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Veröffentlicht am 26.03.2018

Abenteuer im Höllental

Tod im Höllental
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Das ist nun schon der vierte Band um die Beginin Serafina Stadlerin. Sie wird die Gemeinschaft der Beginen bald verlassen und endlich ihre große Liebe den Medicus und Stadtarzt von Freiburg Adalbert Achaz ...

Das ist nun schon der vierte Band um die Beginin Serafina Stadlerin. Sie wird die Gemeinschaft der Beginen bald verlassen und endlich ihre große Liebe den Medicus und Stadtarzt von Freiburg Adalbert Achaz zu ehelichen.
Trotzdem wird sie dem Orden verbunden bleiben.
Doch bis es soweit ist müssen sie und ihre Freunde noch ein gefährliches Abenteuer bestehen, dass sie in Lebensgefahr bringt.
In Freiburg treibt ein ominöser Wanderprediger sein Unwesen, der dem Beginenorden große Sorgen macht.
Der Mann hetzt ganz offen gegen die Schwesternschaft mit fatalen Folgen.
Es bleibt nicht bei bösen Schmierereien, bei denen den Beginen Ketzerei vorgeworfen wird....
eine junge Schwester, der Lämmleingruppe verliert ihr Leben.....
Dann spitzt sich die Situation zu, eine Begine wird schwer verletzt in der Nähe des Höllentals gefunden, sie zusammen mit einer Mitschwester auf dem Weg zum Konstanzer Fürstbischof.....
Von der anderen Schwester, der Leiterein der gruppierung, fehlt jede Spur.....
entschlossen macht sich Serafina auf den Weg, um der Sache auf den Grund zu gehen - doch dazu muss sie auch durchs Höllental.
Ein Unternehmen, dass nicht nur sie in höchste Gefahr bringt.
Fazit und Meinung:
Mir hat auch deiser Band um Serfaina wieder gut gefallen. Das Buch hat einen hohen Spanungsbogen, der sich am Ende des Buches auch noch zuspitzt.
Die Protagonisten sind durchweg sehr sympyhtisch und kommen glaubwürdig rüber.
Hilfreich und wichtig ist das die Hauptpersonen am Anfang vorgestellt, so dass man immer mal schnell nachschlagen kann, welche Rolle der Betreffende spielt. Das ist bei der Menge der Mitspieler auch bitter nötig.
Gut sind auch die Begriffserklärungen am Ende, denn im Mittelalter gab es doch gänzlich andere Bezeichnungen.
Von mir gibt es gute vier Sterne für dieses Buch.
Und ich hoffe auf eine Fortsetzung.

Veröffentlicht am 24.03.2018

Rocker

Taubenkrieg
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Mitten im brutal zerstörten Vereinshaus der Rockergruppe DEVIL DOVES (Teufelstauben) am Pinnower See bei Schwerin breitet sich eine riesige Blutlache aus. Doch es gibt keine Leiche. Dabei kann diesen ...

Mitten im brutal zerstörten Vereinshaus der Rockergruppe DEVIL DOVES (Teufelstauben) am Pinnower See bei Schwerin breitet sich eine riesige Blutlache aus. Doch es gibt keine Leiche. Dabei kann diesen massiven Blutverlust niemand überlebt haben.
Laut DNA Analyse handelt es sich um Leo Kellermann, Staranwalt in Lederkluft und Vorsitzender der berüchtigten Motorradgang DEVIL DOVES.
Trotz großangelegter Suche wied die Leiche nicht gefunden..
Die hinzugezogene Profilerin Wencke Tydmers, eigentlich schon fast mit Sohn Emil in Urlaub, vermutet eine Beziehungstat und wird belächelt....
Trotzdem wird sieon ihrer Vorgesetzten Kosian als Verpächterin des neuen Clubhauses in die Szene eingeschleust..... und begibt sich und andere mal wieder in Lebensgefahr.
Unterstützt wird sie wie schon im letzten Band vom LKA Kollegen Boris Bellhorn und von Dauerfreund und Geliebten Axel Sanders....
Alle tauchen in die ungewohnte Welt des Rockermilleus ein und lernen eine völlig neue und fremde Welt mit eigenen Gesetzen, Macht und Geld kennen, die sich um Gesetze einen Dreck scheren.
Dazu kommt, dass die Familie des Opfers offenbar Geheimnisse hat.
Fazit und Meinung:
Das Buch reicht leider nicht an den Vorgänger "TODESBRAUT" heran.
Das Rockermillieu ist zwar interessant, aber trotzdem konnte mich dieser Krimi nicht so ganz überzeugen, zumal Wencke Tynders ein Händchen dafür hat, sich und andere in gefahr zu bringen.
Auch fand ich die Spannung nicht so berauschend.
Gut haben mir die Erklärungen der Rockerbegriffe am Ende des Buches gefallen.
Deshalb nur 3,5 Sterne für dieses Buch und ich glaube nicht, dass ich noch ein Buch mit dieser Protagonistin lesen muss. Bisher kenne ich nur diese zwei Bücher der Autorin mit dieser Protagonistin, aber ich glaube die anderen muss ich nicht mehr lesen.
Eigentlich Schade

