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Veröffentlicht am 04.01.2025

Trauzeugin und die Traum(?)-Hochzeit

I Do Hate You
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In der Story von "I Do Hate You" geht es um Delaney, die zur Hochzeit ihrer besten Freundin Emma nach Hawaii fliegt. Doch direkt nach der verspäteten Ankunft wird ihre Freude gedämpft. Emmas Bruder Theo ...

In der Story von "I Do Hate You" geht es um Delaney, die zur Hochzeit ihrer besten Freundin Emma nach Hawaii fliegt. Doch direkt nach der verspäteten Ankunft wird ihre Freude gedämpft. Emmas Bruder Theo versteht sich absolut nicht mit Emmas Zukunftigem. Deshalb bittet sie Delaney den Puffer zwischen Theo und Chandler, ihrem Verlobten zu spielen. Zu diesem Zweck hat sie Laney direkt bei Theo im Pavillion eingebucht, so kann diese zu jederzeit ein Auge auf ihn Werfen.
Blöd nur, dass Delaney, die Erbin eines erfolgreichen Fotogeschäfts, sehr organisiert und brav, von Theo immer Prinzessin Laney genannt, selbigen überhaupt nicht leiden kann. Theo ist das komplett Gegenteil. Er lebt in den Tag, ihm ist egal, was andere Leute über ihn denken, und überall wo er ist, ist Chaos. Und er schämt sich nichtmal dafür, sondern lebt einfach sein Leben, so wie er gerne möchte. Und dabei hat er noch genug Geld, wo auch immer dieses herkommt kann Delaney sich nicht so richtig erklären.

Das Gegensätze sich anziehen, das hat man schon früh gelernt, und so ist es schliesslich auch bei Delaney. Das Theo bereits in der Highschool auf sie Stand, soll sie nicht erfahren, und Theo versucht sich zurück zu halten. Die beiden nähern sich jedoch schnell an, als Delaney sich auf Theo einlässt. Sie merkt sehr schnell, das Theo nicht nur der Chaot ist, dem alles egal ist, sondern dass auch auf ihm eine Last liegt. Nicht nur sie kämpft mit den hohen Erwartungen, die an sie von ihren Eltern gestellt werden, sondern auch er mit den tiefen Erwartungen, in denen er immer unterschätzt wird. Dabei tun die beiden ihre bestes um Emma ihre Traumhochzeit zu ermöglichen, obwohl in dem Hotel in dem sie übernachten, und in dem auch die Hochzeit stattfinden soll, lange nicht alles läuft, wie es sollte.

Ich finde die Storyline von Delaney und Theo sehr interessant und habe das Buch wirklich sehr gerne gelesen, ein richtiger Pageturner. Nachdem die beiden sich annähern wird mir die Story aber teilweise etwas zu schnell erzählt und ich habe mich fast gehetzt gefühlt beim lesen und bin fast nicht mehr nachgekommen. Der mittlere Teil hätte meiner Meinung nach etwas ausführlicher gestaltet werden können. Vielleicht kommt dieses Gefühl aber auch von einem eher gehetzten Schreibstil in der Mitte des Buches, das sich aber zu Ende des Buches wieder gibt. Das Ende finde ich obwohl darauf gehofft erfrischend anders, auch wenn es ein Happy End für die beiden Hauptcharaktere gibt.

Die Charaktere sind wirklich sehr gut gestaltet, egal ob Delaney und Theo oder einer der Drillinge (Chandlers Cousins), ich hatte jederzeit das Gefühl auch Teil der Hochzeitsgesellschaft auf Hawaii zu sein, durch die lebhafte Darstellung der Charaktere.

Alles in allem also ein lesenswertes Buch, wenn man damit umgehen kann in der Mittel von der Handlung etwas gehetzt zu sein.

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Veröffentlicht am 11.12.2024

Spannender Roman

Was uns zusammenhält
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In diesem Buch geht es um Billie und Cassie, die sich bereits aus frühen Jugendtagen kennen und dort beste Freundinnen wurden. Inzwischen sind die beiden Frauen erwachsen geworden, und haben sich etwas ...

In diesem Buch geht es um Billie und Cassie, die sich bereits aus frühen Jugendtagen kennen und dort beste Freundinnen wurden. Inzwischen sind die beiden Frauen erwachsen geworden, und haben sich etwas auseinandergelebt, was zumindest Cassie so sieht. Billie hingegen ist weiterhin sehr auf Cassie bezogen, obwohl diese sie immer mehr aus ihrem Leben ausschliesst. Dies hat nicht nur damit zu tun, dass Billie keine Kinder hat, und Cassie in ihrer Mutterrolle total aufgeht, sondern auch mit der gemeinsamen Vergangenheit der beiden.

