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Veröffentlicht am 01.07.2024

Für alle Fans der griechischen Mythologie!

A Thousand Ships – Die Heldinnen von Troja
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Sobald man der griechischen Mythologie über dem Weg läuft, braucht es nicht lange, um auf den Trojanischen Krieg zu stoßen. Viele Helden sind aus diesem Krieg hervorgegangen. Achilles, Odysseus, Hektor, ...

Sobald man der griechischen Mythologie über dem Weg läuft, braucht es nicht lange, um auf den Trojanischen Krieg zu stoßen. Viele Helden sind aus diesem Krieg hervorgegangen. Achilles, Odysseus, Hektor, Paris… Aber was geschah eigentlich mit den Frauen, Töchtern und Schwestern? In dieser Geschichte geht es nicht um den Triumpf und reichen Erfolg der Männer, sondern um das Leid und die Hoffnung der Frauen. In den Geschichten von Hekabe, Kassandra, Polyxena, Iphigenie, Penelope, Oinone und vielen weiteren Frauen werden die Schattenseiten von diesem Erfolg gezeigt und die Frauen bekommen ihre Stimme, welche in den Geschichten oftmals untergeht.

In dieser Buchbewertung möchte ich nicht nur meine Meinung zu diesem Buch äussern, sondern den Frauen auch hier eine leise Stimme geben. Einige Frauengeschichten, die mich sehr begeistert haben, werde ich hier kurz niederschreiben und beleuchten was mich daran fasziniert hat.

Vorab: Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt. Die Autorin geht nicht chronologisch vor und man steigt direkt mit dem Untergang der Stadt ein. Und auch wenn man sich immer wieder ein wenig einfinden muss, wo man sich befindet, macht es auch gerade, dass das Geniale der Geschichte aus! Immer wieder springt man von der einen Geschichte zur anderen und dennoch fügt sich bis zum Schluss ein wunderbares Bild zusammen.

Auch der Schreibstil hat sehr gut zum Buch gepasst. Ich brauchte zwar am Anfang ein wenig Zeit, um die vielen Umschreibungen einordnen zu können, aber danach hat es mich einfach nur noch gepackt. Ich werde sicherlich noch mehr Bücher von der Autorin lesen!

Die erste Geschichte, die ich gerne näherbringen möchte, handelt von Iphigenie, die viele auch aus dem verarbeiteten Werk von Johann Wolfgang von Goethe kennen. In „Iphigenie auf Tauris“ lernen wir Iphigenie als eine sehr verantwortungsbewusste, ehrliche, reine und selbstlose Persönlichkeit kennen. In dem Buch von Natalie Haynes wird sie als ein junges Mädchen vorgestellt, was sich ein glückliches Leben an ihrem versprochenen Ehemann Achilles wünscht. Mit dem Vorhaben ihren zukünftigen Ehemann zu ehelichen, reist sie mit ihrer Mutter Klytämnestra zu dem Lager, wo ihr Vater Agamemnon mit seinen Soldaten nach Troja aufbrechen möchte. Jedoch als sie am Lager auftaucht, erwartet sie eine erdrückende Stimmung und niemand von den Soldaten traut sich, ihr in die Augen zu blicken. Als sie am nächsten Morgen ihren König auf einem Altar stehen seht, graust es ihr, was sich ihr erwarten wird. Der König zückt ein Messer und Iphigenie bekommt nur noch mit wie ihre Mutter schreit und sich gegen die Soldaten auflehnt. Iphigenie wurde von ihrem eigenen Vater geopfert. Für bessere Winde nach Troja. Auch wenn nach Überlieferungen und auch nach Goethes Werk Iphigenie weiterlebt (weil sie von Artemis gerettet wird und auf Tauris gebracht wird), finde ich die Arroganz der Feldherrn in dieser Geschichte sehr präsent. Der Vater opfert seine eigene Tochter, damit er in den Krieg ziehen kann. Dieser Absurdität muss man sich erst einmal bewusst werden. Ich finde dieser Teil der Geschichte wird zu oft vergessen, dadurch das es im Goethes Werk kaum beachtet wird. Dadurch geht mir das Schicksal von Iphigenie noch näher!

