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Veröffentlicht am 15.11.2024

Hält leider nicht ganz, was es verspricht

Und dann, eines Tages
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Aufgrund des wirklich schönen Covers und der interessanten Inhaltsbeschreibung habe ich mich auf eine richtig gute Lovestory gefreut
Nun....
Nach 17 Jahren trifft Anna zufällig Vicor wieder. Sie haben ...

Aufgrund des wirklich schönen Covers und der interessanten Inhaltsbeschreibung habe ich mich auf eine richtig gute Lovestory gefreut
Nun....
Nach 17 Jahren trifft Anna zufällig Vicor wieder. Sie haben zusammen in Oxford studiert, er war ihre erste große Liebe - doch die Wege trennten sich. Schon bald erfährt man, dass während der Studienzeit wohl einiges passiert ist und man bekommt auch schnell eine Ahnung warum ihre Beziehung zerbrochen ist.
Fast 450 Seiten lang nimmt uns die Autorin zusammen mit Anna auf Vergangenheitsbewältigung mit.
Stellenweise ist ihr das ganz gut gelungen. Wobei ich den Sinn mancher Rahmenhandlungen, die dann auch wieder im Sande verliefen, nicht verstanden habe. Füllmaterial?
Zeitweise hat mich Alison Mercer mit ihrer Erzählung wirklich abgeholt. Allerdings hat sie es auf den letzten 50 Seiten wirklich geschafft, dass alles zunichte zu machen. Die Auflösung der Geschenisse der Vergangenheit wurde schnell abgehandelt - auch hat mir die Art, wie das gemacht wurde, nicht gefallen. Und bei Anna ist alles wieder Friede, Freunde, Eierkuchen. Viele Fragen blieben bei mir offen - auch Warum und Wie?
Fazit: Bei Weitem keine Liebesgeschichte a la Jojo Moyes - eher eine Erzählung über Jugend, Freundschaft und Vergangenheitsbewältigung. Und was den Schreibstil betrifft liegen da auch Welten dazwischen.

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Veröffentlicht am 01.11.2024

Hat mich jetzt nicht so sehr berührt

Weil ich dich liebe, deine Annie
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Annie und Sam führen - so scheint es - eine glückliche Ehe und ein gut laufendes Lokal. Abgesehen vom unerfüllten Kinderwunsch und dass Annie eine schreckliche Diagnose erhält.
Sie schafft es nicht, Sam ...

Annie und Sam führen - so scheint es - eine glückliche Ehe und ein gut laufendes Lokal. Abgesehen vom unerfüllten Kinderwunsch und dass Annie eine schreckliche Diagnose erhält.
Sie schafft es nicht, Sam die Wahrheit zu sagen und schreibt ihm eine Art Handbuch, wie er sein Leben meistern kann, wenn sie nicht mehr bei ihm ist. Das ist bitter nötig, denn Sam wird als hilfloser Trottel dargestellt, der nicht alleine nach Hause findet.
Durch einen Zufall findet Annies Mutter, zu der sie eigentlich gar keine Beziehung hat, den Leitfaden und nimmt Annie kurzerhand mit nach New York zu einem Spezialisten.
Und dann ändert sich alles.
Um es kurz zu machen:
Ich wurde mit keinem der Protagonisten wirklich warm. Die ganze Geschichte wurde für mein Empfinden doch recht emotionslos runtergeleiert und die fehlende Kommunikation zwischen Sam und Annie hat mich nur noch genervt und geärgert.
Schade, die Story hätte Potential gehabt - aber da gibt es bessere Romane in dieser Richtung.

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Veröffentlicht am 22.10.2024

Sparks versucht Thriller

Wenn du mich siehst
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Das war nichts - meiner Meinung nach.
Vorweg: ich mochte die meisten seiner Bücher ganz gerne und "Wie ein einziger Tag" gehört nach wie vor zu meinen Lieblingsbüchern.
Die erste Hälfte liest sich wie ...

Das war nichts - meiner Meinung nach.
Vorweg: ich mochte die meisten seiner Bücher ganz gerne und "Wie ein einziger Tag" gehört nach wie vor zu meinen Lieblingsbüchern.
Die erste Hälfte liest sich wie ein typischer Sparks: Frau verliebt sich in Mann - Mann verliebt sich in Frau. Viele rosa Wolken und alles ist wunderbar. So bleibt es natürlich nicht und ist ja so schon auch im Klappentext beschrieben. Demnach hatte ich die Entwicklung in eine andere Richtung schon erwartet. Dass Sparks hier aber versucht, sein nicht vorhandenes Talent für einen Spannungsroman auszuleben, nicht. Sorry, das war mir zu viel. Hilssheriff Colin wirkt absolut unglaubwürdig, Anwältin Maria total doof, hilfsbedürftig und unrealistisch und Spannung kommt nicht wirklich auf.

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Veröffentlicht am 05.09.2024

Besser als Teil II - aber meilenweit von Teil I entfernt

Mein Herz in zwei Welten
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Ein ganzes halbes Jahr ist für mich ein Meisterwerk: Rührend, traurig, emotional und auch lustig. Das fand ich nahezu perfekt.
Und damit hätte meiner Meinung nach JoJo Moyes die Geschichte um Lou beenden ...

Ein ganzes halbes Jahr ist für mich ein Meisterwerk: Rührend, traurig, emotional und auch lustig. Das fand ich nahezu perfekt.
Und damit hätte meiner Meinung nach JoJo Moyes die Geschichte um Lou beenden soll.
Teil II "Ein ganz neues Leben " war ganz nett zu lesen, hätte es für mich aber nicht gebraucht. Näher dazu möchte ich jetzt aber auch nicht darauf eingehen.
Die Geschichte um Lou geht nun also hier in New York weiter. Wobei es auch nicht wirklich eine Fortsetzung ist; es wird vielmehr eine Geschichte einer Engländerin erzählt, die versucht, ihren Weg und den Sinn ihres Lebens in New York zu finden. Den Namen Lou hätte man durch Sue, Kate oder was auch immer ersetzen können...Man kann den Roman ohne weiteres ohne die Hintergründe aus Teil I lesen.
Interessant waren für mich die Beschreibungen von New York und das Leben dort.
Auch insgesamt ganz nett zu lesen, aber halt auch sehr belanglos - der Zauber von "Ein ganzes halbes Jahr" wird leider bei weitem nicht erreicht.
Für mich entstand einfach der Eindruck, dass hier mit Gewalt zwei "Fortsetzungen" geschrieben wurden, die auf der Erfogswelle von Teil I mitgezogen werden sollten...

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Veröffentlicht am 01.09.2024

Ein bisschen wie Modern Talking....

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...hast du einen Song gehört, kanntest du sie alle...
Ähnlich verhält es sich mit den Büchern von Arno Strobel: einem meist unsympathischem Protagonisten wird übel mitgespielt; die Person gerät ins Visier ...

...hast du einen Song gehört, kanntest du sie alle...
Ähnlich verhält es sich mit den Büchern von Arno Strobel: einem meist unsympathischem Protagonisten wird übel mitgespielt; die Person gerät ins Visier der Polizei und flüchtet; muss sich mal mehr oder weniger alleine durchschlagen und die Unschuld beweisen und die Auflösung selbst ist eigentlich keine große Überraschung. So auch hier.
Dennoch, wenn auch ziemlich brutal geschrieben, recht spannend.
Und Modern Talking habe ich damals eigentlich ganz gerne gehört....

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