Das Buch beginnt letztendlich damit, dass Billie Cassies kleines Mädchen entführt. Was dazu führt und wie es dazu kommen konnte, das erfährt man in der ersten Hälfte des Buches. Im zweiten Buch lernt man dann, wie die Freundinnen und ihr Umfeld damit umgehen. Der Spannungshöhepunkt ist also ganz klar in der Mitte des Buches, und lässt nachher etwas nach, auch wenn es weiterhin sehr spannend ist, wie sich die Freundschaft von Billie und Cassie entwickelt. Auch weil Cassie nach der Entführung auf einmal das Gefühl hat, Billie unbedingt wieder in ihrem Leben haben zu müssen.

Ich konnte mich teilweise kaum zurück halten weiterzulesen. Die Hauptcharaktere sind sehr spannend konzipiert und ich habe mich nicht nur einmal dabei erwischt, wie ich Fingernägel gekaut habe.
Cassie ist eine reiche Influencerin, bzw. ihr Mann ist reich, sie kommt wie Billie aus ärmlichen Verhältnissen. Sie verdient ihr Geld mit Promocodes und ihrem eigenen Laden, lebt jedoch grösstenteils so priviligiert, weil ihr Mann reich geboren wurde. Sie möchte gerne ihre Herkunft vergessen
Billie hingegen ist eher am Boden geblieben, ebenso ärmlich aufgewachsen, mit einer Mutter die bereits gestorben ist, und unter deren Tod sie immer noch leidet. Sie arbeitet in einer Reiseagentur für das gehobenere Clientel und plant Luxusreisen und Erlebnisse, die sie immer wieder selbst ausprobieren darf.

Das diese beiden Leben nicht mehr gut zusammenpassen ist absehbar. Was dazu geführt hat, dass die beiden Freundinnen sich so auseinander gelebt haben und wie es für sie weitergeht, erfahrt ihr, wenn ihr das Buch lest.
Ich kann es nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 19.10.2024

Spannender Familienroman

Palais Heiligendamm - Ein neuer Anfang
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Wir befinden uns 1912, kurz vor dem 1. Weltkrieg, irgendwo in der Nähe des Meers. Dort hat die Familie Kuhlmann ein Hotel erstanden um dem dort ansässigen Luxushotel den Platz streitig zu machen. Doch ...

Wir befinden uns 1912, kurz vor dem 1. Weltkrieg, irgendwo in der Nähe des Meers. Dort hat die Familie Kuhlmann ein Hotel erstanden um dem dort ansässigen Luxushotel den Platz streitig zu machen. Doch nicht nur der Vater, der das Hotel leitet, sondern auch seine Tochter Elisabeth, haben grosses Interesse daran, das Hotel zu laufen zu bringen. Weniger Interesse hegt der als Stellvertreter eingesetzte Paul, Elisabeths Bruder. Er verfolgt ganz andere Interessen, die nicht nur mit dem Klavierspiel und der Musik sondern auch einem gewissen Oberkellner zu tun haben. Für den hat auch seine Schwester Luise eine heimliche (oder doch nicht so sehr) liebe. Nur Johanna und ihr Bruder Friedrich interessieren sich gar nicht für das Hotelgewerbe. Der älteste Sohn Friedrich hat sich vom Familienunternehmen abgewendet um als Arzt in der Charitée zu arbeiten und Johanna entdeckt aufgrund einer Berlinreise und einer Bekanntschaft ihre Hilfreiche Ader und setzt sich sehr für Armen und Bedürftigen ein.

Die Familie ist also breit aufgestellt, doch genau so wie man es sich eben im 20 Jahrhundert vorstellt, wollen Vater und Mutter zunächst nichts davon Wissen, dass Paul sich mehr für die Musik interessiert, seine jüngere Schwester Elisabeth jedoch sehr gerne die Hotelfachschule in der Schweiz absolvieren würde.
Zunächst läuft das Hotel gut an, es gibt einen Ball, auf dem Bewohner für die Afrikanische Kolonie Deutschlands gewonnen werden sollen, auf dem Elisabeth einen jungen Herrn kennen lernt, der ihr sehr eindeutige Avancen macht und ihr nach dem Ball nicht mehr aus dem Kopf gehen will.
Doch die Saison schleppt sich eher voran, und das Hotel macht nicht genug Umsatz um den Kredit abbezahlen zu können, bis Elisabeth schliesslich eine rettende Idee hat.

Das Buch ist wundervoll geschrieben, jeder einzelne der Charaktere ist gut überlegt und liebevoll für den Leser aufgezeichnet. Ich kann mir Elisabeth in ihrer jugendlichen Sturheit, genauso wie Paul, der eher verletztlich ist sehr gut vorstellen. Und auch Minna, die "nur" ein Stubenmädchen ist, und anderes Hotelpersonal, dass eine tragende Rolle spielt, sind bereits von Anfang an so gut durchdacht, dass der Plot des Buchen zwar im Nachhinein durchaus Sinn macht, aber niemals von vorneherein vorhergesehen werden kann.

