Profilbild von monigee

monigee

Lesejury Star
offline

monigee ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit monigee über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.02.2024

Enttäuschend

Die Akte Rosenherz
0

Das Buch beginnt mit einem Rückblick ins Jahr 1966 und einem tatsächlich geschehenen Mord an einer "Edelprostituierten".Der Mord wurde nie aufgeklärt.
In der Gegenwart wird die Lebensgefährtin von Kommisar ...

Das Buch beginnt mit einem Rückblick ins Jahr 1966 und einem tatsächlich geschehenen Mord an einer "Edelprostituierten".Der Mord wurde nie aufgeklärt.
In der Gegenwart wird die Lebensgefährtin von Kommisar Marthaler bei einem Raubüberfall lebensgefährlich verletzt; ein wertvolles Bild wird gestohlen. Schon bald stellt sich heraus, dass diese beiden Fälle irgendwie zusammenhängen und der Komissar beginnt (unerlUbterweise) zu ermitteln. Ihm zur Seite Anna, eine Art Hobby-Detektivin - oder auch -Journalstin.
Die Story an sich mit der Verknüpfung der beiden Fälle hat mir ganz gut gefallen. Unerträglich fand ich den Schreibstil des Autors; bei mir kam da keinerlei Spannung auf. Die beiden Protagonisten waren mir sehr unsympathisch und irgendwie ständig aggressiv. Die Auflösung so lala und auch vorhersehbar.
Alles in allem würde ich das Buch nicht weiterempfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.01.2024

Hätten 5 Sterne werden können

Sag ihr, ich war bei den Sternen
0

Maddie hat alles, was was es zum Glücklichsein braucht: Sie ist jung, schön, schwanger und hat in Ryan die Liebe ihres Lebens gefunden. Wenige Tage vor ihrer Hochzeit wird Maddie in einen schweren Unfall ...

Maddie hat alles, was was es zum Glücklichsein braucht: Sie ist jung, schön, schwanger und hat in Ryan die Liebe ihres Lebens gefunden. Wenige Tage vor ihrer Hochzeit wird Maddie in einen schweren Unfall verwickelt und fällt ins Koma.
Doch zwei Wunder geschehen: Maddie erwacht und hat sogar während ihres Komas ihre Tochter Hope geboren. Allerdings liegen zwischen Unfall und Erwachen mehr als 6 Jahre! Noch dazu hat Ryan zwischenzeitlich in Chloe eine neue Partnerin gefunden und geheiratet.
Maddie muss sich nun also wieder im Leben zurechtfinden und die neue Situation akzeptieren. Und dann schlägt das Schicksal erneut zu....
Dani Atkins hat es 400 Seiten lang geschafft, mich mit dieser Geschichte zu berühren. Ich habe mich mehrmals gefragt, welches Ende ich mir wohl wünschen würde - dachte dabei wohl aber nur schwarz oder weiß. Mit dem tatsächlich Ende hat es die Autorin dann leider fertig gebracht, mir die Lesefreude nachträglich zu verderben. Schade - leider schon das zweite Buch von D.A., das bei mir einen faden Nachgeschmack hinterlässt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.01.2024

Surreal

Ich hab dich im Gefühl
0

Bei einem Treppensturz verliert Joyce ihr ungeborenes Baby und landet schwerverletzt im Krankenhaus. Dort erhält sie eine Bluttransfusion. Nach ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus scheitert ihre ohnehin ...

Bei einem Treppensturz verliert Joyce ihr ungeborenes Baby und landet schwerverletzt im Krankenhaus. Dort erhält sie eine Bluttransfusion. Nach ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus scheitert ihre ohnehin zerrüttete Ehe endgültig und sie zieht wieder bei ihrem schrulligen, aber liebenswerten, Vater ein. Zudem spricht sie plötzlich Latein und italienisch und verfügt über ein enormes Fachwissen in Kunst und Architektur. Hinzu kommen noch andere unerklärbare Phänomene.
Parallel dazu erfährt die Leserin von Justin, einem amerikanischen Gastdozenten, der zufällig Blut gespendet hat....
Nun - in welche Richtung die Story führt und wie sie endet, ahnt man sehr bald. In den darauffolgenden 400 Seiten liest man dann über das Katz-und-Maus-Spiel zwischen Joyce und Justin.
An sich ganz unterhaltsam und teils amüsant geschrieben; (auch wenn so einige Szenen viel zu übertrieben und überspitzt dargestellt wurden. Slapstick?) allerdings war mir das ganze Buch zu unrealistisch und zu übersinnlich. Leider nicht mein Ding. Hätte C.A. diesen übersinnlichen "Mist" weggelassen, hätte es eine ganz nette Storry werden können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.12.2023

Gut geschrieben

Liebste Tochter – Du lügst so gut wie ich
0

Kennt Ihr solche Bücher? Zum Einen möchte man schnell fertig lesen, weil man die Auflösung nicht erwarten kann - und zum Anderen möchte man das Buch möglichst lange genießen....
Die schwangerne Suffy ist ...

Kennt Ihr solche Bücher? Zum Einen möchte man schnell fertig lesen, weil man die Auflösung nicht erwarten kann - und zum Anderen möchte man das Buch möglichst lange genießen....
Die schwangerne Suffy ist mit ihrem Partner in ein Cottage, das eigentlich ihrer Mum bzw ihrer Gran gehört, in ein kleines Dorf in England gezogen. Im Rahmen von Renovierungsarbeiten werden zwei Leichen im Garten gefunden. Wer waren diese Leichen und was weiß ihre Gran darüber? Das herauszufinden ist nicht so einfach, da die fast 80jährige Gran inzwischen dement ist und in einem Pflegeheim lebt. Gran versucht zusammen mit ihrer Mutter Lorna, die aus ihrer neuen Heimat Spanien angereist ist, den Geschehnissen auf den Grund zu gehen.
Die einzelnen Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht von Suffy und ihrer Gran (aus der Vergangenheit) in der Ich-Form geschrieben, die anderen erzählen von ihrer Mutter und Theo (wer das ist, verrate ich nicht)
Insgesamt eine sehr gute Geschichte (jedoch definitiv kein Thriller) mit einer geheimnisvollen Reise in die Vergangenheit - unterhaltsam bis zum Schluss! Für mich war das Ende nicht absolut überraschend; aber dennoch gut. Etwas viele Namen in der Handlung und zum Ende hat mir selbst noch der finale Kick gefehlt, daher nicht die vollen 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.11.2023

Sorry - das ist meilenweit von einem Thriller entfernt

Eiskalt ist die Zärtlichkeit
0

Vorweg: ich habe diesen "Thriller" nur knapp 100 Seiten weit gelesen und ihn dann genervt in die Tonne geschmissen.
Wer das hier als Thriller bezeichnet, meint wohl auch, dass Rosmunde Pilcher Krimis schreibt?
Ernsthaft: ...

Vorweg: ich habe diesen "Thriller" nur knapp 100 Seiten weit gelesen und ihn dann genervt in die Tonne geschmissen.
Wer das hier als Thriller bezeichnet, meint wohl auch, dass Rosmunde Pilcher Krimis schreibt?
Ernsthaft: der Schreibstil von Karen Rose (z B.
"ein Mann, der dies Bezeichnung verdient") ähnelt dem von Groschenromanschreibern.
Es handelt sich, zumindest auf den ersten 100 Seiten, eher um einen Schicksalsroman. Und auch von solchen habe ich schon um Klassen bessere gelesen. Spannung kam null bei mir auf.
Für mich absolute Geld- und Zeitverschwendung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere