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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.03.2022

Hat mir nicht so gut gefallen

Magie aus Gift und Silber
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MEINE MEINUNG

Lange stand das Buch im Regal und endlich habe ich es zur Hand genommen. Das Cover ist schön, so wie alle Bücher die ich aus dem Drachenmond Verlag bisher gelesen habe. Die Geschichte konnte ...

MEINE MEINUNG

Lange stand das Buch im Regal und endlich habe ich es zur Hand genommen. Das Cover ist schön, so wie alle Bücher die ich aus dem Drachenmond Verlag bisher gelesen habe. Die Geschichte konnte mich aber leider nicht so ganz von sich überzeugen.


Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Ich kam schnell voran und konnte alles gut verstehen. Während des Lesens hatte ich echt viele Fragen, die wurden zum Ende hin restlos beantwortet. Die Figuren haben mir gut gefallen auch wenn mir das Zwischenmenschliche etwas zu schnell ging. Die Gefühle kamen mir wie aus der Luft gegriffen vor. Das mag ich leider gar nicht. Es wirkt total unauthentisch und teilweise fehl am Platz.

Die Handlung konnte mich meist gut unterhalten auch wenn es nicht so spannend ist. Vieles wiederholt sich. Es wird oft trainiert, geschlafen und gegessen. Wichtige und interessante Dinge wie zum Beispiel der Fortgang des Krieges zwischen Gorgonen und den Orden des Perseus bleibt in der Zeit unbeobachtet.

Rya ist eine schwierige Protagonistin. Sie wirkt sehr naiv und ist quasi von Selbstzweifeln zerfressen. Das steht ihr und der Undercover Mission im Weg und nervt nach einer Weile. Außerdem bindet sie sich fast augenblicklich an Nick und scheint fast abhängig von ihm zu sein. Auch das ist eher unsympathisch.

Wer mir sehr gut gefallen hat ist Ilena. Sie hat für den ein oder anderen Schmunzler gesorgt. Im zweiten Band geht es wohl um ihre Geschichte. Ich habe allerdings keine große Lust weiterzulesen, deswegen werde ich das wohl lassen.

LESEEMPFEHLUNG

Die Idee hat mir so gut gefallen! Gorgonen, Medusa, Perseus und andere griechische Götter sind hier im Mittelpunkt. Also eigentlich genau meins, aber die Umsetzung hat mir nicht gefallen und auch die Gefühle zwischen den beiden Protagonisten sind für mich viel zu schnell entstanden. Es ist keine schlechte Geschichte und ein guter Zeitvertreib für Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 23.03.2022

Hat mir nicht so gut gefallen

Disney Villains 3: Die Einsame im Meer
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MEINE MEINUNG

Diesmal kein Buch meiner Lesechallenge aber trotzdem eins das schon länger auf meinen SuB rumliegt. Leider hat mir auch dieses Buch der Villains Reihe nicht wirklich gefallen. Mehr dazu ...

MEINE MEINUNG

Diesmal kein Buch meiner Lesechallenge aber trotzdem eins das schon länger auf meinen SuB rumliegt. Leider hat mir auch dieses Buch der Villains Reihe nicht wirklich gefallen. Mehr dazu gibt es jetzt.


Den Schreibstil kannte ich bereite aus "Die Schönste im ganzen Land". Was mir gut gefiel ist der Humor, die Länge der Kapitel und auch die Spannung. Die Idee hinter Ursulas Verhalten mochte ich allerdings nicht.

In dem Buch erfahren wir warum Ursula zu der fiesen Seehexe wurde, die sie nun mal ist. Neben der Vergangenheit wird auch die bekannte Geschichte von Arielle abgespielt, was mir gut gefiel. Ich hätte gerne noch mehr aus dem Leben von Ursula erfahren, aber da das Buch relativ dünn ist war das leider nicht möglich.

Aus dem Disney Film "Arielle die kleine Meerjungfrau" kannte ich Ursula natürlich schon. Und ehrlich gesagt, ist sie eine meiner liebsten Schurken. Doch die Geschichte bzw. Vergangenheit die ihr hier angedichtet wurde hat mir überhaupt nicht zugesagt. Für die selbstbewusste Ursula hätte ich mir was komplett anderes gewünscht. Etwas, wo sie hätte mehr glänzen können.

LESEEMPFEHLUNG

Leider konnte mich die Geschichte von Ursula nicht wirklich mit sich ziehen. Die Momente aus dem Disney Film habe ich sehr gemocht und bei "Arme Seelen in Not" auch mitgesungen aber die Geschichte hinter Ursulas Boshaftigkeit finde ich nicht gut. Für mich ergibt das alles keinen Sinn oder ist an den Haaren herbeigezogen. Das Cover finde ich wunderschön.

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Veröffentlicht am 15.03.2022

Hat mir sehr gut gefallen

Sag, es tut dir leid
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MEINE MEINUNG

Wieder ein Buch meiner Lesechallenge erledigt. Bis jetzt komme ich echt gut voran. Ehrlich gesagt gefällt mir das Cover überhaupt nicht und ich habe auch nicht viel vom Inhalt erwartet. ...

MEINE MEINUNG

Wieder ein Buch meiner Lesechallenge erledigt. Bis jetzt komme ich echt gut voran. Ehrlich gesagt gefällt mir das Cover überhaupt nicht und ich habe auch nicht viel vom Inhalt erwartet. Vielleicht hat es mich deshalb umso mehr überzeugen können. Ich bin schwer beeindruckt von dem Thriller. Mehr dazu jetzt.


Der Schreibstil ist überwiegend spannend. Besonders haben mir natürlich die Kapitel aus der Sicht der gefangenen Mädchen gefallen. Es war sehr schockierend und fesselnd zugleich. Hauptsächlich wird aus der Perspektive von Psychologe Joe gelesen. Rückblickend gesehen wurde etwas zu viel aus seinem Privatleben berichtet, besonders zum Anfang des Buches, aber langweilig wurde mir deshalb nicht.

Vor drei Jahren verschwanden Piper Hadley und ihre Freundin Tash McBain. Es hieß die beiden seien abgehauen. Doch dann taucht eine Frauenleiche in einem zugefrorenen See auf. Könnte das eines der Mädchen sein? Außerdem wurde in dem nicht weit entfernten Elternhaus von Tash ein Familie ausgelöscht. Gibt es eine Verbindung? Es dauert nicht lange bis klar wird, dass es sich bei der Leiche tatsächlich um Tash handelt. Der Psychologe Joe ist gerade zufällig vor Ort und wird von der Polizei direkt in die Ermittlungen gezogen. Er stellt auch bald erste Vermutungen auf. Aber der Schein trügt und es wird einige Wendungen geben.

Joe hat mir ganz gut gefallen. Er wollte nie bei Polizeiarbeit helfen und wurde trotzdem wiederholt in kniffligen Fällen mit reingezogen. In meinen Augen ist Joe nicht stark genug um an diese Art von Fällen mitzuwirken, doch er hat seinen Job gut gemacht. In seinem Privatleben sieht es nicht so rosig aus. Die Ehe läuft nicht mehr, die Frau trennt sich und nimmt die Kinder mit und dann hat er auch noch eine unheilbare Krankheit. Er kann einem ganz schön leid tun.

Neben dem Protagonisten Joe sind die beiden Mädchen sehr gut beschrieben. Piper und Tash mochte ich sehr gern. Piper ist ruhig, sportlich und unerfahren. Sie hat ein merkwürdiges Verhältnis zu ihrer Mutter und himmelt ihre beste Freundin jede Sekunde an. Vielleicht steckt da mehr hinter? Tash ist ein Wildfang und sehr intelligent. Sie wird nicht genug gefordert und sprengt deshalb auf anderen Wegen alle Grenzen. Außerdem steht Tash sehr gerne im Mittelpunkt weswegen sie oft auffällt. Die Bindung der beiden war vor der Gefangenschaft schon sehr stark und hat sich in ihrem Verlies nur noch mehr verstärkt.

LESEEMPFEHLUNG

Ich bin total begeistert von "Sag, es tut dir leid" und kann mir gut vorstellen bald wieder einen Thriller von Michael Robotham zu lesen. Es war sehr spannend, schockierend und emotional. Hinter die Identität des Entführers bin ich nicht gekommen, aber nach der Auflösung ergab das alles einen Sinn. Ein Handlungsstrang im Fall wird in meinen Augen nicht erklärt bzw. bin ich mir nicht sicher. Trotzdem gebe ich dem Buch volle Punktzahl weil es mich einfach vom Hocker gehauen hat.

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Veröffentlicht am 09.03.2022

Hat mir sehr gefallen!

Fabula - Das Portal der dreizehn Reiche
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Der Schreibstil des Autors hat mich sofort gepackt. Ich kannte Akram El-Bahay vorher nicht aber ich bin froh, dass sich das nun geändert hat. Er hat ein ganz tolles Reich erschaffen mit Unmengen interessanten ...

Der Schreibstil des Autors hat mich sofort gepackt. Ich kannte Akram El-Bahay vorher nicht aber ich bin froh, dass sich das nun geändert hat. Er hat ein ganz tolles Reich erschaffen mit Unmengen interessanten Wesen. Es wurde nicht alles bis ins kleinste Detail beschrieben, was ich ebenso klasse finde wie die Abwechslung der Erzählperspektive zwischen den Geschwistern. Zugegeben, die Kapitel waren stellenweise etwas lang aber insgesamt kann ich nicht meckern. Außerdem finde ich die Geschichte etwas vorhersehbar aber auch das störte mich beim Lesen nicht denn es war trotzdem spannend.

