gelungenes Fantasybuch mit einzigartigem Schreibstil
Der Spiegel des Drachen - Weltenwandel» ᴍᴀɴᴄʜᴍᴀʟ ʟᴏʜɴᴛ ᴇs sɪᴄʜ fᴜ̈ʀ ᴇᴛᴡᴀs ᴢᴜ ᴋᴀ̈ᴍᴘfᴇɴ, ᴡᴀs ᴅᴇɪɴ Lᴇʙᴇɴ ᴀᴍ Eɴᴅᴇ ʙᴇssᴇʀ ᴍᴀᴄʜᴛ. «
» Eɪɴ Sᴛᴜ̈ᴄᴋ sᴇɪɴᴇʀ Sᴇᴇʟᴇ ᴠᴇʀʟɪᴇʀᴛ ᴍᴀɴ ᴅᴏᴄʜ ɪᴍᴍᴇʀ, ᴡᴇɴɴ ᴍᴀɴ ᴇs sɪᴄʜ ᴢᴜʀ Aᴜfɢᴀʙᴇ ᴍᴀᴄʜᴛ, ᴀɴᴅᴇʀᴇ ɢʟᴜ̈ᴄᴋʟɪᴄʜ ᴢᴜ sᴇʜᴇɴ. ...
» ᴍᴀɴᴄʜᴍᴀʟ ʟᴏʜɴᴛ ᴇs sɪᴄʜ fᴜ̈ʀ ᴇᴛᴡᴀs ᴢᴜ ᴋᴀ̈ᴍᴘfᴇɴ, ᴡᴀs ᴅᴇɪɴ Lᴇʙᴇɴ ᴀᴍ Eɴᴅᴇ ʙᴇssᴇʀ ᴍᴀᴄʜᴛ. «
» Eɪɴ Sᴛᴜ̈ᴄᴋ sᴇɪɴᴇʀ Sᴇᴇʟᴇ ᴠᴇʀʟɪᴇʀᴛ ᴍᴀɴ ᴅᴏᴄʜ ɪᴍᴍᴇʀ, ᴡᴇɴɴ ᴍᴀɴ ᴇs sɪᴄʜ ᴢᴜʀ Aᴜfɢᴀʙᴇ ᴍᴀᴄʜᴛ, ᴀɴᴅᴇʀᴇ ɢʟᴜ̈ᴄᴋʟɪᴄʜ ᴢᴜ sᴇʜᴇɴ. «
Normalerweise bin ich kein großer Fan von Geschichten, die aus der Erzählerperspektive geschrieben sind, doch bei Fantasybüchern mache ich gerne mal eine Ausnahme.
Bei „der Spiegel des Drachen“ könnte ich es mir gar nicht anders vorstellen, als aus der Erzählerperspektive zu lesen. Das Buch handelt von einer Gruppe, bestehend aus vier komplett unterschiedlichen Personen, die von der Königin beauftragt wurden, ein Portal in eine andere Welt zu finden.
Rylo, der Wächter der Königin war mir anfangs sehr unsympathisch aber schlussendlich hatte ich einfach Mitleid mit ihm, da er blind vor Liebe zur Königin war und er so fokussiert auf ihr Leben war, dass er sein eigenes vergaß.
Langara, eine sehr selbstbewusste Hure konnte manchmal etwas zu forsch sein, doch am Ende schloss ich sie in mein Herz, da sie eine große Charakterentwicklung aufzeigte und die Gruppe zusammenhielt.
Taran mochte ich am Liebsten. Wie er mit den Tieren umging gefiel mir sehr, da er ein so großes Herz besaß und das Wohl der Tiere über sein eigenes stellte.
Aylia war die Definition von Harte Schale weicher Kern. Obwohl sie manchmal aufmüpfig werden konnte und die Gruppe manchmal im Stich ließ, schaute sie immer, dass die anderen in Sicherheit waren.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr einzigartig und es brauchte etwas Zeit mich daran zu gewöhnen. Doch dann lernte ich ihn zu mögen und die Erzählweise passte perfekt zu dem Setting und der Handlung. Die Geschichte war größtenteils spannend aber teilweise war ich etwas verwirrt warum diese Person dies und das getan hat. Allgemein fehlte mir das gewisse etwas, damit ich mitfiebern konnte. Manchmal gab es auch Stellen, die sich etwas gezogen haben.
Auch bin ich mit dem Ende nicht gänzlich zufrieden. Einerseits war es ein Erfolg, doch von gewissen Personen hätte ich es mir sehr gewünscht, dass sie doch noch auftauchen würden.
„Der Spiegel des Drachen“ war ein gelungenes Fantasybuch, das mich aber nicht ganz catchen konnte.