Dieser Roman erzählt die Geschichte starker Frauen. Im Mittelpunkt stehen zwei Protagonistinnen: Workaholic Solène, die nach einem Burn out wieder einen Sinn im Leben sucht und diesen in den Hilfen anderer Frauen im Palast der Frauen findet, zum einen da Schreiben ihre Leidenschaft ist, die sie jahrelang unterdrückt bzw. vergessen hat und zum anderen da sie merkt, dass das Helfen ihr viel zurückgibt. Und Blanche, die vor 100 Jahren den Palast der Frauen aufgebaut hat trotz aller Widrigkeiten.
Letztere Geschichte beruht auf wahren Begebenheiten.

Insgesamt haben mich vor allem die Geschichten der hilfesuchenden Frauen zutiefst berührt (besonders die Mutter, die ihren Sohn verlässt um ihre Tochter vor der Genitalverstümmelung zu schützen und mit dieser nach Frankreich flieht, hat mich sehr bewegt).
Die Geschichte plätschert manchmal etwas vor sich hin, aber durch den abwechslungsreichen Perspektivenwechsel doch ein kurzweiliger Roman.

Vicky hat es nicht leicht in ihrer Familie da sie für den Tod ihrer Mutter verantwortlich gemacht wird, die im Kindsbett starb. Umso wohler fühlt sie sich bei ihrer Großmutter Resa und ihren Cousinen. Doch der Friede währt nur kurz, denn die Familie hat Feinde ...

Unterhaltsamer Abschluss der Berlin Trilogie der ganz typisch für einen Iny Lorentz Roman mit einer starken Protagonistin im Vordergrund ist.

Zunächst einmal empfand ich es als etwas enttäuschend, dass die Protagonisten aus Band 1 nur noch als Randpersonen auftauchen und stattdessen die Kinder von Resa und Friedrich insbesondere jedoch eine neue Figur die Hauptpersonen darstellen. Die Geschichte selber empfand ich als recht vorhersehbar und weniger unterhaltsam als Band 1.

Deutschland steht kurz vor dem Umbruch. Doch davon bekommt die junge Resa nichts mit. Die illegitime Tochter soll einen reichen Fabrikanten heiraten, doch durch Intrigen wird sie verkauft und wird gezwungen in Berlin als Hure arbeiten. Doch sie schwört sich Rache an denen die sie hintergangen haben ...

Ein Roman der ganz wie vom Schriftstellerpaar gewohnt seichte unterhaltsamer Kost darstellt.

Ein Roman über eine herausragende Violistin, die jedoch als Hausfrau und Mutter Schwierigkeiten hat. Als ihr Mann stirbt, steht sie mit ihren beiden Kindern auf einmal vor einem Scherbenhaufen und muss auf dem Land nochmal von vorne anfangen...

Ein netter Roman, der allerdings in meinem Augen bei weitem nicht mit den ansonsten so tiefsinnigen Romanen der Autorin mithalten kann.