Cover-Bild Tod im Höllental
Band 4 der Reihe "Ein Fall für Serafina"
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 15.12.2017
  • ISBN: 9783499273476
Astrid Fritz

Tod im Höllental

November 1416: Die ehemalige Begine Serafina heiratet endlich ihre große Liebe, den Stadtarzt Achaz. Sie bleibt der Schwesternsammlung aber nach wie vor verbunden. Die plagen seit kurzem große Sorgen: Ein Basler Wanderprediger hetzt gegen die freien Schwestern auf, an ihren Häusern prangen schon Wandschmierereien. Und dann der Schock: Eine Lämmlein-Schwester wird in einer Gasse erschlagen aufgefunden.
Die Situation spitzt sich zu, als Catharina, die Meisterin der Beginen, schwer verletzt von ihrer Reise nach Villingen zurückgebracht wird, wo sie den Bischof als Fürsprecher gewinnen wollte. Sie musste den Weg durch die enge Schlucht bei der Ruine Falkenstein nehmen, genannt Höllental, und wurde an einer Engstelle blutüberströmt vorgefunden. Nun beschließt Serafina, selbst nach Konstanz aufzubrechen. Dafür muss auch sie das Höllental passieren…

Der vierte Fall der ehemaligen Begine Serafina.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.12.2019

1416 in Freiburg - Serafina und ihre Gefährten haben mich wieder bestens unterhalten

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*Spannender historischer Roman - Jemand hetzt gegen die Beginen in Freiburg*

Wie es sich schon am Ende des 3. Bandes „Das Siechenhaus“ angedeutet hat, sind Serafina und Achaz jetzt ein Paar und die Hochzeit ...

*Spannender historischer Roman - Jemand hetzt gegen die Beginen in Freiburg*

Wie es sich schon am Ende des 3. Bandes „Das Siechenhaus“ angedeutet hat, sind Serafina und Achaz jetzt ein Paar und die Hochzeit steht an. Doch statt der Vorfreude auf die gemeinsame Zukunft mit dem Stadtarzt, überschattet die Sorge um die Schwesternsammlung die Vorbereitungen der Feierlichkeiten. Seit einiger Zeit ist ein Wanderprediger in Freiburg, der mit viel Nachdruck gegen die Beginen hetzt. Ihnen wird Ketzerei nachgesagt. Als eine tote Begine gefunden wird, versucht die Meisterin Catharina Hilfe beim Konstanzer Bischof zu erbitten. Dafür macht sie sich auf nach Villingen. Der Weg dorthin führt durch eine tiefe Schlucht, die das 'Höllental' genannt wird. Dort gerät die Meisterin in einen Hinterhalt und wird gefangen genommen. Serafina macht sich auf den Weg und will ihrer Meisterin helfen.

Mir hat diese Geschichte wieder hervorragend gefallen. Ich bin mittlerweile ein richtiger Serafina-Fan und freue mich schon sehr auf weitere Geschichten mit ihr.

Veröffentlicht am 15.03.2019

Serafina im Höllental

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Das Cover des Buches hat mir sofort gefallen und lässt auf einen spannenden Roman hoffen.

Serafina ermittelt nun schon in ihrem vierten Fall. Dieses Mal macht ein Wanderprediger den Beginen das Leben ...

Das Cover des Buches hat mir sofort gefallen und lässt auf einen spannenden Roman hoffen.

Serafina ermittelt nun schon in ihrem vierten Fall. Dieses Mal macht ein Wanderprediger den Beginen das Leben schwer und hetzt die Bürger Freiburgs gegen sie auf. Als dann auch noch eine Begine schwer verletzt im Höllental gefunden wird macht sich Serafina auf die Suche bach dem Täter.
Eine spannende Geschichte die sich gut lesen lässt.

Veröffentlicht am 02.05.2018

Eine lebensgefährliche Hetzjagd

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Zusammenfassung: Serafina lebt noch - obwohl verlobt - bei ihren Ordensschwestern. So gehört es sich und sie fühlt sich ihnen auch sehr verbunden. Eigentlich könnte sie die Zeit vor der Hochzeit mit Achaz ...

Zusammenfassung: Serafina lebt noch - obwohl verlobt - bei ihren Ordensschwestern. So gehört es sich und sie fühlt sich ihnen auch sehr verbunden. Eigentlich könnte sie die Zeit vor der Hochzeit mit Achaz genießen. Doch ein Wanderprediger stört die Vorbereitungen und bringt Unsicherheit und Unruhe in die Gemeinde. Er hetzt gegen die Schwesternschaft und ein Unbekannter schmiert mit Schweineblut eine Beschimpfung an die Wand.

Und obwohl sich der Orden aufopferungsvoll um die Armen, Kranken und Todgeweihten kümmern, stößt der Prediger nicht nur auf taube Ohren. Denn wenn der Zweifel erst einmal vorhanden ist, ist er schwer wieder loszuwerden...

Der Stadtrat verhindert ein Verbot des Predigers, und so darf er seine Hetze fortsetzen. Die Situation spitzt sich gefährlich zu, als eine Schwester tot in einer Gasse gefunden wird. Sie wurde scheinbar erschlagen...

Den einzigen Ausweg sieht die Meisterin des Ordens in einer Fürsprache beim Bischof in Villingen, und so macht sie sich mit einer neuen Schwester auf den Weg durch's Höllental...