Als es schliesslich im Buch leider, wie auch in der Realität damals, zum Weltkrieg kommt, werden die Geschehnisse so mitreisend und bildreich beschrieben, dass man sich zeitweise so fühlt, als würde man mit den jungen Männern im Schützengraben liegen.

Leider war ich am Ende etwas enttäuscht, denn ich muss UNBEDINGT das nächste Buch lesen, um zu Wissen, wie es nun mit Elisabeth und ihrem Leben weitergeht .

Die höhen und tiefen die die Familie Kuhlmann im Buch "Ein neuer Anfang" druchmacht, werden jeden, der etwas für Romane übrig hat fesseln. Nie wurde die Geschichte langweilig, und, was bei Romanen manchmal so zu sein scheint, nie dachte ich "ew, kitschig".

Alles in allem kann ich das Buch nur weiterempfehlen und hoffe auf eine baldige Fortsetztung.

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Veröffentlicht am 05.09.2024

Der Abschluss einer mitreisenden Familiengeschichte

Das Erbe der Greiffenbergs - Hoffnungsvolle Aussichten
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Nachdem Ludwig, der für 1,5 Jahre verschwundene Vater und Oberhaupt der Familie Greiffenberg, zurückgekehrt ist, hängt der Haussegen schief. Nicht nur, weil er sich mit einer anderen Frau in den Bergen ...

Nachdem Ludwig, der für 1,5 Jahre verschwundene Vater und Oberhaupt der Familie Greiffenberg, zurückgekehrt ist, hängt der Haussegen schief. Nicht nur, weil er sich mit einer anderen Frau in den Bergen versteckt hat, sondern auch, weil er nun, seit er zurück ist, tut als wäre nichts gewesen.
Während seiner Abwesenheit mussten seine Kinder Paulina und Ferdinand, die Firma "Feinkost Greiffenberg" wortwörtlich aus der Scheisse ziehen, und die Firma wieder aufbauen. Doch kaum ist Ludwig zurück, übernimmt er wieder das Ruder und macht allen Fortschritt, den vor allem Paulina erreicht hatte, wieder kaputt.
Noch dazu entdeckt die dritte Tochter von Ludwig, Antonia, im Bootshaus der Greiffenbergs einen "Eindringling", der offenbar einen Skandal aufdecken will. Antonio freundet sich mit ihm an, bis sie schliesslich feststellen muss, dass es sich dabei um einen Skandal der ihre ganze Familie betrifft, handelt.

Wie sich die Familie, an ihrer Spitze eigentlich immer noch Oma Elsa, da rauswinden will? Dafür muss man das Buch lesen.

Leider ist dies bereits der letzte Teil der Familiengeschichte um die Greiffenbergs, habe ich sie doch sehr gerne auf ihrem Weg begleitet. Die Autorin hat es geschafft, obwohl doch immer wieder ein anderer Charakter im Mittelpunkt stand, einen nie vergessen zu lassen, dass die anderen Familienmitglieder sich weiterentwickeln. Die Charakter sind so nahbar und ausschweifend konzipiert, das ich teilweise vergessen habe, dass sie in der Realität nicht existieren. Die Sorgen und Schmerzen, aber auch die Freude aller ist deutlich spürbar, wenn man das Buch liest.

Ausserdem ist die Handlung sehr klug konzipiert, auch wenn irgendwann absehbar ist, woher der Skandal kommt, bleibt es doch bis zuletzt spannend, wie die Familie das Problem löst. Auch die innerfamiliären Schwierigkeiten müssen gelöst werden, und jeder Charakter vollzieht eine Entwicklung, die einen eine Grössere, die anderen eine weniger Grosse, um diese Probleme lösen zu können.

Lobend zu erwähnen ist auch, das die Kapitellänge eher kürzer gehalten ist, was für mich, die oft in vielen Abschnitten liest, sehr praktisch ist, jedoch eigentlich fast nicht viel gebracht hat, denn ich konnte das Buch nicht weglegen, und habe nicht selten weit über meine Schlafenszeit hinaus noch geschmöckert. Ich empfehle also, dieses Buch nicht als Zu-Bett-Geh-Lektüre, denn dann ist man ganz sicher am nächsten Tag müde.

Alles in allem kann ich nur eine Empfehlung für das Buch und die gesamte Reihe aussprechen! Für mich hatte das ganze zusätzlich noch einen Nostalgie-Faktor, da ich früher mit meinen Eltern öfters am Chiemsee in Urlaub war.

Wer sich also wegträumen möchte und auf Romane steht, unbedingt lesenswert.

