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Veröffentlicht am 07.04.2019

Animiert Jungs zum Lesen

Böse Jungs (Band 1)
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„Böse Jungs“ von Aaron Blabey ist der Auftaktroman der gleichnamigen und ursprünglich englischsprachig erschienenen Serie. Das Buch ist bereits von ein paar Jahren auf den Markt gekommen, wir kannten es ...

„Böse Jungs“ von Aaron Blabey ist der Auftaktroman der gleichnamigen und ursprünglich englischsprachig erschienenen Serie. Das Buch ist bereits von ein paar Jahren auf den Markt gekommen, wir kannten es bisher nicht und durften es im Rahmen einer Leserunde kennenlernen.

Worum geht es?
Das Buch ist im Comic-Style gezeichnet, der Bildanteil ist höher als der Textanteil, weshalb das ganze Buch in einer Stunde (vor)gelesen werden kann.
Gesuchte Bösewichte, die gerne ihre Opfer fressen, werden per Steckbrief vorgestellt. Mr. Wolf hat es satt, immer der Bösewicht zu sein und überzeugt Mr. Snake, Mr. Shark und Mr. Piranha die „Guten Jungs“ zu gründen und Helden zu werden – kein leichtes Unterfangen bereits in der ersten Mission, die in diesem Buch verankert ist.

Meine Meinung
Auch für Erstleser ist das Buch gut geeignet, weil die meisten Wörter sehr einfach gehalten sind. Mein ABC-Schütze hat das Buch teilweise (kapitelweise) vorgelesen, dann haben wir es gemeinsam gelesen. Ich habe mich richtig ins Zeug gelegt, beim Vorlesen dieses Buches und kam daher auch beim Vorlesen voll auf meine Kosten und musste mich sehr konzentrieren. Mr. Snake habe ich betont lispelnd gelesen (mit S-Fehler, so, wie es mir eins eine Logopädin abtrainieren musste), Mr. Piranha mit „spanise Aksent“ – wodurch er der Lieblingscharakter meines Sohnes wurde, der daraufhin auch so zu sprechen begann, einen einnehmenden Mr. Wolf und Mr. Shark so wie die Haie aus „findet Nemo“.
Das Buch war kurzweilig (vorzu)lesen und hat meinen Sohn total begeistert. Ich fand die Rahmenhandlung lahm, das Buchkonzept ganz okay und freue mich, dass mein Sohn eine Buchreihe, abseits von Zügen, gefunden hat, die ihm so richtig gut gefällt. Ostern steht auch demnächst vor der Tür, so dass klar sein dürfte, welches „4-eckige Osterei“ sich dann im Körbchen befinden wird.

Fazit: Eine Buchreihe, die Jungs zum Lesen animiert und wo auch der Vorlesende in verschiedenen Rollen gefordert ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover "Fjelle und Emil"
  • Cover "Böse Jungs"
  • Bastelspaß
  • Lesespaß
Veröffentlicht am 07.04.2019

Das Beste am Buch ist Dickens Ausgangsgeschichte

Golden Darkness. Stadt aus Licht & Schatten
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Das Buch ist im englischen Original als „Tell the Wind and Fire“ bereits 2016 erschienen. Die deutschsprachige Erstausgabe des Romans „Golden Darkness – Stadt aus Licht & Schatten“ erschien am 1. April ...

Das Buch ist im englischen Original als „Tell the Wind and Fire“ bereits 2016 erschienen. Die deutschsprachige Erstausgabe des Romans „Golden Darkness – Stadt aus Licht & Schatten“ erschien am 1. April 2019 als Hardcover mit wunderschönem Einband im Ravensburgerverlag.

Worum geht es?
Gehandelt wird das Buch als dystopischer Jugendromantasyroman um die Lichtmagiern Lucie und Ethan, der zur Elite der Lichtstadt gehört. Wäre da nicht auch Carwyn, ein Dunkelmagier und Doppelgänger von Ethan, der scheinbar personifizierte Ärger.

