Charlotte und Noel haben es zwar geschafft, zusammen mit den anderen Knights Morgana in die Flucht zu schlagen. Aber sie müssen erst einmal mit den Folgen der Schlacht leben. Und auch die Prophezeiung der Divines entspannt die Lage nicht gerade, denn sie stellt die Liebe von Charlotte und Noel auf eine harte Probe. Aber beide wissen mittlerweile genau, was ihre Liebe auslösen kann. Und so kapselt sich Noel immer weiter von seinem Team und Charlotte ab.
Diese versucht derweil alles, um Morgana zur Strecke zu bringen, und der heilige Gral scheint diese Lösung zu sein. Deswegen macht sich Charlotte zusammen mit Oscar und dem Rest des Teams auf die Suche danach.

Mir hat das Ende von Band eins gar nicht gefallen, der Cliffhanger war mehr als böse und hat mich recht verzweifelt zurückgelassen. Auch deswegen habe ich ehrlich gesagt gebraucht, bis ich wirklich zu Band zwei gegriffen habe. Und auch weil ich nicht so lange auf Band drei warten wollte, wenn ich mit Band zwei fertig bin ;)

Dieser Band war ehrlich gesagt wie eine Achterbahnfahrt. Charlotte und Noel wissen, dass auf ihrer Liebe ein Fluch liegt und sie damit die Menschheit auslöschen können. Beide wissen, dass sie ihre Liebe aber nicht aufgeben wollen, sie trotzdem irgendwie müssen. Das war irgendwie sehr tragisch. Und die Prophezeiung der Divines macht die Sache für beide nicht gerade einfacher.
Ich habe ehrlich gesagt sehr oft mit Charlotte, aber auch mit Noel gelitten. Und ich konnte ihre Zweifel verstehen.

Aber es geht nicht nur um die tragische Liebe der beiden, auch die Suche nach dem heiligen Gral oder die Angriffe der Darks sind wirklich spannend.
Noel zieht sich außerdem immer weiter zurück und man merkt, dass er seinen eigenen Plan verfolgt, an dem er keinen teilnehmen lässt.

Ich muss sagen, ich bin sehr zwiegespalten was die Geschichte angeht, auf der einen Seite war das Buch spannend und die Geschichte auch echt tragisch. Auf der anderen Seite gab es Entwicklungen, die mir so nicht gefallen haben. Deswegen vergebe ich 4 Sterne.

Auch Band zwei endet mit einem Cliffhanger, den ich persönlich aber nicht ganz so schlimm finde, wie den aus dem ersten Band.
Der Epilog war überraschend und macht, ehrlich gesagt, sehr neugierig auf Band drei.

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Alessa wurde ausgewählt die nächste Finestra zu sein, das heißt sie ist dazu bestimmt zusammen mit ihrem Fonte die Welt vor den Dämonen zu bewahren. Allerdings hat sie ihre Gabe nicht unter Kontrolle. Daher wollen einige Menschen ihren Tod sehen, entkommt sie nur knapp einem Attentat. Alessa hat keine Ahnung, wem sie noch vertrauen kann und macht sich daher selber auf die Suche nach einem Leibwächter. Doch nicht alle sind von ihrer Wahl begeistert, denn Dante ist so ganz anders wie ihr vorheriger Leibwächter.
Dante nimmt seinen Job sehr ernst, auch wenn Alessa ihm das nicht immer leicht macht. Dadurch verbringen Alessa und Dante natürlich jede Menge Zeit miteinander. Und je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, desto mehr sehnt sich Alessa danach, Dante zu berühren. Aber ihre Berührung könnte ihm den Tod bringen.

Alessa hat wirklich kein einfaches Schicksal, sie soll die Insel und ihre Bewohner vor den Dämonen bewahren und dabei hat sie ihre Kräfte nicht unter Kontrolle. Dabei fühlt sie sich einfach nur einsam, sie kann keinen berühren, umarmen etc. Das stelle ich mir nicht gerade einfach vor.
Ich mag die Wandlung, die sie in diesem Buch durch macht und wie sie erkennt, dass sie ihren eigenen Weg gehen muss.

Dante mochte ich recht schnell. Ich finde, er fordert Alessa und ist nicht einfach nur ihr Leibwächter, sondern sie eher Freunde. Auch wenn beide das Anfangs nicht so sehen.
Allerdings machte Dante ein Geheimnis um seine Herkunft und Vergangenheit, erst im Laufe des Buches erfahren wir mehr.
Ich mag die Dialoge und Interaktionen zwischen Dante und Alessa und musste mehr als einmal über die beiden schmunzeln.

Aber es gibt nicht nur Dante und Alessa in diesem Buch, sondern auch die anderen Fonte, die alle sehr interessante Nebencharakter sind und zum Gelingen dieser Geschichte beitragen.

This Vicious Grace - Die Auserwählte ist eine spannende Geschichte, gespickt mit Gefühlen und Freundschaft. Es hat für mich genau die richtige Mischung aus Fantasy, Gefühlen etc. Daher vergebe ich 5 Sterne für dieses tolle Buch.

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Eden Collins hat ein Stipendium an der Woodford Academy bekommen und wünscht sich nichts sehnlicher als Freunde zu haben und dazu zu gehören. Den ihr letztes Highschooljahr war die Hölle und Eden möchte daher einen Neustart.
Schon auf der Überfahrt zur Insel lernt sie Kendra, Devin und Will kennen. Und plötzlich scheinen sich ihre Wünsche zu erfüllen.