Oinone, Bergnymphe und Tochter des Flussgottes Kerbes, wird die erste Frau von Paris. Dieser wurde von seinen Eltern, Hekabe und Priamos ausgesetzt, weil seiner Mutter in einem Traum prophezeit wurde, dass ihr Sohn der Untergang Trojas sein wird. Paris wächst bei einem Hirten auf und lernt dort dann die Bergnymphe Oinone kennen. Sie heiraten und bekommen einen gemeinsamen Sohn. Als dann Paris von Zeus gedrängt wird den goldenen Apfel Athene, Aphrodite oder Hera zu geben, die sich darum stritten, versprach Aphrodite ihm die schöne Helena. Oinone verlässt er und lässt sie und ihren Sohn auf dem Hügel zurück, ohne einen Abschied. Erst zehn Jahre später, als das kleine Kind schon zu einem Jugendlichen herangewachsen ist, kommt Paris verwundet zurück nach Hause, und fleht Oinone an ihn gesund zu pflegen. Doch diese ist so verletzt von seinem Verhalten, dass sie ihm keine Hilfe anbietet. In weiteren Überlieferungen bereut sie diese Entscheidung und schmeißt sich dann mit ihm in die Flammen. Ich finde es aber besonders gut, dass dieses Schicksal nicht eingetreten ist im Buch, weil ich finde, Oinone muss sich nicht entschuldigen für ihre Entscheidung und dafür Büße tun, wie sie es in den anderen Überlieferungen tut. Paris hatte dieses Verhalten verdient und Oinone muss nicht als sittlich dargestellt werden und sich auch in die Flammen werfen!

Penelope, die Frau des Helden Odysseus, wird mit ihrem Neugeborenen allein gelassen, als ihr Mann in die Schlacht zieht um Troja. Jedoch kehrt er auch nach den 10 Jahren Krieg nicht wieder zurück. Penelope schreibt ihm in diesem Buch, verzweifelte Briefe, die ihn dazu animieren sollen, wieder zu ihr zurückzukommen. Doch Odysseus möchte weiterhin auf seinen Reisen bleiben. Er trifft auf die Zauberin Circe, bleibt bei ihr und bekommt mit ihr laut Mythos sogar zwei Kinder. Seine Frau dagegen sitzt verzweifelt zu Hause und wartet auf ihren Mann, treuergeben, und er bleibt extra fort und genießt das Leben. Dann landet er bei der Kalypso, die ihn zu ihrem Geliebten macht. Widerwillig bleibt Odysseus und teilt auch hier wieder sein Bett mit ihr. Erst nach sieben Jahren setzt sich Athene dafür ein, dass Odysseus wieder zurück nach Hause kehren kann. Seine Frau, welche seit 20 Jahren auf ihren Mann gewartet hat, kommt die Rettung nah, denn schon mehrere Freier haben es auf sie abgesehen. Hätte sie ihren Mann während dieser Zeit betrogen, wäre es eine Schande gewesen. Bei ihm konnte man drüber hinwegsehen, dass er mit weiteren Frauen Kinder gezeugt hatte.

Nicht nur wegen diesen berührenden Geschichten, sondern auch vom Gesamtkonzept hat mich dieses Buch mitgerissen und inspiriert. Ich würde es jedem ans Herz legen, der griechische Mythologie mag oder sich damit mehr auseinandersetzen möchte. Eines Tages werde ich es auch noch einmal lesen! Für mich war es ein absolutes Jahreshighlight!

Bewertung: 5+++ von 5

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Veröffentlicht am 26.06.2024

Märchenliebhaber aufgepasst!

Märchenhaft-Trilogie (Band 1): Märchenhaft erwählt
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Inhalt
Es war einmal... Mit diesem Satz beginnen die meisten Märchen. Doch in diesem Märchen läuft einiges anders, als man denkt. Maya Shepherd schafft es mit unterschiedlichen Märchen, eine ganz neue ...