Meine Meinung:
Im Nachwort gibt die Autorin an, dass es sich um eine Adaption von Dickens „Eine Geschichte aus zwei Städten“ handelt. Wer das Buch gelesen hat, erkennt jetzt vieles wieder, vor allem die Kernmotive. Diese machen jedoch die komplette Geschichte aus, wodurch sich für mich die Bewertung des Buches nochmals verschlechtert.
Spannend zu lesen war die Geschichte um die Dreiecksbeziehung von Lucie, Crawyn und Ethan. Die Einbettung in eine futuristische Zukunft, die nur bruchstückhaft erklärt wird, und zwei rivalisierende Gruppen, deren Motive bis zum Schluss im Verborgenen liegen, bringt die Rahmenhandlung auf kein neues Niveau sondern stiftet meiner Meinung nach nur Verwirrung. Hier hätte es viel Potential gegeben, das verschenkt wurde.
Die Geschichte um Lucie ist wahnsinnig tragisch und wird gut erzählt. Allerdings wird die „Ich“-Perspektive aus Lucies Erzählung immer wieder durch Kommentare von ihr ergänzt, so dass ich am Beginn dadurch direkte Reden als störend empfunden habe. Mir wäre es lieber gewesen, die Geschichte unkommentiert aus Lucies Sicht zu lesen. Bei der fremden Welt hätte ich trotzdem einen allwissenden Erzähler präferiert, der auch über die Funktionsweise der Magie, das politische System, den Alltag der Menschen in beiden Ländern mehr Hintergrundinformation gibt.
Das erste Drittel des Buches dient der Einleitung und das Lesen hat sich gefühlt ewig gezogen und ich musste mich phasenweise zwingen, das Buch weiterzulesen. Da ich das Buch als Rezensionsexemplar erhalten habe, habe ich mich zum Weiterlesen gezwungen, ansonsten hätte ich nach Seite 100 wahrscheinlich abgebrochen, was im Nachhinein kein Fehler gewesen wäre. Wer zu diesem Zeitpunkt noch nicht überzeugt ist, wird auch danach kaum noch mitzureißen sein. Bis zum Schluss habe ich nicht verstanden, wie die Welt genau funktioniert und auch von der Widerstandsbewegung habe ich wenig Inhaltliches mitbekommen und auch kaum was über deren Organisationsform.

Fazit: Wenig Innovation, Verwirrung, lieber das Original von Dickens lesen. Da lernt man nebenbei auch Geschichte.

Veröffentlicht am 05.04.2019

Spannende und wunderschön illustrierte Geschichte um Argos

Argos von Arassis
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„Argos von Arassis“ ist im August 2018 als dünnes und kleines Hardcoverbuch im familia Verlag erschienen. Es kann entweder alleine, als Auftakt oder als Ergänzung zur Arassis-Trilogie gelesen werden. Ich ...

„Argos von Arassis“ ist im August 2018 als dünnes und kleines Hardcoverbuch im familia Verlag erschienen. Es kann entweder alleine, als Auftakt oder als Ergänzung zur Arassis-Trilogie gelesen werden. Ich habe dieses Buch gemeinsam mit meinem 6-Jährigen gelesen, wir kennen die Arassis – Trilogie nicht.

Worum geht es?
Argos ist der Hund eines Zauberers und kann etwas ganz Besonderes: sprechen! Seine große Leidenschaft ist Menschenessen, das beim Feriencamp, in dem er wohnt, auch reichlich zur Verfügung steht. Im Rahmen eines Wettbewerbs gewinnt eine Campteilnehmerin bei der Kinderolympiade einen magischen Pokal, der drei Wünsche erfüllt –und der über Nacht verschwindet, große Schwierigkeiten sind vorprogrammiert!

Meine Meinung zum Buch
Ganz toll und detailliert sind die kapitelweise angefertigten Zeichnungen in s/w von Argos. Durch die farbige Darstellung des Hundes auf dem Deckblatt ist es leicht, sich auch die übrigen Bilder in Farben vorzustellen. Meinem Sohn haben die Bilder geholfen, das Kapitel jeweils abzurunden.
Die Schrift ist eher klein und daher zum Selberlesen erst für Kinder ab der 3. Schulstufe geeignet. Als Vorlesebuch finde ich das Buch ab dem letzten Kindergartenjahr bzw. der Vorschulstufe toll, denn die Kapitel sind etwas länger und brauchen daher auch bereits eine entsprechende Aufmerksamkeitsspanne.
Häufig sind Kinderbücher für die vorlesenden oder mitlesenden Erwachsenen nicht besonders spannend – das trifft auf dieses Buch überhaupt nicht zu! Zwar konnte sich mein Sohn, der sehr gerne nascht (das aber wegen seiner heftigen Reaktion auf Zucker nur sehr wenig darf), voll und ganz mit Argos identifizieren und hat mit ihm mitgefiebert, wohingegen mir die Identifikationsfigur im Buch gefehlt hat. Das hat dem Lesevergnügen keinen Abbruch getan, denn ich fand die Geschichte nicht übertrieben vorhersehbar, sie hat die eine oder andere spannende Wendung auch für mich bereitgehalten.
Die magische Welt passt hervorragend für Kinder bis zur Pubertät, ganz besonders, weil sie sich mit der realen Welt ergänzt. Das Kinderbild ist modern gehalten, kommt aber trotzdem ohne technischen Schnickschnack aus, so dass Sport, Freundschaft und Abenteuer im Buch stehen.
Die anderen Bücher aus der Arassis-Reihe möchte der Junior in absehbarer Zeit nicht lesen, eine weitere Geschichte um Argos wünscht er sich jedoch sehr und würde sich über eine Fortsetzung freuen.

