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Veröffentlicht am 26.06.2024

Sehr schön

Fünf Sommer mit dir
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Auch wenn man schon beim Betrachten des Covers und beim Lesen des Klappentextes eine Ahnung hat, wie es ausgeht: eine wunderbare Erzählung über die erste Liebe, über Freundschaft, über das Erwachsen werden.
Die ...

Auch wenn man schon beim Betrachten des Covers und beim Lesen des Klappentextes eine Ahnung hat, wie es ausgeht: eine wunderbare Erzählung über die erste Liebe, über Freundschaft, über das Erwachsen werden.
Die Handlung spielt in zwei Zeitebenen: einmal vor 15 Jahren als Percys Eltern ein Urlaubscottage an einem kanadischen See kaufen. Percy verbringt dort die kommenden fünf Sommer mit dem Nachbarsjungen Sam und seinem etwas älteren Bruder Charlie.
Und einmal im jetzt, als Percy zur Beerdigung von Sams Mutter in das Sommerdomizil zurückkehrt.
Nach und nach erfährt die Leserin, wie die Freundschaft bzw. Liebe zwischen Percy und Sam sich entwickelt und warum sie so plötzlich endet.
Ja, alles keine großen Überraschungen, aber dieses Buch ist einfach wunderschön zu lesen.
Die Autorin schreibt im Nachwort über nostalgische Momente während sie das Buch geschrieben hat. Ich war zwar nie in Kanada und die Story ähnelt auch nicht meiner Teenagerzeit - aber ich konnte sie verstehen. ..

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Veröffentlicht am 24.06.2024

Der schwedische Stephen King???

Das Heim
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Das ist schon sehr hochgegriffen - und um es vorweg zu nehmen: um das Niveau des Meisters des Horrors zu erreichen fehlt es noch weit. Ich unterstelle mal, dass der Autor hoffentlich nicht verantwortlich ...

Das ist schon sehr hochgegriffen - und um es vorweg zu nehmen: um das Niveau des Meisters des Horrors zu erreichen fehlt es noch weit. Ich unterstelle mal, dass der Autor hoffentlich nicht verantwortlich ist für den anmaßenden Button auf dem Cover....
In welches Genre soll man das Buch einordnen? Horror, Drama, Gesellschaftsroman, Tatsachenbericht - schwer zu sagen.
Die Spannung und ein Gruselfaktor sind leidlich vorhanden, aber mich hat dieses Buch nicht so richtig gepackt. Vielmehr fand ich es eher bedrückend, über das Leben der Alten (so werden sie im Buch etwas respektlos, wie ich finde, bezeichnet) zu lesen.
Unzufrieden hat mich das Ende zurückgelassen - wieder nicht Fisch, nicht Fleisch. Ich persönlich habe gerne einen dicken Schlussstrich unter einem Buch.
Man kann es lesen, muss aber nicht.

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Veröffentlicht am 22.06.2024

Im Großen und Ganzen recht gut

Das Gerücht
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Die quadi alleinerziehende Joanna und ihr kleiner Sohn Alfie ziehen von London in die Kleinstadt, in der Joanna aufgewachsen ist und in der auch noch ihre Mutter lebt.
Joanna fällt es schwer sich dort ...

Die quadi alleinerziehende Joanna und ihr kleiner Sohn Alfie ziehen von London in die Kleinstadt, in der Joanna aufgewachsen ist und in der auch noch ihre Mutter lebt.
Joanna fällt es schwer sich dort einzuleben und auch sozialen Anschluss zu finden.
Bald schon verbreitet sich das Gerücht, dass in dieser Stadt auch eine Kindermörderin -natürlich unter anderem Namen- leben soll. Joanna ist an dieser Verbreitung nicht ganz unbeteiligt....
Doch ist was dran an diesem Gerücht und wer ist die Mörderin?
Es finden sich immer mehr "Verdächtige"; allerdings hatte ich bereits ziemlich schnell diese Person auf dem Radar.
Ich fand es recht spannend geschrieben und recht solide für ein Erstlingswerk.
Zwar für mein Empfinden ein paar Logigfehler vorhanden und etwas viel hysterisches"Mutti-Gedöns" drum herum - gebe aber dennoch eine Leseempfehlung .

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Veröffentlicht am 08.06.2024

Zäh

Wer Wind sät
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Leider kommt "Wer Wind sät" bei Weitem nicht auf das Niveau von z B. Schneewittchen oder anderen Neuhaus-Büchern. Sehr schade, denn eigentlich lese ich ihre Bücher sehr gerne Hier aber musste ich mich ...

Leider kommt "Wer Wind sät" bei Weitem nicht auf das Niveau von z B. Schneewittchen oder anderen Neuhaus-Büchern. Sehr schade, denn eigentlich lese ich ihre Bücher sehr gerne Hier aber musste ich mich durch die Seiten quälen - für mich zu viele Personen, (wer war nochmal wer?) zu viele banale Nebenhandlungen, (Pias neuer "Klunker" oder Bodensteins Ausflug in die Schweiz) logische Lücken in der Erzählung und letztendlich ein Thema, das mich persönlich nicht interessiert hat.
Sorry, mir hat's nicht gefallen.

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Veröffentlicht am 04.06.2024

Dauert ein wenig bis es spannend wird

Der Erstgeborene
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Hat man aber das erste zähe Viertel geschafft, wird es wirklich gut.
Die Geschichte wird in relativ kurzen Kapiteln abwechselnd aus Sicht von Curtis und Evie erzählt und ist ein recht solider Thriller. ...

Hat man aber das erste zähe Viertel geschafft, wird es wirklich gut.
Die Geschichte wird in relativ kurzen Kapiteln abwechselnd aus Sicht von Curtis und Evie erzählt und ist ein recht solider Thriller. (allerdings ohne Psycho)
Warum allerdings "Der Erstgeborene" als deutscher Titel gewählt wurde, kann ich nicht nachvollziehen. Hätte man ihn "Die Nudelsuppe" genannt, wäre der Sinn in etwa der selbe gewesen.... Der auf dem Klappentext genannte Bruder kommt zwar eher gegen Ende mehr ins Spiel, aber eben nicht als Hauptdarsteller. Insofern führen Titel und Klappentext wieder einmal in die Irre
Unabhängig davon lässt er sich durchaus gut lesen und ich kann ihn guten Gewissens auch weiter empfehlen.

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