Inhalt
Es war einmal... Mit diesem Satz beginnen die meisten Märchen. Doch in diesem Märchen läuft einiges anders, als man denkt. Maya Shepherd schafft es mit unterschiedlichen Märchen, eine ganz neue Geschichte herbei zu zaubern. Den der Prinz Lean wird mit einem Fluch belegt, entweder wird in sein erster Kuss retten oder ins Verderben stürzen lassen. Als er ins heiratsfähige Alter kommt, darf er 12 Mädchen aus dem Lande auswählen. Diese müssen immer wieder Aufgaben erfüllen, damit sie sich als rechtsmäßige Königin erweisen. Doch was spielt die Liebe genau dabei? Und was wird passieren, wenn es keine wahre Liebe Kuss ist, den er bekommt?

Schreibstil
Wie man sich ein Märchen vorstellt, genauso kann man sich auch dieses Buch vorstellen. Wenn man es von weitem betrachtet, ist es ein langes Märchen. Maya Shepherd hat es geschafft dieses Buch wie ein Märchen zu schreiben. Man darf nicht zu viele Beschreibungen erwarten, wie man es in einem Fantasy - Buch erwartet. Sobald man das Buch in die Hand nimmt, sollte man sich auf ein Märchenbuch gefasst machen. An einigen Stellen fand ich es sehr passend, dennoch hätte ich mir manchmal gewünscht, dass es ein "normales" Fantasy-Buch ist mit Märchenadaptionen. So wahr es mir von der Erzählung manchmal zu schnell und übersichtlich. Ich liebe Märchen, aber wenn ich eine Reihe lese, möchte ich die Emotionen spürbar neben mir haben und dies kam ihr nicht wirklich gut rüber.

Charaktere
Der Prinz Lean, worum sich in gewisser Masse die Geschichte dreht hat sein Herz am rechten Fleck. Auch wenn er noch einiges dazu lernen muss und auch nicht wirklich viel Erfahrungen mit Mädchen hat, kann man ihn sehr schnell sympathisieren. Ich benutze halt hier das Wort, weil es leider nicht wirklich mehr war als die Charaktere zu sympathisieren. Sie waren alle sehr nett auf ihre eine oder andere Weise, aber wie auch in den normalen Märchen mag man eine Figur oder man mag sie nicht, aber verbunden fühlt man sich dennoch nicht unbedingt mit ihnen. Auch Heera, die die weibliche Hauptprotagonistin darstellt, konnte nicht ganz bei mir im Herzen landen. Ich verfolge sehr gerne mit ihnen ihr Abenteuer, aber dennoch ist es bei mir kein mitreißendes Herzensgefühl, was aus mir spricht.

Handlung
Es ist ein vielseitiges Buch mit vielen spannenden und interessanten Geschehnissen. Es treten viele Märchenadaptionen auf, die bei einem Märchenliebhaber das Herz höher schlagen lässt. Und ich habe das Buch auch relativ schnell durchgelesen, da es mich so in den Bann gezogen hat. Dennoch fällt es mir im Nachhinein schwer diese Rezension zu schreiben, da es auch wieder so vieles ist, dass ich mich gar nicht mehr wirklich daran erinnern kann. Vielleicht liegt es auch an mir, aber dennoch habe ich auch das Gefühl, dass mich etwas am Buch an sich stört. Nicht desto trotz, bin ich gespannt wie es weitergeht und werde auf jeden Fall den zweiten und dritten Band lesen (bloß wann ist die große Frage).

Fazit
Märchenliebhaber aufgepasst: Ein Buch geschrieben wie ein Märchen, mit ganz vielen Märchenadaptionen!? Das klingt genau richtig! Zwar konnte ich nicht wirklich an die Charaktere und Handlung rankommen, aber dennoch war es interessantes und spannendes, wo ich die Reihe auf jeden Fall weiterlesen werde.

Bewertung: 3.5 von 5

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Veröffentlicht am 23.06.2024

Eine drei Generationen Familie deckt einen unerwarteten Mordfall auf!

Tod in Saint-Malo
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Inhalt
In diesem humorvollen und spannende Krimiroman treffen wir auf die Breizh Brigade. Bestehend aus der drei Generationen Familie, versuchen die drei Frauen einen Mordfall zu lösen, welcher bei ihnen ...

