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Veröffentlicht am 20.12.2019

die Geschichte einer depressiven, unglücklichen Frau

Disney Villains 1: Die Schönste im ganzen Land
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Meine Meinung

Auf dieses Buch war ich total gespannt, weil ich Märchen sehr liebe und mich die "böse" Sichtweise der bekannten Schneewittchen Geschichte sehr interessierte.

Der Schreibstil ist leicht ...

Meine Meinung

Auf dieses Buch war ich total gespannt, weil ich Märchen sehr liebe und mich die "böse" Sichtweise der bekannten Schneewittchen Geschichte sehr interessierte.

Der Schreibstil ist leicht gehalten wodurch man sehr schnell voran kommt. Außerdem ist die Schrift auffällig groß gedruckt. Die Kapitel waren von der Länge optimal. Die Geschichte ist wie ein typisches Märchen geschrieben, aber da diese normaler Weise nicht über 200 Seiten lang sind kommt es hier zu einer kleinen Langatmigkeit. Ein großer Spannungsbogen ist hier nicht zu finden und gerade im Mittelteil wiederholen sich die Dinge etwas.

Trotzdem fand ich es schön zu erfahren, wie die böse Königin zu dem geworden ist. Denn natürlich ist sie nicht so geboren worden. Sie ist die Tochter des besten Spiegelmachers im ganzen Land. Doch leider war ihr Vater ein grausamer Mann und behandelte seine Tochter stets wie den letzten Dreck. Sagte ihr, sie sei nichts wert und nicht schön genug. Sogar als der König höchstpersönlich seine Tochter umwarb, hörte er nicht auf sie zu beschimpfen.

Durch die jahrelange Erniedrigung durch ihren Vater hat die Königin keinerlei Selbstbewusstsein. Sie zweifelt die Liebe des Königs oft an und sucht ständig Bestätigung. Zu Schneewittchen hat sie anfangs eine sehr innige Beziehung, da die Königin bemüht ist die beste Mutter weit und breit zu werden. Sie möchte ihrem Kind das geben was sie von ihrem Vater nie bekam, bedingungslose Liebe.

Doch als der König in einer Schlacht fällt verändert sich alles. Die Königin kommt mit dem Verlust nicht zurecht. Sie wird depressiv und unglücklich. Niemand darf sie zu Gesicht bekommen und so entfernt sie sich von den Menschen die sie am liebsten hat.

Durch ihren Zauberspiegel und den geheimnisvollen, unheimlichen drei Schwestern, die die Cousinen des Königs sind, gerät die Königin schließlich und endlich in ihre Rolle als gefürchtete böse Königin.

Ab da an verläuft die Geschichte wie das Märchen, das wir kennen. Das Ende ist dann wieder fiktiv und hat mir sehr gefallen auch wenn es etwas traurig ist.

Fazit

"Die Schönste im ganzen Land" hat mir insgesamt gut gefallen. Es hätte aber meine Meinung nach deutlich mehr rausgeholt werden können. Das Buch hätte gekürzt werden können, um etwas Spannung aufzubauen und diese auch halten zu können. Auch die Nebencharaktere hätten etwas mehr Farbe vertragen können. Gut fand ich, dass an dem Märchen das wir kennen nichts verändert wurde. Interessant war es die Vergangenheit der bösen Königin zu ergründen und ihre Gefühle in der Gegenwart erklärt zu bekommen. Komisch fand ich, dass viele Figuren keinen Namen hatten. Ganz besonders bei der bösen Königin hat mir das gefehlt.

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Veröffentlicht am 16.12.2019

Klischees werden erfüllt - trotzdem ein toller Debüt Roman

Burning Bridges
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Meine Meinung

Auf "Burning Bridges" war ich total gespannt, weil ich Tami schon seit einer gewissen Zeit verfolge. Außerdem wollte ich wissen, wie 'einer von uns' schreibt.

Der Schreibstil hat mir gut ...

Meine Meinung

Auf "Burning Bridges" war ich total gespannt, weil ich Tami schon seit einer gewissen Zeit verfolge. Außerdem wollte ich wissen, wie 'einer von uns' schreibt.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Ich kam schnell voran und geriet nicht durch irgendwelche komischen Begriffe ins stocken. Die Kapitel waren mir teilweise zu lang, hier hätten es ruhig mehr Kapitel mit weniger Seiten sein können. Außerdem fand ich gut, das wir (fast) ausnahmslos aus der Sicht von Ella lesen, da die Sichtweise von Chester wahrscheinlich so einiges verraten hätte.