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Veröffentlicht am 31.07.2024

Träumen am Bodensee

Zeit der Schwestern
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Auch das dritte und letzte Buch der Reihe "Zeit der Schwestern" - "Traubenfest" enttäusch nicht.

Jede der Bände ist einer der Schwestern Hohenhausen gewidmet, und so ist nun endlich Veronika an der Reihe, ...

Auch das dritte und letzte Buch der Reihe "Zeit der Schwestern" - "Traubenfest" enttäusch nicht.

Jede der Bände ist einer der Schwestern Hohenhausen gewidmet, und so ist nun endlich Veronika an der Reihe, nachdem Romy und Caro ihr leben bereits auf eine glücklichere Bahn gebracht haben.
Veronika, kurz Veri, und ihr Ehemann Stefan führen gemeinsam seit mehreren Jahren ein Weingut am Bodensee und geben dabei ein richtig gutes Team ab. Ob sie dass aber auch in ihrer Ehe tun, bezweifelt Veri immer mehr. Mit all den glücklichen Paaren um sie herum, realisiert sie, dass sich in ihrer Ehe etwas ändern muss. Während sie versucht neuen Wind in die Ehe zu bringen, bleibt Stefan, von Natur aus eher grummelig und selbstbezogen, in seinem alten Trott hängen. Dass Veri das irgendwann nicht mehr einfach so ertragen kann ist absehbar. Doch wird sie das alles aufgeben? Wie würde ihre gemeinsame Tochter Rosa die nun bereits 16 Jahre alt ist das aufnehmen, und was ist mit dem alte Hund Zenzi und ihrem geliebten Weingut, in das sie so viel Zeit und Energie gesteckt hat?
Auch auf ihren neuen Job, Wein-Sensorik-Seminare an der Uni zu geben, reagiert Stefan eher negativ als positiv, obwohl dies für Veri durchaus erfreulich ist.
Kurz vor der Lese beginnt nun auch noch ein Praktikant auf dem Weingut, von dem Stefan vergessen hat zu erzählen. Rosa scheint sich prächtig mit ihm zu verstehen. Ausserdem führt sein Vater ebenso ein Weingut, allerdings mit modernen Sorten und alternativen Methoden, die auch Veri gerne auf ihrem Weingut ausprobieren würde. Und Felix, Pauls Vater ist zudem sehr offen und nett gegenüber Veri.
Wo das alles hinführt, und welche Entscheidungen Veri für ihre Zukunft trifft, dafür muss jeder selbst das Buch in die Hand nehmen

Ich kenne bereits die ersten beiden Bände der Reihe, was dafür gesorgt hat, dass ich natürlicherweise mit hohen Erwartungen an dieses Buch getreten bin. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Auch in diesem Buch übertrifft sich die Autorin selbst. Wie die Charaktere und die Umgebung konzipiert und beschrieben sind, ist einnehmend. Mit jeder Zeile, die man liest, hat man das Gefühl mehr im Buch zu versinken und ein Teil der Familie Hohenhausen zu werden. Auch Personen, die keine tragende Rolle spielen, sind unauffällig aber schillernd in ihren Facetten erfasst.
Während man also Zeuge von Unterhaltungen zwischen Veri und Stefan wird, oder mit am Tisch sitzt, während Veri und Barabara auf ein Blind-Date gehen, fällt es einem Schwer, überhaupt zurück in die Wirklichkeit zu finden und das Buch zuzuklappen.
Veri, natürlich Mittelpunkt des Buches, ist so einfühlsam beschrieben, das ich mich sofort in sie hineinversetzten konnte, und ihre Zerrissenheit wortwörtlich in mir gespürt habe. So habe ich sowohl für Veris Glück als auch für Stefan mitgefiebert, und gehofft, sie trifft die richtige Entscheidung.

Und natürlich spielt die Umgebung, der Bodensee eine grosse, aber doch dezente Rolle. Mit seinen Sonnenuntergängen, seinen Weinhängen am Wasser, den Fährüberfahrten und den kleinen Inseln bietet er viel Fläche zum träumen, und sich auch in der tristesten Zeit wegtragen zu lassen, in den Urlaub, an den Bodensee.

War ich doch darauf gefasst, dass es das letzte Buch der Reihe sein wird, so bin ich trotzdem sehr traurig, die Familie Hohenhausen verlassen zu müssen. Gerne würde ich sie noch weiter verfolgen und das Jahr mit den Hohenhausens ging für meinen Geschmack viel zu schnell vorbei. Es gäbe noch so viel zu erzählen, aber das wird wohl alles in meinem Kopf passieren.

Ich kann nur jedem Empfehlen, der auf Romane steht, nicht nur das letzte, sondern gerade alle drei der Zeit der Schwestern-Reihe zu lesen.

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