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Veröffentlicht am 27.11.2024

Durchhalten....In der 2. Hälfte wird's besser

Sommernacht
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Worum es geht und was passiert, darüber wurde schon ausführlich geschrieben.
Das Buch spielt abwechselnd in zwei Zeitebenen: in der Zeit vor dem Mord und in der Zeit danach. Die Zeit davor wird auch wieder ...

Worum es geht und was passiert, darüber wurde schon ausführlich geschrieben.
Das Buch spielt abwechselnd in zwei Zeitebenen: in der Zeit vor dem Mord und in der Zeit danach. Die Zeit davor wird auch wieder abwechselnd aus der Sicht (der mir durch die Bank unsympathischen Protagonisten) erzählt.
Ich muss zugeben, anfangs war das alles ziemlich zäh - aber so nach und nach dann doch irgendwie spannend. Mit der Zeit erfährt man, dass so ziemlich jeder sein Kreuz zu tragen hat und auch so manches "Geheimnis" mit sich führt.
Wer denn nun die tote Person und deren Mörder (Motive und Verdächtige sind ausreichend vorhanden) ist, das erfährt man dann tatsächlich erst kurz vor dem Ende.
Trotz des holprigen Anfangs insgesamt dann doch ganz gut zu lesen - auch wenn schon auch ein wenig viele Zufälle zusammen gekommen sind.

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Veröffentlicht am 22.11.2024

Psychothriller?

Die Brüder
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Obwohl es stellenweise doch in Richtung Psychothriller ging ,würde ich das Ganze eher als Familientragödie/Beziehungsdrama bezeichnen.
Teilweise sogar spannend, hat mich dieses Buch allerdings gelangweilt ...

Obwohl es stellenweise doch in Richtung Psychothriller ging ,würde ich das Ganze eher als Familientragödie/Beziehungsdrama bezeichnen.
Teilweise sogar spannend, hat mich dieses Buch allerdings gelangweilt und genervt.
Mit dem Schreibstil der Autorin bin ich so gar nicht zurecht gekommen. Widersprüche von einem Satz zum nächsten, Rechtschreib- und Grammatikfehler, ihre Ausflüge in die Gossensprache und die unlogischen Handlungen ihrer Protagonisten haben mir leider kein Lesevergnügen bereitet.
Schade um das Geld!
Einen Stern gibt es von mir für die eigentlich gute Grundidee; den zweiten für den Handlungsschauplatz.

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Veröffentlicht am 15.11.2024

Hält leider nicht ganz, was es verspricht

Und dann, eines Tages
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Aufgrund des wirklich schönen Covers und der interessanten Inhaltsbeschreibung habe ich mich auf eine richtig gute Lovestory gefreut
Nun....
Nach 17 Jahren trifft Anna zufällig Vicor wieder. Sie haben ...

Aufgrund des wirklich schönen Covers und der interessanten Inhaltsbeschreibung habe ich mich auf eine richtig gute Lovestory gefreut
Nun....
Nach 17 Jahren trifft Anna zufällig Vicor wieder. Sie haben zusammen in Oxford studiert, er war ihre erste große Liebe - doch die Wege trennten sich. Schon bald erfährt man, dass während der Studienzeit wohl einiges passiert ist und man bekommt auch schnell eine Ahnung warum ihre Beziehung zerbrochen ist.
Fast 450 Seiten lang nimmt uns die Autorin zusammen mit Anna auf Vergangenheitsbewältigung mit.
Stellenweise ist ihr das ganz gut gelungen. Wobei ich den Sinn mancher Rahmenhandlungen, die dann auch wieder im Sande verliefen, nicht verstanden habe. Füllmaterial?
Zeitweise hat mich Alison Mercer mit ihrer Erzählung wirklich abgeholt. Allerdings hat sie es auf den letzten 50 Seiten wirklich geschafft, dass alles zunichte zu machen. Die Auflösung der Geschenisse der Vergangenheit wurde schnell abgehandelt - auch hat mir die Art, wie das gemacht wurde, nicht gefallen. Und bei Anna ist alles wieder Friede, Freunde, Eierkuchen. Viele Fragen blieben bei mir offen - auch Warum und Wie?
Fazit: Bei Weitem keine Liebesgeschichte a la Jojo Moyes - eher eine Erzählung über Jugend, Freundschaft und Vergangenheitsbewältigung. Und was den Schreibstil betrifft liegen da auch Welten dazwischen.

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Veröffentlicht am 01.11.2024

Hat mich jetzt nicht so sehr berührt

Weil ich dich liebe, deine Annie
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Annie und Sam führen - so scheint es - eine glückliche Ehe und ein gut laufendes Lokal. Abgesehen vom unerfüllten Kinderwunsch und dass Annie eine schreckliche Diagnose erhält.
Sie schafft es nicht, Sam ...

Annie und Sam führen - so scheint es - eine glückliche Ehe und ein gut laufendes Lokal. Abgesehen vom unerfüllten Kinderwunsch und dass Annie eine schreckliche Diagnose erhält.
Sie schafft es nicht, Sam die Wahrheit zu sagen und schreibt ihm eine Art Handbuch, wie er sein Leben meistern kann, wenn sie nicht mehr bei ihm ist. Das ist bitter nötig, denn Sam wird als hilfloser Trottel dargestellt, der nicht alleine nach Hause findet.
Durch einen Zufall findet Annies Mutter, zu der sie eigentlich gar keine Beziehung hat, den Leitfaden und nimmt Annie kurzerhand mit nach New York zu einem Spezialisten.
Und dann ändert sich alles.
Um es kurz zu machen:
Ich wurde mit keinem der Protagonisten wirklich warm. Die ganze Geschichte wurde für mein Empfinden doch recht emotionslos runtergeleiert und die fehlende Kommunikation zwischen Sam und Annie hat mich nur noch genervt und geärgert.
Schade, die Story hätte Potential gehabt - aber da gibt es bessere Romane in dieser Richtung.

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Veröffentlicht am 22.10.2024

Sparks versucht Thriller

Wenn du mich siehst
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Das war nichts - meiner Meinung nach.
Vorweg: ich mochte die meisten seiner Bücher ganz gerne und "Wie ein einziger Tag" gehört nach wie vor zu meinen Lieblingsbüchern.
Die erste Hälfte liest sich wie ...

Das war nichts - meiner Meinung nach.
Vorweg: ich mochte die meisten seiner Bücher ganz gerne und "Wie ein einziger Tag" gehört nach wie vor zu meinen Lieblingsbüchern.
Die erste Hälfte liest sich wie ein typischer Sparks: Frau verliebt sich in Mann - Mann verliebt sich in Frau. Viele rosa Wolken und alles ist wunderbar. So bleibt es natürlich nicht und ist ja so schon auch im Klappentext beschrieben. Demnach hatte ich die Entwicklung in eine andere Richtung schon erwartet. Dass Sparks hier aber versucht, sein nicht vorhandenes Talent für einen Spannungsroman auszuleben, nicht. Sorry, das war mir zu viel. Hilssheriff Colin wirkt absolut unglaubwürdig, Anwältin Maria total doof, hilfsbedürftig und unrealistisch und Spannung kommt nicht wirklich auf.

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