Inhalt
In diesem humorvollen und spannende Krimiroman treffen wir auf die Breizh Brigade. Bestehend aus der drei Generationen Familie, versuchen die drei Frauen einen Mordfall zu lösen, welcher bei ihnen im Dorf stattgefunden hat. Den der berühmte Dudelsackspieler Paul Le Tohic wurde tot in seinem Hotelzimmer aufgefunden wurden. Maggie, die älteste Dame der Breizh Brigade, war mit einer der letzten Personen, die Paul noch lebendig gesehen haben. Bevor der Verdacht auf sie fällt, versuchen die drei Frauen alles daran zu setzen, dass sie den wahren Mörder finden.
Schreibstil
„Tod in Saint-Malo“, bei dem Namen denkt man sich, es kann fast kein Zufall sein, dass der Ort genauso heisst, wie der Autor zum Nachnamen. Doch der Ort existiert wirklich und liegt an der nordwestlichen Küste Frankreichs. Bekannt ist es durch seine kleine ummauerte Stadt und den kilometerlangen Stränden. Dieses französische Klima wird durch den Schreibstil von Mo Malo sehr gut unterstrichen. Am Anfang war es für mich noch ein wenig in den Schreibstil einzusteigen, da das Buch als Personal Erzähler geschrieben ist. Sprich man bekommt die Persönlichkeiten und Gefühle der Protagonisten erzählt, jedoch ist der Erzähler nicht allwissend und begleitet die Figuren auf ihrer Geschichte. Von der Erzählweise würde ich kein zweites Buch von dem Autor lesen, aber es gibt dafür andere Gründe, warum ich nochmal zu einem Buch von ihm greifen würde.
Charaktere
Sowie ich mich erst einmal an den Schreibstil gewöhnen musste, musste ich auch erst einmal mit den Hauptprotagonisten der Breizh Brigade zurechtkommen. Dennoch wurden sie sehr schnell zu einem sehr unterhaltsamen und lustigen Trio, welches man gerne auf seiner Krimireise begleitet hat! Die weiteren Charaktere haben das Buch stimmig gemacht und somit alles abgerundet. Auch fand ich es gut, dass wir nicht nur die Geschichte von der Perspektive der Breizh Brigade gelesen haben, sondern auch die Perspektive von dem Kriminaldetektor, welcher den Mordfall aufzulösen versucht. Somit hatte man immer genug Informationen, um auch selbst zu versuchen, dem Mörder auf die Spur zu kommen.
Handlung
Der Anfang des Buches erwies sich für mich schwierig, dadurch das ich in den Schreibstil und in die Charaktere finden musste. Zusätzlich war die Handlung auch nicht besonders aufregend. Nur der Fund der Leiche, war wirklich ein Catcher, wo man natürlich unbedingt wissen wollte wie es weitergeht. Als dann ab der Mitte des Buches immer mehr Informationen kamen und man sich auch selbst viel mehr einen Reim aus der ganzen Geschichte bilden konnte, hat das Buch sehr viel Spaß gemacht! Ich als Leser wurde ein wenig in andere Richtungen geführt, als ich gedacht habe, und dadurch hat mich das Ende auch teilweise sehr unerwartet zurückgelassen. Einige Ereignisse konnte ich so nicht vorhersehen und hätte sie auch nicht erwartet. Jetzt wo ich ein wenig in den Schreibstil und in die Charaktere gefunden habe, würde ich wahrscheinlich auch noch einen weiteren Band von der „Breizh Brigade“ lesen wollen!
Fazit
Am Anfang des Buches musste ich ein wenig stark am Ball bleiben, damit mich das Buch motiviert zum Weiterlesen. Jedoch hat sich dies am Ende sehr gelohnt. Dieses Buch ist zum Miträtseln und Mitlachen. Einiges an Humor sowie einige unerwartete Vorkommnisse, die ich so nicht erwartet habe. Ich würde bestimmt bei einem nächsten Band der „Breizh Brigade“ zuschlagen!
Bewertung: 4 von 5



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Veröffentlicht am 18.06.2024

Inspirierende und mitreissende Geschichte!

