Einer der persönlicheren Bände der Serie
Schwindelfrei ist nur der Tod„Schwindelfrei ist nur der Tod“ ist der achte Band der Jennerwein-Reihe. Wer sich die Geschichte um das Graseggerehepaar nicht spoilern möchte, sollte auf jeden Fall den ersten Band bereits gelesen haben, ...
„Schwindelfrei ist nur der Tod“ ist der achte Band der Jennerwein-Reihe. Wer sich die Geschichte um das Graseggerehepaar nicht spoilern möchte, sollte auf jeden Fall den ersten Band bereits gelesen haben, bevor er diesen Band liest.
Das Cover bietet einen Wiedererkennungswert mit den restlichen Bänden der Serie, auch hier hat sich wieder ein sehr gut passendes Motiv gefunden.
Auch nach der Lektüre dieses Bandes bleibt mein Lieblingsband aus der Serie „Felsenfest ist nur der Tod“.
Worum geht es diesmal?
Diesmal trifft man ein Familienmitglied von Jennerwein (mehr möchte ich hier nicht verraten, es wäre schade um die Handlung) und lernt dadurch den Menschen hinter dem Ermittler wieder etwas besser kennen und verstehen.
Die Story jedoch geht um den Absturz eines Heißluftballons – der so zufällig nicht gewesen sein kann und in deren Causa der Kommissar ermittelt.
Meine Meinung:
Wieder eine typische Jennerwein-Geschichte, jedoch ist die persönliche Note diesmal besser ausgeprägt und auch die Sicherheitstipps, die in diesem Buch gegeben werden, sind nicht von der Hand zu weisen. Ich weiß also ganz genau, wo ich im nächsten Auslandsurlaub mein Geld unterbringen werde, damit es sicher vor Taschendieben ist – im Inland habe ich so wenig mit, dass mir ein Dieb wahrscheinlich auch noch etwas dazugeben würde.
Ich freue mich immer wieder, Neuigkeiten über die Graseggers zu lesen, denn auch deren Geschichte ist stets eng mit den Fällen verwoben. Auch diesmal fehlen die beiden natürlich nicht und tragen wieder wesentlich zur Entwicklung der Geschichte bei.
Der Schreibstil ist wie in den Vorgängerbänden. Wer damit gut klar kommt, wird auch diesmal wieder mit Genuss lesen. Wem bereits ein Vorgängerband nicht gefallen hat, wird auch hier nicht überrascht werden.
Fazit: Eine der persönlicheren Geschichten um den Kommissar, wie gewohnt.