Es gibt sehr viele verschiedenen Figuren in dem Buch. Alleine Ellas Clique besteht aus über 5 Leuten. Da wird es natürlich schwer allen gerecht zu werden. Der Fokus der Geschichte liegt auf Ella und Chester. Diese beiden lernen wir am besten und gründlichsten kennen. Trotzdem werden auch immer wieder die Freunde der beiden in das Geschehen einbezogen und somit dem Leser näher gebracht. Einiges über Summer, Sav, Carla und Co. bleibt noch ungeklärt, was nicht weiter schlimm ist denn wir brauchen ja noch Stoff für die nächsten zwei Bände. ;)

Ella hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen. Sie ist zwar ziemlich naiv und für meinen Geschmack zu gutmütig, aber sie trägt das Herz am rechten Fleck und ist allgemein absolut liebenswert. Chester ist der mysteriöse, grummlige sexy Bad Guy, der nicht viel von sich und seinem Leben preis geben will. Es ist zwar ein Klischee in diesem Genre, dass die unerfahrene Studentin auf den verführerischen Bad Boy trifft aber das hat mich nicht weiter gestört.

Hin und wieder gab es auch ein paar andere Klischees die absolut bedient wurden, unter anderem dieses Hin und Her zwischen 'Freunde sein' und 'wir lieben uns, sprechen es aber nicht aus, weil wir Angst vor der Reaktion des anderen haben' aber auch das störte mich nicht im geringsten, da es für mich irgendwie zu dem Genre dazugehört.

Die Idee der Geschichte und die Umsetzung haben mir sehr gut gefallen und hab ich in der Form noch nicht gelesen. Leider kann ich nicht genauer sagen was ich meine da ich sonst zu hart spoilern würde.

Das Ende fand ich klasse! Es war voller Aktion und das lieb' ich ja.

Fazit

"Burning Bridges" hat mich positiv überrascht. Ich habe vorher geteilte Meinungen über die Geschichte von Ella und Chester gehört und kann mich den Fans nun anschließen. Ich finde die verschiedenen und individuellen Charaktere fantastisch und freue mich jetzt schon mehr über sie herauszufinden. Außerdem bin ich sehr gespannt auf den zweiten Teil der Reihe, da es dort um Carla und Mitchell gehen wird und ich besonders Carla total interessant finde.

Ich kann allen New Adult Fans das Buch ans Herz legen, da sie hier absolut auf ihre Kosten kommen werden aber auch Leser die eine kleine Romanze mit erschwerten Bedingungen suchen.

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Veröffentlicht am 10.12.2019

winterliche Liebesgeschichte zum schmelzen

Let It Snow. Eine Winter-Lovestory in New York
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Meine Meinung

"Let it snow" ist eine niedliche Liebesgeschichte über zwei völlig verschiedene Menschen die aus unterschiedlichen Verhältnissen kommen und am Ende doch zueinander finden.

Die deutsche ...

Meine Meinung

"Let it snow" ist eine niedliche Liebesgeschichte über zwei völlig verschiedene Menschen die aus unterschiedlichen Verhältnissen kommen und am Ende doch zueinander finden.

Die deutsche Austauschstudentin Hannah kann es nicht glauben. Es ist die Nacht vor heilig Abend und eigentlich müsste sie im Flieger nach Deutschland sein, um die Feiertage bei ihrer Familie zu verbringen. Stattdessen sitzt sie am Flugplatz mitten in New York fest und alles nur wegen eines doofen Schneesturms. Zu ihrem Glück taucht ausgerechnet noch der arrogante Schnösel Kyle von ihrem College auf. Der Typ hält sich für den obercoolsten Stecher und bricht reihenweise Herzen, jedenfalls hat sie das gehört. Auch er sitzt in New York fest aber da seine Familie stinkreich ist besitzt seine Familie in der Weltmetropole ein Apartment und biete ihr an bei ihm zu übernachten. Wohl oder übel nimmt sie sein Angebot an, denn Geld für ein Hotelzimmer ist nicht vorhanden bei ihrem wenigen Einkommen als Studentin. So nimmt die Geschichte ihren Lauf und am Ende werden beide unvergessliche 'German Weihnachten' haben. ;)

Der Schreibstil war sehr angenehm. Schön flüssig und locker zu lesen, beschreibend aber nicht zu detailreich und auch diese Geschichte wird sowohl aus der weiblichen als auch aus der männlichen Sicht erzählt. So was gefällt mir besonders gut, da ich das Gefühl habe die Figuren besser kennen zu lernen.