Fazit: Toll geschriebenes und liebevoll illustriertes Buch, das Kinder und Eltern gleichermaßen anspricht.

Veröffentlicht am 01.04.2019

Eine fantasievolle und neuartige Geschichte mit großartig gezeichneten Charakteren, am Ende bleiben mir jedoch zu viele Fragen offen

Die Muschelsammlerin. Deine Bestimmung wartet
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„Die Muschelsammlerin. Deine Bestimmung wartet“ von Charlotte Richter ist als Hardcover im Februar 2019 im Arena Verlag erschienen. Das Cover weist wunderschöne Glitzerelemente in der Schrift und auch ...

„Die Muschelsammlerin. Deine Bestimmung wartet“ von Charlotte Richter ist als Hardcover im Februar 2019 im Arena Verlag erschienen. Das Cover weist wunderschöne Glitzerelemente in der Schrift und auch am Buchrücken auf und ist damit ein Schmuckstück im Bücherregal. Von der Autorin sind auch noch zwei Geschichten zur Muschelsammlerin erschienen, die als Download verfügbar sind, die ich jedoch noch nicht gelesen habe und bald lesen werde.

Das Buch ist als Fantasy Jugendroman mit romantischer SciFi-Geschichte gelistet – ein sehr interessanter Genremix, weshalb ich sehr dankbar bin, dass ich diese fantasievolle Geschichte als Rezensionsexemplar lesen durfte.

Worum geht es?
Mariel träumt schon seit Jahren von ihrer wahren Liebe, was in ihrer Welt jedoch etwas Besonderes ist. In einem Ritual treffen junge Menschen auf eine Spiegelseele und sollen davor „ihren Diamanten schleifen“, also die körperliche Liebe in vollen Zügen genießen, denn der oder die Bestimmte kommt aus der Spiegelwelt Nurnen zu ihnen, wodurch ein „und sie lebten Glücklich bis an ihr Lebensende“ beginnt. Mariel ist so zuversichtlich, weil sie ihre große Liebe ja schon lange kennt und immer wieder in Träumen trifft, dass sie sich nicht ausleben möchte und lieber in der Bibliothek Zeit mit dem Lesen von Geschichtsbüchern verbringt, wodurch sie auch etwas rundlicher gebaut ist als ihre so perfekte Schwester , die an einem der letzten „Tage der Verbindung“ ihren Lebensgefährten und Vater ihres ungeborenen Kindes kennengelernt hat. Jedoch wartet der Bestimmte nicht am Tag der Bestimmung auf Mariel, sie wird als „Sonderbare“ aussortiert und muss die perfekte Gesellschaft verlassen, wie bereits einst ihre Tante, von der niemand mehr spricht. Jetzt muss sie eine Entscheidung treffen: bleibt sie auf der Insel der Sonderbaren oder reist sie weiter in das Land der Spiegelseelen, von wo bisher kaum jemand lebend zurückgekehrt ist?

Meine Meinung
Die Geschichte ist für mich eine Mischung aus „Alice im Wunderland“, „Herr der Ringe“ und „Twilight Zone“, zusammengemischt mit einer romantischen Liebesgeschichte in einer scheinbar utopischen Zukunft. Die „Außenwelt“ in der Form existiert nur noch in Geschichtsbüchern, die Menschen hätten sich beinahe für mehr Wohlstand erneut in den Abgrund getrieben, doch alles ist nochmal gut gegangen und sie lebten alle glücklich bis ans Ende ihrer Tage. Zumindest fast alle, denn von Jahr zu Jahr nimmt die Zahl der „Sonderbaren“ ohne Lebensgefährten zu. Scheinbar wird das von den Priestern eingeführte und verteidigte System nicht in Frage gestellt, weil der Großteil so glücklich ist – doch wie genau sieht es hinter der Fassade aus? Warum haben die Spiegelseelen alle keine Erinnerung mehr an ihr ursprüngliches Leben? Warum finden sich so viele Sonderbare mit ihrem Schicksal ab und wo und wie ist Nurnen? Viele Fragen, denen im Verlauf der Geschichte auf den Grund gegangen wird.
Ganz besonders toll finde ich Nurnen konstruiert, hier habe ich mich sofort in der fantastischen Welt zurecht gefunden und konnte ab diesem Zeitpunkt das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil ich stets wissen musste, wie die Geschichte weitergeht. Dadurch ist die zweite Hälfte des Buches nur so an mir vorbei gezogen und ich habe überhaupt nicht mehr gemerkt, wie die Zeit vergeht.
Toll finde ich auch, wie liebevoll die Nebencharaktere gezeichnet wurden, ich konnte mir von fast allen ein umfassendes Bild machen und mein Kopfkino kam gar nicht mehr dazu, eine Pause einzulegen. Die Buchidee gefällt mir, das Jugendbuch lässt sich auch sprachlich erwartet leicht lesen und die Handlung ist durchgehend spannend.
Was mich jedoch sehr gestört hat ist, dass am Ende des Buches so viele Fragen offen bleiben. Wegen des Epilogs gehe ich von einem Einzelband aus, außerdem konnte ich nirgendwo Hinweise darauf finden, dass es einen weiteren Teil geben wird – außer Kurzgeschichten zur Handlung konnte ich keine weiterführenden Informationen finden. Sollte es einen weiteren Band geben, finde ich das Buch top und vergebe die Bestwertung. Als Einzelband gibt es für mich am Ende zu viele lose Enden und offene Fragen. Der Schluss hätte für mich ebenso lang wie die Einführung in die Geschichte sein müssen und die letzten 20 Seiten hätten noch weitere 100 Seiten an Erklärungen und zum Verknoten der losen Enden benötigt. In Summe finde ich die Geschichte daher nur durchschnittlich.

