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Veröffentlicht am 22.03.2018

Wenn eine Dreiecksbeziehung ins Verderben führt

Die Unversehrten
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Violenta Wolf und Martin Schmidt lernen sich während des Studiums kennen. Sie wohnt in Bologna, er in Berlin. Für die junge Frau geht es in Ordnung, dass er während der mehrjährigen Fernbeziehung Sex mit ...

Violenta Wolf und Martin Schmidt lernen sich während des Studiums kennen. Sie wohnt in Bologna, er in Berlin. Für die junge Frau geht es in Ordnung, dass er während der mehrjährigen Fernbeziehung Sex mit anderen Frauen hat. Aber die Situation ändert sich, als eine von seinen Affären, Klara, schwanger wird und das Kind behalten will. Martin kann sich nicht zwischen den beiden Frauen entscheiden, deshalb tut es Vio für ihn: Sie verlässt ihn und treibt ihre Karriere voran. Doch nach etwa zehn Jahren taucht sie wieder bei Martin auf mit dem festen Entschluss, um ihn zu kämpfen – mit ungeahnten, schwerwiegenden Folgen für alle.

„Die Unversehrten“ ist der ungewöhnliche Debütroman von Tanja Paar.

Meine Meinung:
Erzählt wird in 46 sehr kurzen Kapiteln aus der Sicht der drei Hauptprotagonisten. Leider nehmen viele der Überschriften schon den folgenden Inhalt zu stark vorweg. Vorangestellt ist ein verwirrendes und verstörendes Präludium, dessen Bedeutung sich erst spät erschließt und das viel Spannung erzeugt.

Der Erzählstil ist besonders, weil er sehr reduziert und intensiv ist. Der Inhalt wird auf knapp 160 Seiten komprimiert. Der Anteil an wörtlicher Rede ist dabei sehr hoch. Die Sprache ist schnörkellos. Dennoch wirkt der Roman sehr eindringlich. Diese Art des Erzählens hat mir gut gefallen und zeugt von anspruchsvoller literarischer Qualität.

Alle drei Hauptcharaktere sind mir durch und durch unsympathisch, was ich grundsätzlich in einem Roman nicht schlimm, sondern oft ganz reizvoll finde. Allerdings ist deren Verhalten für mich nicht nachvollziehbar, sondern sehr befremdlich. Es ist mir nicht gelungen zu verstehen, warum sich zwei Frauen um einen Mann wie Martin in solchem Ausmaß streiten. Sein Charme, seine Ausstrahlung, seine Faszination, seine liebenswürdigen Seiten: Von solchen Dingen erfährt der Leser viel zu wenig. Auch die Frage, warum die Personen so handeln, wird für mich bis zum Ende nicht genügend deutlich. Zwar bietet der Roman viel Interpretationsspielraum, was ich mag. Jedoch bleiben die Protagonisten für meinen Geschmack bis zur letzten Seite ein wenig zu blass. So fiel es mir trotz der Dramatik der Ereignisse schwer, mich in sie hineinzuversetzen und mit ihnen zu fühlen.

Dennoch konnte mich die Geschichte durchaus packen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Grundidee ist innovativ und interessant. Die Handlung ist schlüssig erzählt. Inhaltlich rüttelt der Roman auf, will zum Nachdenken anregen. Es geht um Liebe und letztendlich die Suche nach Vergebung, aber vor allem um die dunklen Seiten des menschlichen Charakters und deren Folgen: Eifersucht, Rache, Ehrgeiz, Egoismus, verletzter Stolz, Hass. Ein weiterer Pluspunkt der Geschichte ist es, dass sie wichtige moralische Fragen aufgreift. Auch das Finale ist grandios und eine zusätzliche Stärke des Romans.

Das Cover sieht nicht nur ansprechend aus, sondern passt auch inhaltlich gut. Der Titel erschließt sich mir dagegen leider nicht so ganz, denn das Protagonistentrio ist meiner Meinung nach alles andere als unversehrt.

Mein Fazit:
„Die Unversehrten“ von Tanja Paar ist eine eindrückliche Lektüre, die fesselt und aufrüttelt. Ich kann die Geschichte vor allem denjenigen empfehlen, die außergewöhnliche Romane mögen.

Veröffentlicht am 21.03.2018

Wenn eine große Liebe scheitert

Eine Liebe, in Gedanken
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Hamburg im Jahr 1964: Antonia Weber, kurz Toni, und Edgar Janssen sind scheinbar ein tolles Paar. Mit Mitte 20 teilt die junge Frau mit ihm den Traum von einer Zukunft fernab der Heimat. Als Edgar nach ...

Hamburg im Jahr 1964: Antonia Weber, kurz Toni, und Edgar Janssen sind scheinbar ein tolles Paar. Mit Mitte 20 teilt die junge Frau mit ihm den Traum von einer Zukunft fernab der Heimat. Als Edgar nach Hongkong geht, um für eine Außenhandelsfirma dort ein Büro aufzubauen, haben sie gemeinsame Pläne. Sie soll ihm folgen, sobald er Fuß gefasst hat. Doch ein Jahr lang wird sie immer nur vertröstet. Sie beschließt, ohne ihn weiterzuleben. Der Trennungsschmerz lässt beide jedoch auch im Laufe der Zeit nicht los. Fünfzig Jahre später, kurze Zeit nach dem Tod von Toni, will ihre Tochter Edgar ein einziges Mal treffen. Wer war der Mensch, den ihre Mutter nie vergessen konnte? Was genau ist damals passiert?

„Eine Liebe, in Gedanken“ ist ein bewegender Roman von Kristine Bilkau.

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus vielen, eher kurzen Kapitel. Erzählt wird einerseits aus der Ich-Perspektive aus der Sicht von Tonis Tochter und andererseits aus der Sicht von Toni selbst. Die Geschichte spielt teilweise in der Gegenwart und teilweise in den 1960er-Jahren. Diesen Aufbau finde ich gelungen.

Besonders begeistern konnte mich die Sprache. Sie ist intensiv und gefühlvoll. Der Schreibstil schaffte durch die wundervollen Beschreibungen eine lebendige Atmosphäre. So konnte mich die Geschichte schnell in ihren Bann ziehen.

Edgar, Toni und ihre Tochter sind die drei Hauptfiguren, auf die sich der Roman konzentriert. Die Charaktere wirken authentisch und werden liebevoll gezeichnet. Ich konnte vor allem die Gedanken und Gefühle der beiden Frauen sehr gut nachvollziehen.

Inhaltlich ist die Geschichte sehr emotional und berührend. Positiv fällt dabei auf, dass sie ohne Kitsch und Klischees auskommt.

Gut gefallen hat mir außerdem, wie tiefgründig der Roman ist. Es geht um mehr als nur Liebe. Es geht um Hoffnungen, Träume, Lügen und Zeiten des Umbruchs. Mich konnte die Geschichte sehr zum Nachdenken anregen.

Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Es passt gut zum Inhalt. Auch der Titel ist treffend formuliert. Er könnte aber zu der falschen Annahme verleiten, es handele sich um einen ganz gewöhnlichen Liebesroman, was das Buch definitiv nicht ist.

Mein Fazit:
„Eine Liebe, in Gedanken“ von Kristine Bilkau ist ein gelungener Roman, der mich sehr berühren konnte. Ich kann ihn wärmstens empfehlen.

Veröffentlicht am 21.03.2018

Die letzte Fahrt nach Memphis

Das Glück kurz hinter Graceland
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Nachdem Laura, auch genannt Honey, an Krebs gestorben ist, schlägt sich ihre Tochter so durch. Cory Beth Ainsworth tingelt als Blues-Sängerin durch unterschiedliche Lokalitäten. Eines Tages entdeckt die ...

Nachdem Laura, auch genannt Honey, an Krebs gestorben ist, schlägt sich ihre Tochter so durch. Cory Beth Ainsworth tingelt als Blues-Sängerin durch unterschiedliche Lokalitäten. Eines Tages entdeckt die 37-jährige Südstaatlerin im Schuppen ihres Elternhauses den Blackhawk, das legendäre Auto von Elvis Presley. Schon seit Längerem hat sie den Verdacht, dass der King ihr biologischer Vater ist, denn ihre Mutter war vor kurz vor ihrer Geburt eine seiner Backgroundsängerinnen. Das Auto ist für die Tochter nun der Beweis. Deshalb entschließt sie sich, mit dem Lieblingsgefährt von Elvis einen Roadtrip zu unternehmen und den Wagen nach Memphis zu bringen. Für Cory beginnt eine Reise in die Vergangenheit ihrer Mutter und die 70er-Jahre, bei der sie einiges erfährt – auch über sich selbst.

„Das Glück kurz hinter Graceland“ ist ein unterhaltsamer Roman von Kim Wright.

Meine Meinung:
Das Buch ist untergliedert in fünf Teile, die in unterschiedlichen Orten der USA spielen. Diese sind zudem in mehrere Abschnitte unterteilt. Erzählt wird aus der Ich-Perspektive, abwechselnd aus der Sicht von Cory und Honey. Zudem finden die Ereignisse teilweise in der Gegenwart (im Jahr 2015) und teilweise in der Vergangenheit (im Jahr 1977) statt. Dieser Aufbau hat mir gut gefallen.

Der Schreibstil des Romans ist flott und locker, so dass sich die Seiten flüssig und schnell lesen ließen. Schon der Einstieg fiel mir leicht. Ich konnte gut in die Story eintauchen und habe das Buch fast in einem Rutsch gelesen.