Eden hat einen Schicksalsschlag hinter sich und möchte daher neu anfangen. Dass sie sich für dieses Ereignis in der Vergangenheit die Mitschuld gibt, macht die Sache nicht gerade einfacher. Trotzdem ist Eden ein wirklich lieber Mensch und ich finde sie hat wirklich tolle Ansichten.

Kendra und Eden schließen recht schnell eine Freundschaft und es freut mich, dass die beiden sich so gut verstehen. Denn Kendra scheint eine recht tolle Freundin zu sein.

Will war für mich anfangs ein großes Rätsel, aber dann merkt man sehr schnell, dass er Interesse an Eden zeigt. Und irgendwie hat er so ein paar Eigenheiten, die ihn dann doch zu etwas Besonderem machen.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Eden erzählt und so lernen wir zusammen mit ihr, ihre neue Schule und ihre Freunde kennen. Ich fand es wirklich interessant, wie die Geschichte verlaufen ist. Durch den Prolog hat man schon eine leichte Vorahnung, was passieren wird und im Laufe des Buches reimt man sich hier auch schon verschiedene Dinge zusammen. Und ist dann doch ganz überrascht, was wirklich passiert.
Das Ende ist auf jeden Fall heftig und man will am liebsten sofort weiterlesen.

Nikola Hotel konnte mich auf jeden Fall mit ihrem ersten Teil der „Dark Ivy“ Reihe überzeugen und daher vergebe ich 5 Sterne.

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Eigentlich wollte Julie nur das Einjährige Jubiläum mit ihrem Freund feiern, als sie diesen zusammen mit ihre Mitbewohnerin erwischt. Als sich ihr dann die Chance bietet, ein Auslandssemester in Schottland zu machen, sagt sie sofort zu.
Doch schon der Weg nach Schottland ist chaotisch, der einzige Lichtblick an diesem Tag ist der Flug. Und kaum in Schottland angekommen, geht der Chaos-Tag weiter und endet schließlich damit, dass sie einem Typen ein Bier ins Gesicht schüttet. Zu doof nur, dass der Kerl im gleichen Wohnheim wie Julie wohnt, aber es kommt noch schlimmer, er ist außerdem der Tutor eines ihrer Seminare.

Julie hat es nicht leicht, seit einem Vorfall in der Vergangenheit verschließt sie sich gegenüber anderen Menschen. Und es fällt ihr nicht gerade leicht, sich zu öffnen. Umso schöner, dass sie in Schottland gleich Anschluss findet.
Julie ist außerdem sehr tollpatschig, aber irgendwie schließt man sie schnell ins Herz. Man merkt richtig, wie ihr Schottland gut tut und sie aufblüht.

Jamie ist sehr verwirrend und undurchschaubar, erst gegen Ende des Buches ergibt vieles einen Sinn und man erkennt, warum er so ist, wie er ist.
Trotzdem mochte ich ihn irgendwie, auch wenn man ihn manchmal einfach gern schütteln will.

In anderen Rezensionen zum Buch habe ich gelesen, dass es eine wirklich überraschende Wendung im Buch gibt, mit der viele Leser nicht gerechnet haben. Bei mir war es irgendwie genau anders herum, ich habe gerade genau damit gerechnet. Ich kann euch nicht sagen warum, aber es war ein Gefühl, das sich bewahrheitet hat. Trotzdem oder gerade deshalb war es vielleicht so interessant.

Jamie und Julie sind auf jeden Fall zwei interessante Charaktere und es hat Spaß gemacht, mit Julie zusammen diese Geschichte zu erleben. Allerdings gibt es ein paar Kleinigkeiten die mich stören, deswegen vergebe ich 4 Sterne.

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Nur noch wenige Wochen trennen Avery von dem Milliardenerbe, doch noch lauern hinter jeder Ecke gefahren. Allerdings ist Avery mittlerweile zu einer von ihnen geworden. Nash, Grayson, Jameson und Xander sehen Avery mittlerweile als eine von Ihnen an und versuchen sie daher auch zu schützen.
Doch dann taucht Eve plötzlich auf und bittet, Avery als auch die Jungs um Hilfe. Während die Jungs mit Eves Auftauchen noch zurechtkommen müssen, versucht Avery herauszufinden, wer sie herausfordert und welches Spiel hier gespielt wird.

Puh, diesem Reihenabschluss eine würdige Rezension zu verpassen ist nicht einfach. In diesem Teil fügt sich einfach alles zusammen, so viel wird einem als Avery und auch als Leser klar und man versteht so vieles besser. Der Band bietet jede Menge Spannung, Rätsel und endlich auch Auflösungen.
Aber auch neue Charaktere, in diesem Band spielt Eve eine wichtige Rolle und ich muss ehrlich sagen, ich mochte Eve einfach nicht. Das liegt daran, wie sie aussieht und welche Wirkung sie damit auf die Jungs hat. Auch mit ihrer Art kam ich nicht zurecht und das beschwerte mir zwischenzeitlich sogar eine Leseflaute mit dem Buch.

Aber irgendwann wollte ich einfach wissen, wie es weitergeht, was mit Avery, ihrem Erbe und den Jungs noch passiert. Und ich habe es nicht bereut. Das Buch packte mich sofort wieder, vor allem da jetzt langsam auch die ersten Geheimnisse und Lösungen so richtig ans Licht kamen, aber dann auch wieder neue Fragen aufwerfen.

Die Autorin hat es mit ihrem letzten Band der Reihe auf jeden Fall geschafft, alles am zu runden und mich größtenteils glücklich zurückzulassen.
Es gibt ein paar Punkte, die ich mir anders gewünscht hätte, aber die verrate ich nur denen, die das Buch gelesen haben.

Fazit: Ein rundum gelungener Reihenabschluss, der natürlich 5 Sterne verdient.

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