Die Klasse von Will und Charlotte macht einen Ausflug in den Central Park. Dort sollen sie die Natur beobachten und dokumentieren. Charlotte geht der Aufgabe, sorgsam wie sie ist, nach während Will im Gras liegt und faulenzt. Dabei fällt ihm ein merkwürdiger Baum auf der sogar nicht zu den anderen passt. Er könnte schwören, dass er eine Fee um den Baum fliegen sah. Ob er zu lange in der Sonne lag? Als er später am Tag in seinem Bett liegt muss er immer noch über die kleinen Wesen nachgrübeln. Der Baum übt einen komischen Sog auf ihn aus. Am nächsten Tag erwartet die beiden Geschwister eine böse Überraschung. Als sie von der Schule heim kommen wartet nicht ihre Mutter mit dem Essen auf die beiden sondern eine merkwürdige Frau, die sich als Bekannte ihrer Mutter ausgibt. Sie durchwühlt die ganze Wohnung und scheint nach etwas zu suchen. Schnell wird die Frau unhöflich und bedroht die beiden Kinder. Dann geht alles ganz schnell. Will und Charlotte flüchten vor der Frau, die sich als Furie entpuppt, zu dem komischen Baum im Park und gelangen durch ihn in eine andere Welt: Fabula. Und dann beginnt das Abenteuer erst richtig.

Die Protagonisten sind das Zwillingspärchen Will und Charlotte. Sie sind sehr unterschiedlich und entsprechen einem gewissen Klischee. Will ist der Draufgänger, keiner Lüge verlegen, lebt in den Tag hinein und nimmt alles wie es kommt. Außerdem ist er ein klitzekleines bisschen eifersüchtig auf seine Schwester, die offenbar einfach alles kann. Charlotte ist nämlich sehr schlau, beliebt bei allen, vernünftig und pflichtbewusst. Die beiden streiten sich nicht wirklich sondern zanken nur oberflächlich rum. Ich finde super, dass die beiden zusammenhalten und sich auch ohne Worte verständigen können. Typisch Zwillinge.

LESEEMPFEHLUNG

Ich habe "Fabula - das Portal der 13 Reiche" sehr genossen. Die Idee finde ich klasse, das Seeting super gut beschrieben ohne zu sehr in Detail zu gehen und die Figuren sind sehr gut ausgearbeitet. Zugegeben ich hatte eine Ahnung was hinter den Geheimnissen steckt, und lag auch richtig, aber das tut dem Lesespaß für Klein und Groß kein Abbruch.

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Veröffentlicht am 14.02.2022

Hat mir gar nicht gefallen!

Der Skorpion
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Wieder habe ich ein Buch meiner 22 Bücher für 2022 Challenge vom Stapel gelesen. Leider gefällt mir das Buch optisch genauso wenig wie inhaltlich. Ich habe noch ein paar Bücher der Autorin ...

MEINE MEINUNG

Wieder habe ich ein Buch meiner 22 Bücher für 2022 Challenge vom Stapel gelesen. Leider gefällt mir das Buch optisch genauso wenig wie inhaltlich. Ich habe noch ein paar Bücher der Autorin auf meinen SuB und hoffe das sie besser sind als "Der Skorpion".

Der Schreibstil sagt mir gar nicht zu. Ich bin der Meinung schon mal ein Buch der Autorin gelesen zu haben und es war gar nicht schlecht, aber das hier?! Ich habe fast gar keine Spannung verspürt. Lediglich auf den letzten 50 Seiten wendet sich das Blatt. Es gibt viel zu viele Perspektivwechsel und bestimmte (unnötige) Dinge wiederholen sich einfach immer wieder.

Für mich persönlich wird zu sehr auf das Privatleben der Ermittlerin eingegangen, die zwar gerade kein einfaches Leben hat aber für den Mordfall an dem sie arbeitet spielt das einfach keine Rolle. Mir sind ihre Kinder, Ehen und Exmänner egal. Ich huste auch auf ihre Abhängigkeit von Zigaretten. Ist mir völlig Wurscht. Pescoli ist zudem einfach unsympathisch und genau wie alle anderen Figuren im Buch total blass.

Über den Mörder erfährt der Leser nur sehr wenig. Wahrscheinlich (und hoffentlich) ändert sich das im zweiten Teil "Der Zorn des Skorpions", den ich aber mit Sicherheit nicht lesen werde.

LESEEMPFEHLUNG

Puh, also das war wirklich anstrengend für mich. Ich musste mich buchstäblich durch die Seiten quälen. Ich habe das Buch nur beendet weil ich wissen wollte wer hinter allem steckt und dann hat mich so ein olles Ende erwartet. Toll! Ich werde die Reihe nicht weiterverfolgen (und dann eben nicht erfahren wer der Bösewicht ist) Ich habe keine Spannung gespürt, außer in den letzten 50 Seiten, die Ermittler finde ich grottig und alles in allem bin ich einfach enttäuscht.

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