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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.08.2018

2 in 1

Eine Handvoll Heldinnen
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Faszinierend: man bekommt sozusagen tatsächlich 2 Bücher zum Preis von einem! Aber dazu später....
Die ersten Romane von HL fand ich gar nicht schlecht, hätte mich aber nicht als Fan bezeichnet. Nachdem ...

Faszinierend: man bekommt sozusagen tatsächlich 2 Bücher zum Preis von einem! Aber dazu später....
Die ersten Romane von HL fand ich gar nicht schlecht, hätte mich aber nicht als Fan bezeichnet. Nachdem die letzten Bücher, die ich von ihr gelesen hatte, allesamt schlecht waren, war dieses die letzte Chance.
Nun, bis etwa Seite 250 war es ganz gut zu lesen. Klar, immer etwas überspitzt oder übertrieben und öfters unrealistisch geschrieben; aber dennoch ganz amüsant und teilweise sogar mit Tiefgang. Die Antiheldin Katja ist im Endeffekt zum Bedauern - ist sie doch mit einem ekelhaften, selbstverliebtem Gatten und einer verzogenen Tochter geschlagen. Im Laufe der Geschichte lernt sie dann eine handvoll toughe Frauen kennen, die ihr den Kopf waschen. Bis Kapitel 23 so weit so gut.... Bis dahin habe ich mir schon überlegt, welcher meiner Freundinnen dieses Buch auch gefallen könnte.
ACHTUNG: WER SICH ÜBERRASCHEN LASSEN MÖCHTE, BITTE NICHT WEITERLESEN!
Denn ab Kapitel 23 ging es rasant bergab und es begann eine ganz andere Geschichte. Das verwöhnte Töchterlein bildet sich ein, mitsamt ihrem Baby ihrem blinden (!) Freund auf dem Jakobsweg zu folgen. Und die aufopferungsvolle Katja kann sie natürlich nicht alleine ziehen lassen. Es folgen dann öde und langatmige 130 Seiten über ihre Erlebnisse auf dem Jakobsweg. (Hätte mich das interessiert, hätte ich mir ein Buch alleine über den Jakobsweg gekauft. Tut es aber nicht!) Und plötzlich ist das Buch dann aus. Eigentlich offenes Ende - wie es zu Hause weiter geht, überläßt HL der Fantasie der Leserinnen.
Das Buch werde ich übrigens an keine Freundin weitervererben.

Veröffentlicht am 21.08.2018

Typischer Eberhofer

Weißwurstconnection
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Wenn man einmal 2 oder 3 Eberhofer- Bücher gelesen hat, weiss man, dass die "Krimi- Handlung" eher Nebensache ist. Was ich persönlich gar nicht schlimm finde, da ich vielmehr die lockere, witzige Schreibweise ...

Wenn man einmal 2 oder 3 Eberhofer- Bücher gelesen hat, weiss man, dass die "Krimi- Handlung" eher Nebensache ist. Was ich persönlich gar nicht schlimm finde, da ich vielmehr die lockere, witzige Schreibweise von Rita Falk einfach toll finde. Herrlich, wie die einzelnen Charaktere und ihre Eigenheiten beschrieben werden; angefangen beim Franz , weiter zur Oma bis hin zu Leander.... Schade fand ich, dass der "Hasch-Pappi" in diesem Buch etwas zu kurz gekommen ist. Manche Dinge blieben offen (z.B. wie geht es jetzt weiter mit der Doppelhaushälfte?) Aber das Nachfolgebuch wartet ja schon im Regal.
Für mich jetzt nicht der beste Eberhofer aber trotzdem absolut lesenswert.

Veröffentlicht am 05.08.2018

Stark angefangen....

Das Opfer
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... aber leider auch stark nachgelassen.
Eigentlich mag ich die Bücher von John Katzenbach - das war jetzt allerdings das 2. in Folge, das mich etwas enttäuscht hat.
Die erste Hälfte hat sich sehr gut ...

... aber leider auch stark nachgelassen.
Eigentlich mag ich die Bücher von John Katzenbach - das war jetzt allerdings das 2. in Folge, das mich etwas enttäuscht hat.
Die erste Hälfte hat sich sehr gut gelesen; war spannend und auch erschreckend. Wendepunkt war dann, als das weitere Vorgehen gegen den Stalker zum Thema wurde. Ab da wurde es dann zäh, unlogisch und langatmig. Das Ende kam allerdings dann "hopplahopp"; ein Ende mit dem ich übrigens auch nicht einverstanden war....
Katzenbach hat es in den gut 650 Seiten leider nicht geschafft, die Charaktere näher "vorzustellen". Das blieb alles etwas farblos und oberflächlich.
Deswegen und wegen dem Ende nur 3 Sterne.
Ich würde das Buch nicht nochmal lesen und nur bedingt weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 16.07.2018

Nicht mein Fall

Das Kind, das nachts die Sonne fand
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Bis Seite 150 habe ich durchgehalten, dann aber das Buch endgültig zur Seite gelegt.
Die Geschichte selbst wäre schon interessant gewesen - aber der Autor hat es einfach nicht geschafft, mich damit zu ...

Bis Seite 150 habe ich durchgehalten, dann aber das Buch endgültig zur Seite gelegt.
Die Geschichte selbst wäre schon interessant gewesen - aber der Autor hat es einfach nicht geschafft, mich damit zu fesseln.
Die Charaktere (mit Ausnahme von Eloisa und Raffael) blieben farblos und unsympathisch; die Schreibweise empfand ich als ziemlich ordinär, primitiv und brutal.

Kurzum: für mich einer der schlechtesten Mittelalterromane.

Veröffentlicht am 12.07.2018

Einfach nur schlecht

Der Händler der verfluchten Bücher
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Habe das Buch gelesen, da es dem Klappentext nach in Venedig spielen sollte. Nun - die meiste Zeit waren Ignacio und seine Gefährten in Spanien unterwegs; Venedig selbst war kaum Schauplatz der Handlung.
Das ...

Habe das Buch gelesen, da es dem Klappentext nach in Venedig spielen sollte. Nun - die meiste Zeit waren Ignacio und seine Gefährten in Spanien unterwegs; Venedig selbst war kaum Schauplatz der Handlung.
Das Buch selbst ist langweilig, unlogisch und hinterläßt einige Fragezeichen. (Auch wenn für mich die eigentliche "Auflösung" schon bald vorhersehbar war)
Außerdem wiederholt sich die Handlung ständig und stets sind irgendwelche Retter oder Beschützer zur Stelle.
Habe mich wirklich durch dieses Buch quälen müssen und habe die letzten Seiten nur noch im Schnelldurchlauf gelesen.