Cory und ihre Mutter Honey sind in mehrfacher Hinsicht recht unterschiedlich. Dennoch waren mir beide Hauptcharaktere schon nach wenigen Seiten sympathisch. Ihre Gedanken- und Gefühlswelt wird gut deutlich. Sie wirken authentisch.

Die Grundidee des Romans, die Vaterschaft Elvis Presleys, finde ich recht skurril. Sie hat aber meine Aufmerksamkeit erregt und mich darauf neugierig gemacht, ob das tatsächlich sein kann. Ich habe die Geschichte der beiden gerne verfolgt, denn sie war insgesamt amüsant und unterhaltsam. Langeweile kam beim Lesen nicht auf. Dabei ist die Lektüre nicht so seicht, wie man anfangs vermuten könnte, denn Corys Weg zu sich selbst regt durchaus zum Nachdenken an.

Das Cover wirkt ein wenig unruhig, passt aber recht gut zum Inhalt. Mir persönlich gefällt auch der amerikanische Originaltitel („Last Ride to Graceland“) etwas besser als die deutsche Übersetzung.

Mein Fazit:
„Das Glück kurz hinter Graceland“ von Kim Wright ist ein gelungener Roman, der mir vergnügliche Lesestunden beschert hat. Er bietet eine Menge Unterhaltung.

Veröffentlicht am 19.03.2018

Die dunkle Seite von Berlin

Der Todesmeister
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An der Oberbaumbrücke in Berlin wird die Leiche der 16-jährigen Katharina Racholdt angespült. Der grausam zugerichtete Körper der Nichte des Berliner Justizsenators weist Spuren von Folter und Missbrauch ...

An der Oberbaumbrücke in Berlin wird die Leiche der 16-jährigen Katharina Racholdt angespült. Der grausam zugerichtete Körper der Nichte des Berliner Justizsenators weist Spuren von Folter und Missbrauch auf. Und sie ist nicht das einzige Opfer. Die Ausreißerin Jenny Steenbergen gerät auch in die Fänge, ihr droht bald ebenso der Tod. Viktor von Puppe, der gerade erst aus dem Innenministerium zum Berliner LKA gewechselt ist, und seine neuen Kollegen Kenji Tokugawa und Begüm Duran sind überzeugt, dass der Senator etwas mit der Sache zu tun hat. Dieser lässt die Ermittlungen einstellen. Doch Viktor will mit den beiden Kollegen nicht nur die Morde aufklären, zu denen im Internet perverse Videos auftaucht sind. Er hat auch einen ganz persönlichen Fall aufzudecken…

„Der Todesmeister“, das Thrillerdebüt von Thomas Elbel, ist der erste Teil der Reihe um Ermittler Viktor Puppe.

Meine Meinung:
Das Buch besteht aus 23 Kapiteln sowie einem Pro- und einem Epilog. Unterteilt ist die Handlung in mehrere Wochentage. Erzählt wird die Geschichte hauptsächlich aus der Perspektive von Viktor, aber auch aus der Sicht mehrerer anderen Personen – inklusive des Täters. Letzteres bietet beim Lesen spannende und verstörende Einblicke in dessen Psyche.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig, jedoch nicht besonders auffällig. Die vielen Dialoge sind gelungen. Etwas gestört habe ich mich an den noch zahlreichen Fehlern, die das Korrektorat in der Originalausgabe übersehen hat.

Gut gefallen hat mir das Ermittlertrio. Viktor, Ken und Begüm sind vielschichtige Menschen mit Ecken und Kanten, die mir sympathisch wurden und größtenteils glaubwürdig dargestellt wurden. Die Nebenfiguren sind ebenfalls interessant, wirken aber stark überzeichnet.

Die Grundidee finde ich kreativ. Inhaltlich ist die Geschichte nichts für Zartbesaitete. Sehr brutale Szenen werden beschrieben, wovon einiges für die Spannung eher nicht notwendig gewesen wäre.

Trotz der hohen Seitenzahl entwickelt sich die Geschichte auf fesselnde Weise. Sie ist temporeich und hat kaum Längen. Die Auflösung des Falls ist schlüssig und war für mich nicht vorhersehbar. Die Handlung ist recht komplex und bietet einige Wendungen. Dem Autor gelingt es dennoch gut, die offenen Enden zusammenzuführen, ohne dass größere Logiklücken klaffen.

Das Cover ist ansprechend gestaltet. Allerdings hat sich mir die Darstellung des Insekts nicht so ganz erschlossen.

Mein Fazit:
„Der Todesmeister“ von Thomas Elbel ist eine lesenswerte Geschichte, die für spannende Lesestunden gesorgt hat. Vor allem Krimifans, die nicht allzu zimperlich sind, kann ich die Lektüre empfehlen.