Veröffentlicht am 09.03.2018

Die Suche nachJohn

Der Gesang des Maori
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Katharina ist begeistert. Kurz nach der Trennung von ihrem Freund darf die junge Journalistin nach Neuseeland reisen. Sie soll dort über die Dreharbeiten des Films "Herr der Ringe berichten".
So kann ...

Katharina ist begeistert. Kurz nach der Trennung von ihrem Freund darf die junge Journalistin nach Neuseeland reisen. Sie soll dort über die Dreharbeiten des Films "Herr der Ringe berichten".
So kann sie zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und dort auch ihre Freundin Sina mal wieder besuchen, die dort verheiratet ist und mit ihrer Familie in Churchhill lebt......
Doch kurz nach der Ankunft überschlagen sich die Ereignisse. Churchhill wird von einem heftigen Erdbeben heimgesuch, und bei Ava, der kleinen Tochter der Freundin wird Leukämie festgestellt.....
Nur eine baldige Stammzellspende kann das KInd retten.....
doch leider kommt aus keiner aus der Familie als Spender infrage.
Aber eine Hoffnung bleibt --- da gibt es noch JOHN, einen entfernten Onkel - doch niemand, weiß wo der sich aufhält.....
Katharina macht sich auf die Suche und will neben ihren Recherchen zu Dreharbeiten auch diesen ominösen Onkel finden und lernt auf ihrer Reise einen jungen Maori kennen von dem sie sofort fasziniert ist.....
Kann sie den Onkel rechzeitig finden?????
In einem zweiten Erzählabschnitt geht es um diesen John, kaum erwachsen geworden bricht der Ziehsohn eines reichen und unberechenbaren Reeders von zuhause aus, er will seine wahre Familie und seine Wurzeln finden.
John führt ein erlebsnisreiches Leben, gerät fasst auf die schiefe Bahn, aber mit der richtigen an Frau an seiter Seite, schafft er es sich eine ExistExistenz und ein gutes Leben auf zubauen .... nur das niemand weiß, wer er wirklich ist.
Fazit und Meinung:
Das ist ein netter Frauenroman, der sich gut lesen lies und mich gut unterhalten hat.
Gerade die Geschichte um John fand ich interessant, weil man da auch einiges über Neuseeland erfahren hat.
Eher belustigt hat mich die Suche nach dem Spender, wie soll gerade ein so entfernter Verwandter, der auch nur der (halbe) Onkel ist, der genetische Zwilling sein - doch sehr unwahrscheinlich, enz und ein gutes Leben auf zubauen .... nur das niemand weiß, wer er wirklich ist.
Fazit und Meinung:
Das ist ein netter Frauenroman, der sich gut lesen lies und mich gut unterhalten hat.
Gerade die Geschichte um John fand ich interessant, weil man da auch einiges über Neuseeland erfahren hat.
Eher belustigt hat mich die Suche nach dem Spender, wie soll gerade ein so entfernter Verwandter, der auch nur der (halbe) Onkel ist, der genetische Zwilling sein - doch sehr unwahrscheinlich, in einem Roman ist einiges möglich......
Von mir gibts knappe 4 Sterne für er Verwandter, der auch nur der (halbe) Onkel ist, der genetische Zwilling sein - doch sehr unwahrscheinlich, abdieses Buch, wo doch einiges vorhersehbar war.
Den Band kenne ich nicht, hat mir aber als Vorkenntnis auch nicht gefehlt.

Veröffentlicht am 06.03.2018

Weras Geschichte

Die russische Herzogin (Die Zarentöchter-Saga 3)
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Das Buch erzählt die Lebensgeschichte von Wera, der Herzogin von Würtemberg in Romanform.
Wera war die Nichte des russischen Zaren Alexander II. und ein wildes und ungebärdiges Kind - kurz eine Rebellin. ...