Fazit: Eine fantasievolle und neuartige Geschichte mit großartig gezeichneten Charakteren, am Ende bleiben mir jedoch zu viele Fragen offen

Veröffentlicht am 24.03.2019

Reicht nicht an Band 1 heran.

Fabula Magicae 2: Das Erbe der Bücherwelt
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„Fabula Magicae 2: Das Erbe der Bücherwelt“ ist der zweite und finale Band der Dilogie um Mia und Prinz „Liam“. Die Geschichte ist aufbauend und sollte daher unbedingt in der richtigen Reihenfolge gelesen ...

„Fabula Magicae 2: Das Erbe der Bücherwelt“ ist der zweite und finale Band der Dilogie um Mia und Prinz „Liam“. Die Geschichte ist aufbauend und sollte daher unbedingt in der richtigen Reihenfolge gelesen werden. Durch die Covergestaltung ist ein Wiedererkennungswert gegeben. Das Buch ist Anfang März im Impress Verlag erschienen und wird als Liebesroman für Jugendliche und junge Erwachsene gehandelt.

Worum geht es?
Mia fühlt sich in der Menschenwelt einsam und will zu Liam und ihren Freunden zurück nach Mediocris. Dazu vertraut sie sich ihrer Alkoholkranken Mutter an und die beiden suchen gemeinsam einen Weg zurück in Mias neue Heimat, wo auch die Mutter Fuß fassen möchte.

Meine Meinung
Waren Welt und Idee beim ersten Band noch neu und aufregend, so hat sich das für mich beim zweiten Band schon abgenutzt. In der neuen Welt gibt es nichts mehr wirklich zu entdecken, scheinbar. Anstatt das die Geschichte mehr in die Tiefe geht, wird ein neuer Handlungsstrang geöffnet, offenbar um noch mehr Spannung in die Geschichte mit der bösen Königin zu bringen.
Mir sind die neuen Entwicklungen in Summe zu viel des Guten und weniger und genauer, ganz besonders die Interaktion zwischen Liam und Mia, die Eifersuchtsdramen und auch die Beziehung zwischen Mia und ihren Eltern wären mir lieber gewesen als der Verlauf, den die Geschichte genommen hat. Gefühlt bin ich von einem Highlight zum nächsten gehetzt, damit die Geschichte noch fantastischer und dramatischer wurde. Für Mias Seelenleben war in diesem Band nicht so viel Raum, was ich jedoch vermisst habe.
Ebenso finde ich es unrealistisch, dass sich Mias Eltern ohne Skepsis in die Bücherwelt begeben, auch ohne groß Nachfragen zu stellen und sich auch dort sofort super zurecht finden und Mia auf eine lebensgefährliche Mission aufbrechen lassen, ohne hierbei alle Register zu ziehen. So hätte ich beide Figuren aus Band 1 überhaupt nicht eingeschätzt, das passt für mich also nicht stimmig zusammen.
Ich habe mich bereits sehr auf den zweiten Band gefreut, weil ich wissen wollte, wie die großartige Geschichte aus Band 1 weitergeht. Die Welt hat mich fasziniert und viele Charaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen. Beim zweiten Band hingegen war ich jedoch froh, als die Geschichte endlich aus war und ich wusste, wie alles ausgegangen ist. Jedoch finde ich, dass der zweite Band bei weitem nicht an den ersten Band heranreicht und es Liam mit seiner Geheimniskrämerei total übertrieben hat. Das Missverständnis zwischen ihm und Mia hätte sich sicher weniger dramatisch beilegen lassen.

Fazit: Im zweiten Band fehlte mir die Tiefe, zu viele neue Handlungsstränge wurden für meinen Geschmack aufgemacht, die Dramatik wirkt auf mich teilweise gekünstelt. Reicht nicht an den ersten Band heran.