Dieses Buch bietet einen Einblick in die jüngste deutsche Geschichte, welchen ich so noch nicht erhalten durfte. Ich habe bereits einige Bücher über die DDR gelesen, doch noch keines, das an Hand echter Dokumente, der originalen Haftbriefe, das Schicksal von zwei freiheitssuchenden Menschen so authentisch, leidenschaftlich, kämpferisch und nah erzählt, das mir selbst die Tränen ins Auge traten. Eine wahrhaftige Bereicherung für die Aufarbeitung dieser Zeit. Astrid Kreibich schafft es dazu noch den Bogen zwischen damals und heute aufzuspannen und Ihre Sprache lässt es nicht anders zu, als das Buch zu verschlingen. Ich kann es wirklich nur weiterempfehlen!

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