschmack in seinen Erinnerungen schweift, läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Er träumt von saftigen Tomaten, elegantem Sushi, himmlischem Brot und Mayonaise....aus der Tube. Diese Beschreibungen machen Spaß und auch ein wenig Hunger.

Die ganze Stimmung des Buches ist jedoch etwas deprimierend: Der Protagonist liegt im Sterben und denkt nur an sich und seine Geschmäcker. Seine Familie kommt zwischendurch zu Wort und beschreibt ihn als lieblosen Vater und treulosen Ehemann.

Diese wütenden und traurigen Sichten auf den Protagonisten haben es für mich schwer gemacht, seine Abschnitte und das beschriebene Essen zu genießen.
Schade.

Veröffentlicht am 10.12.2019

Mandarine-Schatzi

Das Leben ist eins der Härtesten
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... und das ist dann auch schon das Highlight an diesem Buch. Der beste Hundename den ich je gehört habe. Dafür allein gibt es einen Stern.
Ansonsten kann ich mit diesem Buch leider nicht viel anfangen. ...

... und das ist dann auch schon das Highlight an diesem Buch. Der beste Hundename den ich je gehört habe. Dafür allein gibt es einen Stern.
Ansonsten kann ich mit diesem Buch leider nicht viel anfangen. Mir sind die Charaktere zu überzogen, der Humor zu gewollt. Es gab Stellen, an denen ich schmunzeln und manchmal lachen musste, meist habe ich jedoch eher die Stirn gerunzelt und gedacht "ist klar "echt jetzt" "aha!" "oh mann..." oder eben sowas in der Art. Für mich ist das ein typisch deutscher Klamauk-Roman.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.10.2018

Leider nicht für mich

Die Gesichter
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Ich war insbesondere vom Cover des Buches sehr begeistert, ich konnte kaum abwarten es zu lesen. Die Ernüchterung kam leider schnell. Eigentlich sind die Geschichte und vor allem auch die Charaktere nicht ...

Ich war insbesondere vom Cover des Buches sehr begeistert, ich konnte kaum abwarten es zu lesen. Die Ernüchterung kam leider schnell. Eigentlich sind die Geschichte und vor allem auch die Charaktere nicht unintressant und zum Teil sehr komplex. Leider konnte ich trotzdem überhaupt nicht mit dem Buch warm werden.

Ich habe mich ständig geärgert über die egoistischen Eltern. Den Vater, der kein Feingefühl besitzt und seinem Sohn unbewusst immer wieder vor den Kopf stößt. Die Mutter, die offenbar nur für den Vater lebt und dabei gar nicht merkt, dass ihr Sohn auch noch da ist. über den Jungen, der als Kind offenbar schon so erwachsen ist und erkennt wie er auf jede Regung seiner Mutter reagieren muss. Dann aber als Erwachsener genauso verschroben und merkwürdig wird.

ich konnte das Buch leider nicht beenden, weil ich mich so sehr zum Lesen zwingen musste. Ich habe viel Gutes über den Autor gehört, deshalb werde ich sicher nochmal einen versuch wagen. Hier und jetzt fällt "Die Gesichter" bei mir aber leider durch!