Das Setting hat mir wahnsinnig gut gefallen! Weiße Weihnacht in New York muss traumhaft schön sein. Im Vergleich zu einem anderen Winter-Romance Buch ist dieses hier etwas weniger weihnachtlich. Ich weiß nicht genau woran es liegt, weil in "Let it snow" alles vorhanden ist was Weihnachten aus macht.

Die Figuren sind gut ausgearbeitet. Hannah ging mir ab und zu stark auf die Nerven, weil sie einfach alles hinterfragen muss und die schönen Momente nur schlecht genießen kann. Kyle dagegen muss alles und jeden aufs Korn nehmen, was auch nicht unbedingt einem einfachen Charakter entspricht. Trotzdem habe ich beide lieb gewonnen. Über die Familien der beiden hätte ich gerne mehr erfahren. Hier bleibt einiges offen. Über mehr Informationen zu ihnen hätte ich mich sehr gefreut.

Fazit

Eine winterliche Liebesgeschichte mit wahrer 'German Weihnacht' wird hier geboten. Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist wirklich sehr angenehm und ließ mich nur so durch die Seiten fliegen. Eine Liebesgeschichte ist nicht spannend im herkömmlichen Sinne aber diese habe ich in 24 Stunden gelesen. Zeigt also das Suchtpotenzial vorhanden ist. Für die fehlenden Informationen zur Familie und auch zu Hannahs Vergangenheit zieh ich einen Stern ab. Nichtsdestotrotz handelt es sich bei "Let it snow" um ein ganz tolles Buch.

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Veröffentlicht am 10.12.2019

eine wunderbar weihnachtliche Liebesgeschichte

Kiss me in Rome
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Meine Meinung

"Kiss me in Rome" ist eine zuckersüße Liebesgeschichte mit weihnachtlichem Gefühlen.

Anna und ihr Freund sind auf eine Hochzeit in Italien eingeladen. Alles läuft gut bis sie einen Hochzeitsantrag ...

Meine Meinung

"Kiss me in Rome" ist eine zuckersüße Liebesgeschichte mit weihnachtlichem Gefühlen.

Anna und ihr Freund sind auf eine Hochzeit in Italien eingeladen. Alles läuft gut bis sie einen Hochzeitsantrag mitten im Flieger bekommt. Klingt nicht so übel? Für Anna schon. Schon länger hat sie das Gefühl sich von ihrem Partner entfernt zu haben doch traute sich nicht Schluss zu machen. Sie lehnt den Antrag ab. Das ändert natürlich so ziemlich alles. Sie ist verzweifelt. Wo soll sie nun schlafen? Das Hotelzimmer mit ihrem neuen Exfreund kann sie nicht beziehen. Kurzerhand kommt sie bei der Familie der Braut unter und erfährt prompt von deren Dilemma: das spezielle Dessert für die Party kann nicht geliefert werden. Anna beschließt sich auf dem Weg zu machen, um sich mit dem Dessert bei der Familie zu bedanken. Auf ihrer kulinarischen Reise durch Rom lernt sie Matteo kennen. Er ist Profifußballspieler und steckt gerade in einer Midlife Crisis. Mit der einheimischen Hilfe geht die abenteuerliche Suche erst richtig los. Lies selbst was den beiden alles passiert. Wahrscheinlich finden sie am Ende mehr als nur ein honigsüßes italienisches Gebäck. ;)

Der Schreibstil von dem Autoren Duo hat mir sehr gut gefallen! Ich kam sehr flott voran und durch die 2 Sichtweisen lernt man die Protagonisten sehr gut kennen.