Atalanta
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Inhalt

In dem neuesten Buch in der deutschen Übersetzung lernen wir mehr über die abenteuerliche Atalanta. Ausgesetzt als Neugeborenes von ihrem Vater, wächst Atalanta in den Wälden Artemis auf. Zuerst ...

Inhalt

In dem neuesten Buch in der deutschen Übersetzung lernen wir mehr über die abenteuerliche Atalanta. Ausgesetzt als Neugeborenes von ihrem Vater, wächst Atalanta in den Wälden Artemis auf. Zuerst gross gepflegt von Bären wird sie später in die Obhut von Artemis übergeben. Zusammen mit den Nymphen des Waldes baut sie ihre Kraft und ihr Können in der Jägerei aus. Als sie Artemis schickt, um mit wildfremden Männer eine Abenteuerreise zu unternehmen, packt Atalanta Mut und möchte ihrem Vorbild beweisen, was sie alles gelernt hat. Doch diese Reise wird sie verändern. Und obwohl sie Artemis versprochen hatte, für immer Jungfrau zu bleiben, stellt sie diese Reise vor einer grossen Probe.

Cover

Das Cover ist passend und perfekt zum Buch gestaltet. Die Titelfigur zeigt Atalanta wie auch Artemis mit ihrem Pfeil und Bogen und Hunden. Auch die Verschnörkelungen am Rand bringen eine perfekte Harmonie ins Bild.

Schreibstil


Ich lese die Bücher von Jennifer Saint sehr gerne und habe auch ihre Bücher „Ich, Ariadne“ und „Elektra“ sehr gerne gelesen. Sie hat viel Ahnung einem Charakter, Mythos und Wahrnehmung der Frauen toll rüberzubringen. Die Geschichten werden „wahr“ und dennoch greifbar beschrieben. Ihre Romane lesen sich nicht, wie ein langweiliges Sachbuch hinunter, sondern man bekommt das Gefühl mitten im Geschehen zu sein. Bei dieser Geschichte war es verständlich, dass nicht alle Einzelheiten der Abenteuerreise beschrieben werden kann, da das Buch dann viel zu lang gewesen wäre. Jedoch würde ich jede Bücher von Jennifer Saint lesen, in welchen es sich um griechische Mythologie handelt. Es macht wahnsinnig viel Spass, ihre Bücher zu lesen.

Charaktere

Atalanta war mir eine sehr erfrischende und sympathische Protagonistin. Ihre Lebensgeschichte war für mich sehr inspirierend. Die Umstände, in denen sie aufgewachsen ist, und die Ungerechtigkeit mit welcher sie auf dem Schiff zurecht kommen musste, haben mir viel Mut gemacht. Sie war eine äusserst starke Persönlichkeit und ihre Geschichte kann nur alle Frauen da draussen inspirieren. Auch die Nebencharaktere und die interessanten Geschichten, die sich zudem eingefunden haben, waren zusätzlich sehr interessant und haben auch viel Spass gemacht. Denn wenn man ein Jennifer Saint Buch liest, bekommt man nicht nur die Geschichte der Hauptperson sondern auch zusätzlich viele andere Geschichten von Nebencharakteren, die in der griechischen Mythologie auch eine Rolle spielen. Somit bekommt man einen sehr guten „Rundumblick“ von den verschiedenen Geschichten und Perspektiven.

Fazit

Wieder ein inspirierendes und wundervolles Buch von Jennifer Saint. Eine für mich sehr inspirierende Geschichte mit einer mutigen und abenteuerlustigen Hauptfigur. Ich liebe griechische Mythologie und diese Bücher sind einfach perfekt, um die weibliche Rolle in dieser Welt zu verstehen.

Bewertung: 4.5 von 5

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Veröffentlicht am 06.10.2023

Eine aussergewöhnliche Geschichte von den Nachfolgern von Romeo & Julia

The Romeo & Juliet Society, Band 1: Rosenfluch
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Inhalt

Joy ist sich nicht bewusst über ihr Schicksal als eines Tages sie aus ihrem alten Leben gerissen und an eine Akademie entführt wird. In der „The Romeo & Juliet Society“ leben die Nachkommen der ...