Veröffentlicht am 15.03.2018

Ohne Erinnerungen im Koma gefangen

Nachts, wenn mein Mörder kommt
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Sarah Beresford liegt im Koma. Die 28-Jährige hat ihr Gedächtnis verloren. Sie erinnert sich an nichts. Sie kann nicht sehen, nicht sprechen und sich nicht bewegen. Sie weiß nicht, wie sie aus diesem Zustand ...

Sarah Beresford liegt im Koma. Die 28-Jährige hat ihr Gedächtnis verloren. Sie erinnert sich an nichts. Sie kann nicht sehen, nicht sprechen und sich nicht bewegen. Sie weiß nicht, wie sie aus diesem Zustand herauskommt. Aber sie bekommt in ihrem Bett in einem Londoner Krankenhaus mit, was um sie herum gesprochen wird. Sie findet heraus, dass ihre schweren Verletzungen kein Unfall waren. Und dass die Polizei nach ihrem Angreifer sucht. Ihr Mann Adam wurde tot gefunden. Was ist bloß passiert? Was hat ihre 14-jährige Nachbarin und Freundin Kelly McCarthy mit all dem zu tun? Und wird sie dieser unheimliche Mann umbringen, der mehrfach in ihr Krankenzimmer geschlichen kommt? Sarah versucht, ihren eigenen Fall zu lösen.

„Nachts, wenn mein Mörder kommt“ ist der Debütroman von Deborah Bee.

Meine Meinung:
Das Buch beinhaltet 47 relativ kurze Kapitel. Erzählt wird jeweils aus der Ich-Perspektive – abwechselnd aus der Sicht von Sarah und der von Kelly. Die Handlung erstreckt sich über zwölf Tage. Der Aufbau der Geschichte hat mir sehr gut gefallen.

Der Schreibstil differenziert zwischen den altersmäßig sehr unterschiedlichen Hauptprotagonistinnen. Während die Kapitel zu Sarah authentisch die Verwirrung und Angst der verletzten Frau widerspiegeln und einige tolle Metaphern enthalten, sind die Kapitel zu Kelly in Jugendsprache verfasst und erzählerisch etwas chaotisch. Mir fiel es leicht, mich in die Gedanken- und Gefühlswelt der beiden einzufinden und in die Geschichte einzutauchen.

Die beiden Hauptcharaktere, Sarah und Kelly, passen auf den ersten Blick überhaupt nicht zusammen. Die hübsche und gebildete Sarah wirkt in dem Londoner Problemviertel South Tottenham, wo auch Kelly mit ihrer Mutter Brenda und dem kleinen Bruder Billy wohnt, total deplatziert. Doch schnell war meine Neugier daran geweckt, was die beiden verbindet. Die Kombination der zwei Charaktere empfinde ich als reizvoll. Auch die übrigen Figuren werden glaubwürdig dargestellt.

Die Grundidee des Romans ist äußerst originell und hat sofort meine Aufmerksamkeit erregt. Aus der Sicht einer Person mit dem „Locked-In-Syndrom“ erzählen zu lassen und das mit einem Kriminalfall zu verknüpfen, das ist nach meiner Ansicht ein tolles Konzept. Das macht „Nachts, wenn mein Mörder kommt“ zu einem besonderen Buch, wie ich es noch nie gelesen habe.

Die Geschichte ist absolut schlüssig und realitätsnah. Es wird eine Vielzahl an Fragen aufgeworfen und es gibt mehrere Wendungen, so dass mich das Buch fesseln konnte. Ich habe mich beim Lesen zu keiner Zeit gelangweilt. Die Probleme, die im weiteren Verlauf der Geschichte ans Licht kommen, konnten mich bewegen und regen zum Nachdenken an. Die psychologische Tiefe ist ein weiteres Plus des Romans.

Mein einziger Kritikpunkt ist die Verkaufsstrategie des Buches, das als „Thriller“ vermarktet wird. Dadurch bin ich mit anderen Erwartungen herangegangen. Tatsächlich handelt es sich um einen gut gemachten Roman mit viel subtiler Spannung, nicht aber um einen klassischen Thriller. Zudem ist der deutsche Titel absolut irreführend und längst nicht so treffend wie das englische Original („The Last Thing I Remember“). Das ist etwas schade, denn es handelt sich um einen wirklich ungewöhnlichen und lesenswerten Roman, der einen solchen Etikettenschwindel gar nicht nötig hat. Einen vollen Stern möchte ich jedoch dafür nicht abziehen.

Mein Fazit:
„Nachts, wenn mein Mörder kommt“ von Deborah Bee ist ein Spannungsroman, der ganz anders als vermutet ist. Dennoch konnte mich die Geschichte überzeugen und überraschen. Wer es mit dem Label „Thriller“ nicht so genau nimmt, den erwartet eine außergewöhnliche, empfehlenswerte Lektüre, die noch eine Weile nachhallen wird.