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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.09.2020

Toll und untypisch

Die Farben der Schönheit – Sophias Hoffnung (Sophia 1)
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Im Buch begleiten wir die taffe Sophia in den 20 er Jahren. Was mir sofort positiv aufgefallen ist, ist das Sophia absolut nicht typisch für die damalige Zeit ist. Sie steht nicht auf pompöse Partys und ...

Im Buch begleiten wir die taffe Sophia in den 20 er Jahren. Was mir sofort positiv aufgefallen ist, ist das Sophia absolut nicht typisch für die damalige Zeit ist. Sie steht nicht auf pompöse Partys und verbringt ihre Zeit lieber im Labor. Schon mit 13 Jahren hat sie die erste Creme für sich selbst hergestellt.
Das sie so aus der Reihe tanzt, hat sie für mich unglaublich schnell sympathisch gemacht! Sophia ist authentisch und man hat das Gefühl, dass sie wirklich genau so existiert haben könnte. Und das macht es unheimlich schön zu lesen und auch spannend. Ich habe stets mit ihr mit gefiebert, gehofft, gelitten und gebangt.

Ein wirklich schönes Buch, was ich jedem Romanliebhaber ans Herz legen kann.

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Veröffentlicht am 09.09.2020

Gelungener erster Teil einer neuen Fantasy-Reihe

Feuer & Schatten
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Während Zen immer tiefer in den Sog von Macht und Verrat gerät, ahnt er nicht, dass er mehr in den Händen hält als die Leben seiner Freunde. Denn ein Schrecken vergangener Tage regt sich auf der Toteninsel ...

Während Zen immer tiefer in den Sog von Macht und Verrat gerät, ahnt er nicht, dass er mehr in den Händen hält als die Leben seiner Freunde. Denn ein Schrecken vergangener Tage regt sich auf der Toteninsel und schon bald steht das Schicksal ganz Andrals auf dem Spiel.



Rezi:

Das Buch Feuer & Schatten darf der Leser aus verschiedenen Perspektiven von 4 Charakteren miterleben. Diese Aufteilung fand ich sehr gut und auch spannend, da sich so immer neue Blickwinkel ermöglichen. Die Charaktere sind alle sehr verschiedenen, wodurch es abwechslungsreich ist. Es ist definitiv eine Charakterentwicklung da, diese könnte für mich aber noch ein bisschen ausgeprägter sein.

Das Buch ist sehr actionreich und Kampfszenen werden detailliert beschrieben, was mir ebenfalls gefallen hat. Außerdem gibt es einige unerwartete Momente. Das Buch ist durch und durch spannend, Ruhephasen gibt es so gut wie keine.

Zum Inhalt möchte ich eigentlich gar nicht mehr vorweg nehmen, als den Klappentext oben. Mir hat das Buch gefallen, deshalb vergebe ich 4 von 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung :)

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Veröffentlicht am 09.09.2020

Schöner und spannender Cozy Krimi

Madame Beaumarie und die Melodie des Todes
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Das Buch ist ein richtig schöner Cozy Krimi! Er spielt hauptsächlich in Avignon und noch ein paar anderen Schauplätzen in Frankreich. Diese werden immer sehr anschaulich und schön beschrieben, sodass man ...

Das Buch ist ein richtig schöner Cozy Krimi! Er spielt hauptsächlich in Avignon und noch ein paar anderen Schauplätzen in Frankreich. Diese werden immer sehr anschaulich und schön beschrieben, sodass man am liebsten direkt in den Buch klettern und selbst dort sein möchte. Alles sehr ruhig und beschaulich … Wäre da nicht ein rätselhafter Mord! Eben diesen versucht die pensionierte Florence Beaumarie (welche eine kleine Berühmtheit bei der Polizei ist) aufzuklären. Eigentlich wollte sie ja ihren Ruhestand genießen, aber aus alten Mustern kommt man eben schwer heraus und so ist sie und auch der Leser schnell mitten drin und betrachtet den (sich immer weiter verstrickenden) Mordfall.

Florence Charakter mochte ich sehr! Sie ist authentisch, ehrlich und besitzt Humor. Zur Geschichte kann ich leider gar nicht mehr viel sagen, da ich euch sonst etwas vorweg nehmen würde. Deshalb bleibt mir nur noch zu sagen, dass ich beim Lesen wirklich viel Freude hatte und das Buch deshalb jedem Krimi Leser empfehlen kann. Und wer bei Cozy Krimis noch zweifelt … obwohl nicht ständig irgendwo blutverschmierte Leichen herumliegen ist das Buch trotzdem spannend!

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Veröffentlicht am 09.09.2020

Solider Roman mit Thriller Elementen

Nordsee-Nacht
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Der Roman spielt auf zwei Ebenen, zuerst lernen wir die junge Sascha kennen, die eine Gruppe von Kinder in einem Feriencamp betreut. In diesem Camp verschwindet die kleine Friederike spurlos. Der erste ...

Der Roman spielt auf zwei Ebenen, zuerst lernen wir die junge Sascha kennen, die eine Gruppe von Kinder in einem Feriencamp betreut. In diesem Camp verschwindet die kleine Friederike spurlos. Der erste Teil handelt von diesen Ereignissen und der verzweifelten Suche der Polizei und den Bewohnern in Hulthave.

25 Jahre später wird eine fremde Frau ans Land gespült. Dabei werden Vermutungen angestellt, ob es sich hierbei um Friederike handelt. Wir treffen die alten Charaktere wieder und der Ermittler von damals (der mittlerweile im Ruhestand ist) nimmt die Ermittlungen zusammen mit einem jungen Polizisten wieder auf. Dabei kommt das ein oder andere Geheimnis und eine unerwartete Wendung zutage.

Insgesamt hat mir der Roman schon gefallen und mich unterhalten. Allerdings gab es (vor allem am Ende) für mich einige Ungereimtheiten, weshalb ich leider nur 3-4 Sterne vergeben kann. Näher kann ich hier leider nicht darauf eingehen, da es sonst ein zu großer Spoiler wäre.

Der Roman ist durch seine Thriller/Krimi Elemente spannend und man kann auch viele der Charaktere in ihrer Handlung gut nachvollziehen. Die Charaktere hätten für mich noch ein wenig tiefgründiger sein können.

Loben möchte ich an dieser Stelle den guten Schreibstil der Autorin. Man kann sich alles wirklich sehr schön und bildlich vorstellen und war richtig im Geschehen drin.

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Veröffentlicht am 09.09.2020

Gute Idee — Umsetzung hat mir leider nicht so gut gefallen

Deckname Offenes Ohr
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Die beschriebenen "atemberaubenden" Kurzgeschichten waren für mich leider nicht atemberaubend, sondern teilweise schon etwas langweilig.

Ich habe keine spektakulären Alltagssituationen erwartet, muss ...

Die beschriebenen "atemberaubenden" Kurzgeschichten waren für mich leider nicht atemberaubend, sondern teilweise schon etwas langweilig.

Ich habe keine spektakulären Alltagssituationen erwartet, muss aber ehrlich sagen, dass mein Tagesablauf meistens spannender ist (zumindest vor Corona). Natürlich soll es authentisch bleiben und das ist auch gut so, jedoch muss man dann aufpassen, dass es nicht zu öde wird. Das ist hier nicht immer gelungen.

Die meisten im Buch sind Studierende, damit habe ich erstmal kein Problem, allerdings wäre es schön gewesen auch mal etwas von jemandem zu lesen, der über 30 ist. Man muss da keine 50 Jährigen ins Buch packen — wobei auch das wahrscheinlich spannender wäre — jedoch hätte ich mir gewünscht, dass die Leute altersmäßig ein bisschen auseinander liegen.

Ein paar Kurzgeschichten haben mir dennoch gefallen, weshalb ich 3 Sterne für das Buch vergebe.

Ich denke, wenn die Kurzgeschichten für sich stehen und ich eine davon in einem Blog oder ähnliches gelesen hätte, wäre ich begeistert gewesen. Gebündelt in einem Buch zieht es sich irgendwie etwas lang und ist vielleicht ein bisschen zu wenig Abwechslung — zumindest für mich.

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