Inhalt

Joy ist sich nicht bewusst über ihr Schicksal als eines Tages sie aus ihrem alten Leben gerissen und an eine Akademie entführt wird. In der „The Romeo & Juliet Society“ leben die Nachkommen der Häuser Capulet und Montagues. Aller siebzehn Jahre muss sich ein Liebespaar dem Unstern opfern, damit die nächste Generation für weitere siebzehn Jahre leben kann. Als Capulet muss Joy einiges lernen und wird dabei von Rhyme, dem Schlangenfürsten unterstützt. Zwischen den beiden entwickelt sich bald mehr als nur Freundschaft, aber auch Cut Montague, der Katzenfürst hat eine gewisse Anziehungskraft auf Joy.

Cover

Ich mag es leider nicht besonders wenn Figuren auf den Titelbildern dargestellt sind. Daher bin ich leider nicht wirklich überzeugt von dem Titelbild. Dennoch gibt es eine gute Vorstellung von den Figuren in dem Buch, dadurch das sie auch gemalt sind. Der Farbschnitt von der limitierten Erstauflage ist zudem auch wunderschön gestaltet.

Schreibstil

Als ich das Buch gelesen habe, ist mir nichts besonderes bei dem Schreibstil aufgefallen. Er ist flüssig und einfach zu lesen, aber nicht grossartig packend. Bei den Tanz - und Kampfszenen war ich dann eher wieder verwirrt und konnte den Bewegungen nicht wirklich folgen. Zudem fand ich den Anfang wirklich sehr unlogisch und konnte dem ganzen nicht wirklich folgen. Dennoch muss man der Autorin ein grosses Vorstellungsvermögen zu sprechen, da sie viele interessante Dinge in die Geschichte miteingebaut hat (, welche dann aber auch an einigen Stellen mir zu unlogisch und unschlüssig waren).

Charaktere

Joy war eine sehr angenehme Protagonistin und sie war mir eigentlich sehr sympathisch. Aber leider auch nicht wirklich mehr. Ich konnte zwar mit ihr sympathisieren, da sie eine sehr hilfreiche und fürsorgliche Persönlichkeit ist, aber dennoch hatte ich das Gefühl nicht wirklich viel von ihr zu erfahren. Die Fürsten Rhyme und Cut haben am Anfang einen schlechten Eindruck auf mich gemacht. Sie haben sich am Anfang wie Kleinkinder verhalten, dass ich wirklich nicht mit ihnen warm werden konnte. Erst gegen Ende hat man gemerkt, dass sie doch Teenager sind, die viel Verantwortung zu tragen haben.
Die Liebesgeschichte hat mich überzeugen können, aber mich nicht mitreissen können. Ich habe mich für die zwei Persönlichkeiten gefreut, aber leider hat es in mir nicht viele Emotionen ausgelöst.

Handlung

Es hat für mich lange gedauert bis ich in die Geschichte hineingefunden habe. Am Anfang war alles sehr verwirrend und nicht wirklich greifbar. Viele verschiedene Informationen wurden einem einfach an den Kopf geworfen ohne das man wirklich den Zusammenhang kannte. In der Mitte jedoch hat es dann angefangen spannend und mitreissend zu werden. Dennoch konnte man sich schnell denken, wie das Ende aussehen wird. Trotzdem hat der Plottwist eine gute Reaktion bei mir ausgelöst und doch irgendwie auf den zweiten Teil angeregt. Deswegen bin ich wirklich schon gespannt auf den zweiten Band!

Fazit

Ein Romantasy-Buch, welches ich in dieser Idee noch nie gelesen habe. Es gibt auf jeden Fall viel Akademie - Feeling sowie auch einige Kampf- und Tanzszenen, was das Buch sehr abwechslungsreich gestaltet. Mit den Protagonisten konnte ich nicht besonders warm werden, aber dennoch konnte ich auf jeden Fall gut mit ihnen sympathisieren. Für junge LeserInnen würde ich das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen. Und sogar ich werde wahrscheinlich den zweiten Band lesen, da mich das Ende dann wirklich gepackt hat.

Bewertung 3 von 5

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