Die Handlung ist ganz niedlich auch wenn sie etwas vorhersehbar ist was das Ende betrifft. Aber in der Geschichte geht es hauptsächlich darum, wie zwei völlig fremde Menschen den Weg zueinander finden. Außerdem hat die weihnachtliche Stimmung mich echt umgehauen. Die Geschichte spielt zur Weihnachtszeit, es schneit sehr viel und es gibt sehr viel leckeres Gebäck. Also was könnte besser in diese Jahreszeit passen als dieses süße Buch.

Die Figuren sind sehr sympathisch und ich konnte die beiden gut kennen lernen. Die Nebencharaktere bleiben ein wenig außen vor, aber in diesem Buch dreht sich halt alles um Anna und Matteo.

Fazit

Ich kann dir das Buch nur empfehlen! Mich hat die niedliche Liebesgeschichte total umgehauen. Es war richtig niedlich mitzuerleben, wie die beiden zueinander finden und ihre Probleme bewältigen. Außerdem hat der zusätzliche Weihnachtszauber sein übriges getan. Ich freue mich sehr die anderen Teile der Reihe zu lesen, was wahrscheinlich erst nächstes Jahr um diese Zeit sein wird.

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Veröffentlicht am 22.11.2019

Leider nicht so gut wie erhofft

Elian und Lira – Das wilde Herz der See
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Meine Meinung

Der Klappentext spiegelt ziemlich gut die Handlung des ganzes Buches wieder.
Die zur Grausamkeit erzogen Lira soll das Herz des Freibeuters Elian stehlen. Nicht auf eine romantische Art ...

Meine Meinung

Der Klappentext spiegelt ziemlich gut die Handlung des ganzes Buches wieder.
Die zur Grausamkeit erzogen Lira soll das Herz des Freibeuters Elian stehlen. Nicht auf eine romantische Art und Weise sondern so brutal wie nur möglich. Sie soll keine Gefühle in Wallungen bringen sonder tatsächlich das Herz aus seiner Brust reißen.

Lira ist kein normales Mädchen, sondern die Tochter der Meereskönigin. Die Welt der Sirenen könnte grausamer nicht sein. Zuneigung, Herzlichkeit oder Glück dürfen nicht gezeigt werden. Nixen und Menschen sind Todesfeinde und um die stärksten, furchtbarsten Nachkommen zu zeugen müssen sich die Sirenen mit den unausstehlichen Kriegern der Königin paaren. Jedes Jahr zum Geburtstag müssen die Sirenen ein menschliches Herz erbeuten. Umso mehr Herzen eine hat desto größer ist ihre Macht. Das ist eins der Dinge die mir nicht gefallen haben. Warum muss die Unterwasserwelt so grausam sein?

Und Elian ist nicht irgendwer. Er ist der Thronerbe des wohlhabendsten der 100 Königreiche seiner Welt. Er sieht sich so gar nicht als Prinz und verbringt daher fast sein ganzes Leben auf der See. Sein Schiff und seine Crew sind viel mehr sein Zuhause und Familie als der königliche Hof. Elians Lebensziel ist es alle Sirenen zu töten, vorallem den sogenannten Fluch der Prinzen. Blöd nur, das eben dieser Fluch auf der Suche nach ihm ist um auch sein Herz zu rauben.

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen obwohl es mir teilweise zu beschreibend war und dadurch langatmig. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Lira und Elain erzählt. Die erschaffene Welt ist wirklich wunderschön und facettenreich. Dafür kommen die Gefühle und Tiefe der Charaktere zu kurz.

Die Liebesgeschichte ist mir etwas zu sehr an den Haaren herbeigezogen und hat sich zum Ende hin viel zu schnell entwickelt. Das große Finale hat mich leider etwas enttäuscht. Ich habe es mir glorreicher vorgestellt. 

Die Hauptcharaktere werden ziemlich gut dargestellt, die Nebenfiguren leider kaum.

Fazit

Das Buch hat mich leider insgesamt enttäuscht. Die Idee ist wirklich klasse bloß an der Umsetzung hat es ein wenig gehagert. Hier hätte ich mir mehr Gefühl und Tiefe gewünscht. Eventuell hätte man aus dem Buch mehr Teile machen sollen, dann wäre das ein oder andere nicht unter bzw. verloren gegangen. So kann ich dieses Buch nicht besonders empfehlen.