Meine Meinung: Tod im Höllental ist der 4. Teil der Serafina Reihe, aber mein erstes Buch auch von der Autorin. Astrid Fritz schafft es, einen historischen aber sehr spannenden Roman zu Papier zu bringen.

Mit knapp 257 Seiten, ist der Roman nicht so dick wie manch anderes historisches Buch. Aber es fließt einfach nur. Der Stil ist mitreißend, spannend und die Umgebung konnte ich mir sehr gut vorstellen. Schnell nimmt der Roman an Fahrt auf, und ein Spannungsbogen jagt den Nächsten.

Ich konnte es nicht aus der Hand legen, und hatte auch keine Probleme zurecht zu kommen. Obwohl ich die Vorgänger nicht gelesen habe. Mit einem Glossar am Ende und einer Personenvorstellung am Anfang bringt die Autorin auch jene auf den aktuellen Stand, die die Vorbände eben nicht gelesen haben.

Und ab ca. der Hälfte wird auch schnell klar, dass hier fast nichts so ist, wie es Anfangs den Anschein hat.

Das Cover zeigt den Rücken einer jungen Frau, vor der Höllenschlucht, der Name der Autorin ist burgunderrot und der Titel ist schön in Gold gehalten.

Ich würde den Roman auch Lesern empfehlen, die eigentlich nicht so gerne historische Romane lesen.

Veröffentlicht am 11.04.2018

Sehr spannender vierter Teil

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November 1416 in Freiburg: Noch wohnt Serafina im Beginenhaus, aber schon in wenigen Tagen wird sie den Stadtarzt Achaz heiraten. Eine Reihe folgenschwerer Ereignisse führt jedoch dazu, dass Serafina sich ...

November 1416 in Freiburg: Noch wohnt Serafina im Beginenhaus, aber schon in wenigen Tagen wird sie den Stadtarzt Achaz heiraten. Eine Reihe folgenschwerer Ereignisse führt jedoch dazu, dass Serafina sich wieder einmal in Gefahr begibt. Diesmal ist es jedoch nicht aus Neugierde oder Spürsinn, sondern die Sorge treibt sie an. Dabei gerät sie wieder in waghalsige Situationen, und nicht nur ihr Leben ist in Gefahr, sondern sie muss auch um die Sicherheit der Menschen fürchten, die ihr am Herzen liegen.
Da dies bereits der vierte Band mit Serafina und Achaz ist, sind mir die Protagonisten schon sehr vertraut; sympathisch waren sie mir von Anfang an. Aber auch die Nebencharaktere sind sorgfältig ausgearbeitet, so dass man sich alle bildlich vorstellen kann und einen guten Eindruck von ihnen bekommt.
Der Spannungsbogen baut sich im ersten Drittel der Geschichte kontinuierlich auf und bleibt dann bis zum Ende auf einem sehr hohen Level. Gefallen haben mir alle Serafina-Folgen, aber dies ist für mich der bisher spannendste Teil. Für mich ist immer wieder erschütternd, wie sehr die Menschen im Falle eines Verbrechens damals auf sich gestellt waren.
Obwohl die vier bisher erschienenen Bände aufeinander aufbauen und es auch sinnvoll ist, von Anfang an zu erfahren, wie sich alles entwickelt hat, kann man doch durchaus auch jeden Band für sich lesen, denn die Kriminalhandlung ist in sich abgeschlossen. Auch gibt die Autorin immer zwischendurch Hinweise zu wichtigen Details aus dem früheren Leben Serafinas, so dass man zumindest grob informiert ist, wenn man die vorherigen Bücher nicht gelesen hat.
Ich kann die ganze Reihe empfehlen, und dieser vierte Band hat es ganz besonders in sich. Serafina ist eine starke, kluge Frau, die ihr unbedingt kennenlernen solltet.

Veröffentlicht am 24.01.2018

Einfach wunderbar

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Die Begine Serafina ist mit den Vorbereitungen zu ihrer Hochzeit mit Adalbert Achse beschäftigt. Doch so recht darauf konzentrieren kann sie sich nicht, denn ein Wanderprediger verbreitet in Freiburg Hetzereien ...

Die Begine Serafina ist mit den Vorbereitungen zu ihrer Hochzeit mit Adalbert Achse beschäftigt. Doch so recht darauf konzentrieren kann sie sich nicht, denn ein Wanderprediger verbreitet in Freiburg Hetzereien und Diffamierungen gegen die Beginen. Er bezeichnet sie als Ketzerinnen und versucht, sie aus der Stadt zu vertreiben. Es kommt sogar zu einem Mord an einer jungen Begine. Serafina tut alles, um ihren Schwestern zu helfen.


Hier liegt nun endlich Serafinas viertes Abenteuer vor. Auch dies ist wieder spannend und absolut lesenswert. Astrid Fritz schafft es immer wieder eine Hochspannung zu erzielen, die bis zum Schluß anhält.  Dazu besticht sie durch einen sehr flüssigen Schreibstil, der zu einem historischen Roman paßt, jedoch nicht abgehoben wirkt, sondern normal rüber kommt. Auch die Details zu Zeit und Örtlichkeiten sind hervorragend recherchiert und man merkt, daß hier sehr viel Hintergrundwissen eingeflochten wurde. Die Charaktere sind liebevoll dargestellt, man kann auch mitten in der Serie einsteigen und wird sich nicht fremd fühlen. Natürlich entwickeln sich die Charaktere von Buch zu Buch, aber diese Hürde meistert Astrid Fritz mit Bravour.