Das Buch erzählt die Lebensgeschichte von Wera, der Herzogin von Würtemberg in Romanform.
Wera war die Nichte des russischen Zaren Alexander II. und ein wildes und ungebärdiges Kind - kurz eine Rebellin. Sie wurde nur das böse Kind genannt.....
Deshalb wurde sie im Alter von neun Jahren zu ihrer Patentante Olga von Würtemberg, die selbst eine Schwester des Zaren war geschickt. Diese sollte aus dem rebellischen und eigensinnigen Kind eine gesellschaftsfähige junge Dame machen.... eine schwierige Aufgabe.......
Olgas Ehe mit Karl von Würtemberg war kinderlos und nicht ungedingt glücklich, was auch an der Homosexualität des späteren Königs lag. Mit viel Liebe stellt sie sich ihrer Aufgabe aus Wera eine würdige
Großfürstin und einen glücklichen Menschen zu machen.
Olga, die später Königin von Würtemberg wurde, hat sich schon früh für sozial benachteilige Menschen eingesetzt.
Und Wera hat sie dabei unterstützt und später das erste Mutter-Kind-Heim Deutschlands, dass sogenannte Wera-Heim gegründet.
Ein Unterfangen bei dem sie viele Widerstände überwinden musste, denn gefallene Mädchen galten damals als Abschaum der Gesellschaft. Wera hat schon früh erkannt, dass man Mutter und Kind nicht trennen soll, sondern Hilfe zur Selbsthilfe leisten soll....
Das Heim hat 2009 sein 100 jähriges Bestehen gefeiert.....
Fazit und Meinung:
Mir hat dieses Buch, dass die Lebensgeschichte von Wera erzählt, ausnehmend gut gefallen. Ich habe oft Tränen über Weras Streiche und Aktivitäten gelacht.
Genaussogut konnte ich mit ihr bei ihren diversen Schicksalsschlägen weinen.
Petra Durst-Benning hat die Geschichte spannend und interessant erzählt. Die über 500 Seiten fliegen nur so dahin und Weras Geschichte fand ich deutlich interessanter und spannender als Olgas Geschichte - die in "DIE ZARENTOCHTER" erzählt wird.
Deshalb volle 5 Sterne für dieses Buch.

Veröffentlicht am 04.03.2018

Shirins Tod

Todesbraut
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Community

Warum musste Shirin sterben?
Todesbraut

Todesbraut
Shirin Talabani ist eine interessante Frau. Früh zwangsverheiratet schafft sie es sich aus der Beziehung zu befreien und ein unabhängiges ...

Community

Warum musste Shirin sterben?
Todesbraut

Todesbraut
Shirin Talabani ist eine interessante Frau. Früh zwangsverheiratet schafft sie es sich aus der Beziehung zu befreien und ein unabhängiges Leben zu führen.....
Doch jetzt ist sie tot - sie liegt erdrosselt in ihrer Wohnung.....
Was steckt dahinter, warum musste Shirin sterben.
Fest steht - es ist nicht der erste Anschlag - ihr "kleiner" Bruder hat schon vor über drei Jahren versucht sie töten - damals gab es einen schrecklichen Autounfall --- bei dem Shirins Tochter Roza schwer verletzt wurde .... ihr Gesicht ist seitdem entstellt.....
Jetzt ist Armanc wieder frei und die Profilerin Wencke Tynders soll herausfinden was die Hintergründe waren....
Armanc zeigt keine Reue - er bedauert es damals nicht geschafft zu haben.
Hat er es diesmal geschafft.....
Wencke glaubt da nicht so recht dran und ermittelt......
Das scheint einigen nicht zugefallen.....
Sie gerät ind Gefahr und plötzlich ist ihr kleiner Sohn Emil spurlos verschwunden....
Die Spur führt nach Istanbul.... und Wenckes ehemaliger Kollege und Geliebter Axel Sanders steht ihr zur Seite...
Wird es gelingen Emil gesundund lebend zu finden?
Fazit und Meinung:
Das ist schon der siebte Krimi um die Ermittlerin Wencke Tynders. Ich hab die Vorgängerbücher nicht gelesen und trotzdem keine Probleme in die Geschichte hinzufinden.
Wencke muss in einem Bereich ermitteln, der ihr völlig fremd ist. es geht um den Mord an einer Kurdin, um gekränkte "EHRE", die nur Männer haben können. Eine völlig fremde Kultur - mitten in Deutschland. Für diese Menschen sind die alten Sitten und Gebräuche der Heimat wichtig - auch wenn sie schon seit Generationen in Deutschland leben - eine Art Parallelgesellschaft - die wir uns nur schwer vorstellen können.
Die Autorin hat sie geschickt und ihne erhobenen Zeigefinger in diesem Krimi verwoben.....
Obwohl ich schon früh geahnt habe wer hinter der ganzen Tat steckt, hat mir das Buch gut gefallen und es hat der Spannung keinen Abbruch getan.Von mir gibt es 4 Sterne für dieses Buch.