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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.03.2020

Aufklärungsarbeit die richtig und wichtig ist für die Erziehung der nächsten Männergeneration

Prinzessinnenjungs
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Dieses Buch thematisiert inwiefern wir bereits in frühzeitiger Erziehung Fehler machen und diese sich auf spätere Probleme auswirken. Was wir mit unseren geschlechterspezifischen Rollenverteilung und Spielsachen ...

Dieses Buch thematisiert inwiefern wir bereits in frühzeitiger Erziehung Fehler machen und diese sich auf spätere Probleme auswirken. Was wir mit unseren geschlechterspezifischen Rollenverteilung und Spielsachen verursachen und wir dann unter anderem später mit #Metoo zu kämpfen haben. Ein gutes Buch, das teilweise noch durch wissenschaftliche Erkenntnisse noch weiter untermauert sein könnte. Für mich als kündigte „Jungen-Mama“ eine sehr gute und wichtige Lektüre, die sehr stark zum Nachdenken anregt.

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Veröffentlicht am 09.03.2020

Bollywood-Liebesroman der Neugier auf die indische Kultur weckt

Cherish Hope
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Um ihre Familie wieder zusammen zu bringen, willige Nayna Sharma sogar ein, dass ihre Eltern für sie einen Mann aussuchen. Doch die sich nach Freiheit sehnende junge Frau bereut ihre Entscheidung bald ...

Um ihre Familie wieder zusammen zu bringen, willige Nayna Sharma sogar ein, dass ihre Eltern für sie einen Mann aussuchen. Doch die sich nach Freiheit sehnende junge Frau bereut ihre Entscheidung bald und beschließt noch einmal auszubrechen bevor sie sich den Wünschen ihrer Eltern beugt und so geht sie mit ihrer Freundin nochmal feiern und flirten und trifft dabei jemanden, bei dem sie weiche Knie bekommt. Wieder zurück zu Hause wird ihr ein weiterer Kandidat vorgestellt und dabei handelt es sich ausgerechnet um den attraktiven Mann der letzten Nacht und Nayna weiss nicht wie sie sich verhalten soll ...

Ein kurzweiliger Liebesroman, der einen kleinen Einblick in die faszinierende indische Kultur liefert und dabei jedoch trotzdem eher typisch „Bollywood“ positioniert ist. Mir hätte insgesamt etwas weniger „Kitsch“ besser gefallen, dennoch kann ich den Roman für alle Fans von romantischen Liebesromanen empfehlen, die neugierig sind Neues über fremde Kulturen zu erfahren.

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Veröffentlicht am 06.03.2020

Anfang langatmig, Thematik jedoch wichtig

Someone New
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Zunächst einmal liebe ich NewAdult Romane und war daher von diesem Roman und seinem Cover gleich fasziniert. Es geht um die wohlhabende Micah, die hin- und hergerissen zwischen ihren familiären Verpflichtungen ...

Zunächst einmal liebe ich NewAdult Romane und war daher von diesem Roman und seinem Cover gleich fasziniert. Es geht um die wohlhabende Micah, die hin- und hergerissen zwischen ihren familiären Verpflichtungen und den Ansprüchen ihrer Eltern (Jura-Studium idealerweise an einem Elitecollege, einen entsprechenden festen Freund an ihrer Seite) und ihren eigenen Leidenschaften (Zeichnen, Comics und dem Beiseitestehen ihres Bruders) ist. Leider zieht sich 2/3 des Buches doch ziemlich, denn wahnsinnig viel passiert hier leider einfach nicht, man lernt lediglich die Protagonisten und ihre Freunde und Familie näher kennen. Das empfand ich als etwas langatmig. Das letzte Drittel wiederum ist besser und die Thematik dahinter auch wichtig einmal den Lesern näher zu bringen. Daher insgesamt ein mittelmäßiger Roman in meinen Augen, der jedoch mehr Potential gehabt hätte.

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Veröffentlicht am 05.03.2020

Krimi der nur sehr wenig mit den beiden Vorgängern zu tun hat

Kains Erbe
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Nach „Kain und Abel“ und „Abels Tochter“ habe ich beim dritten Band an eine Fortsetzung gedacht, da sowohl Titel als auch Cover darauf abziehen. Doch weit gefehlt - bei „Kains Erbe“ handelt es sich vielmehr ...

Nach „Kain und Abel“ und „Abels Tochter“ habe ich beim dritten Band an eine Fortsetzung gedacht, da sowohl Titel als auch Cover darauf abziehen. Doch weit gefehlt - bei „Kains Erbe“ handelt es sich vielmehr um einen Krimi (statt einen historischen Roman), der nur sehr entfernt auf die Vorgeschichte einzahlt. Außerdem ist das Buch recht übersichtlich sowohl von der Seitenanzahl als auch von der Schriftgrösse, ganz anders als die beiden Vorgänger. Der Krimi ist nicht schlecht, jedoch entspricht dies natürlich ganz und gar nicht meiner Erwartung, daher leider nur 3,5 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 03.03.2020

Schöner zweiter Teil, leider jedoch sind 280 Seiten lediglich Wiederholung

Abels Tochter
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Nachdem mir der Vorgängerroman „Kain und Abel“ erstaunlich gut gefallen hat, habe ich direkt den Nachfolger „Abels Tochter“ in die Hand genommen nur um dann festzustellen, dass leider 280 Seiten Wiederholungen ...

Nachdem mir der Vorgängerroman „Kain und Abel“ erstaunlich gut gefallen hat, habe ich direkt den Nachfolger „Abels Tochter“ in die Hand genommen nur um dann festzustellen, dass leider 280 Seiten Wiederholungen sind. Im Grunde genommen ist es natürlich verständlich, dass Archer hier alle abholen möchte - zum einen die Leser, bei denen der erste Roman bereits vor längerer Zeit gelesen wurde und zum anderen neue Leser - aber 280 Seiten erscheinen mir doch viel, wenn man doch erfahren möchte wie es bei Florentyna und Richard weitergeht.
Davon abgesehen gefällt die Geschichte ebenso wie der Vorgänger, daher 4 Sterne. Sie ist (wenn man das ersten Drittel ignoriert) kurzweilig und charmant geschrieben und man fiebert mit dem Werdegang der Protagonistin mit.

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