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Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Sünde der Engel

Die Sünde der Engel
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„Die Sünde der Engel“ ist der Debüt – Krimi von Charlotte Link. Zum Glück hat sie in den letzten 20 Jahren viel dazu gelernt, denn dieser Roman ist wirklich nicht der beste. Heute ist Charlotte Link ...

„Die Sünde der Engel“ ist der Debüt – Krimi von Charlotte Link. Zum Glück hat sie in den letzten 20 Jahren viel dazu gelernt, denn dieser Roman ist wirklich nicht der beste. Heute ist Charlotte Link ein Synonym für packende, Psychologisch gut durchdachte Thriller, mit einem tollen Schreibstil.

Hamburg 1995: Janet Beerbaum ist eine Übermutter, sie würde einfach alles für ihre Zwillinge tun. Sie reist aus diesem Grund eigentlich nach England, denn dort soll sie eine Unterkunft in einer psychiatrischen Einrichtung für Maximilian festmachen. Doch sie lässt den Termin platzen und verkriecht sich stattdessen bei ihrem einstigen Liebhaber.

Während Janet in England ist, vereist ihr Sohn Mario mit einem Mädchen nach Frankreich. Sein Vater hat nichts dagegen, aber der Vater von Tina und ihre beste Freundin Dana haben bei Mario ein komisches Gefühl. Irgendwas stimmt mit dem jungen Mann nicht. Aber was? Auch Maximilian ist alles andere als begeistert. Er flieht sogar aus seiner psychiatrischen Einrichtung um Mario zu folgen. Als Janet auch Wind davon bekommt reist zu überstürzt nach Frankreich. Warum reagieren alle so bestürzt und voller Angst, als Mario mit Tina verreist? Niemand weiß was wirklich was dahinter steckt außer Janet und Maximilian. Denn die Familie Beerbaum hat ein dunkles Familiengeheimnis.
Ich habe bereits einige Bücher von Charlotte Link gelesen und muss sagen, dass dies ihr schwächster Krimi ist. Für einen Debüt Roman nicht schlecht und für Krimi/Thriller Neulinge auch bestimmt geeignet. Der Plot ist mir aber zu einfach und die Geschichte zu Vorhersehbar. So hatte ich schon nach einiger Zeit eine Ahnung die sich dann auch am Ende bewahrheitet haben.

Die Hauptcharaktere sind mir alle unsympathisch gewesen und ich fand niemanden besonders gut. Auch waren mir alle viel zu gefühlsdusselig, naiv und/oder kalt.

Die Spannung kam erst richtig gegen Ende des Buches auf, aber da war mir auch schon eine Idee gekommen was hinter allem steckt. Alles in allem ist es kein schlechtes Buch, aber auch kein wirklich gutes. Es reiht sich eher in der Mitte ein.

Veröffentlicht am 15.09.2016

das Rote Kliff

Das Rote Kliff
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Bei dem Buch habe ich des Öfteren überlegt ob ich es wirklich weiter lesen will. Der Schreibstil ist flach und einfach. Die Geschichte hat keine wirkliche Spannung oder überhaupt irgendetwas Historisches. ...

Bei dem Buch habe ich des Öfteren überlegt ob ich es wirklich weiter lesen will. Der Schreibstil ist flach und einfach. Die Geschichte hat keine wirkliche Spannung oder überhaupt irgendetwas Historisches. Die Geschichte könnte genauso gut in der Gegenwart spielen. Zudem sind die Handlungen nicht sehr einfallsreich und sind sehr lieblos aneinander gereiht. Es wird zwar versucht der Geschichte mehr Spannung und Abwechslung zu geben, aber das ist gründlich gescheitert. Durch das ständige wechseln zwischen Sylt und Plön, zwischen Familie Boyssen und der Familie von Lassen wird es eher langweilig und langatmig. Ich wusste zum Beispiel nicht immer etwas mit den Geschehnissen rund um Richard von lassen anzufangen. Mir kam es oft so vor als ob die Autorin nur ein paar Seiten füllen wollte und sich keine richtigen Gedanken gemacht hat.

Im Prolog erfährt man dass Hanna von zu Hause flieht, weil sie unverheiratet und ungewollt schwanger ist. Dann treffen wir Hanna im Jahr 1911 auf Sylt wieder. Dort hat sie sich mit ihrem Sohn Nicolai nieder gelassen. Die beiden schlagen sich so durchs Leben. Im Sommer 1911 machen Louise von Lassen und ihre Tochter Ingeborg auf Sylt Urlaub. Ingeborg lernt Nicolai kennen und verliebt sich in ihn. Doch dann erfährt die erst, dass er ihr Cousin sei und plötzlich findet sie heraus, dass sie nur adoptiert wurde. Für Ingeborg bricht die Welt zusammen. Zur gleichen Zeit schließt sich Richard von Lassen einer Bewegung gegen den vertrauten des Kaisers an. Denn dieser enge Freund und Vertraute des Monarchen soll unmoralische Verbindungen zu anderen Männern unterhalten.

Mir hat das Buch nicht sonderlich gut gefallen. Da ich es aber hasse Bücher nicht zu Ende gelesen zu haben habe ich weiter „durch gequält“.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Frau von Shearwater Island

Die Frau von Shearwater Island
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Das Buch habe ich von vorablesen.de und dem List Verlag zur Verfügung gestellt bekommen. Dies ist eine Hardcover Ausgabe und hat 380 Seiten. Das Cover ist mystisch in Grautönen gehalten und passend zum ...

Das Buch habe ich von vorablesen.de und dem List Verlag zur Verfügung gestellt bekommen. Dies ist eine Hardcover Ausgabe und hat 380 Seiten. Das Cover ist mystisch in Grautönen gehalten und passend zum Buchtitel steht eine Frau auf den Felsen am Meer. Dies versinnbildlicht sehr schön den Inhalt des Buches indem es um eine Frau geht die auf einer ziemlich einsamen Insel lebt und hin und hergerissen ist von ihrem jetzigen Leben und ihren Träumen die Insel einmal zu verlassen. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, er ist locker so dass sich das Buch gut und schnell lesen lässt. Allerdings fand ich die Geschichte etwas sehr eintönig und vorrausschauend.

Alice lebt auf der Shearwater Island. Dies ist eine kleine Insel mit einer Handvoll Einwohnern die sich mehr oder weniger miteinander verstehen. Sie sind aufeinander eingeschworen und helfen sich gegenseitig wo sie können. Eigentlich meinen sie auch dass sie alles von den anderen wissen. Aber dies stellt sich als Trug raus. Denn eines Tages kommt der Schriftsteller Patrick auf die Insel und fängt an alles durcheinander zu bringen. Vor allem aber ist es Alice leben das durcheinander gerät. Sie vertraut Patrick so manches Geheimnis der Insel an und Patrick kommt hinter Geheimnisse die alles für Alice ändern. Doch das schlimmste ist der verrat den Patrick an ihr verübt.

Alles in allem ein gutes Buch das sich schnell und flüssig lesen lässt. Die Story lässt zwar etwas zu wünschen übrig, aber für zwischendurch, wenn man mal etwas abschalten und entspannen will gar nicht so übel. Was mir besonders gut gefallen hat sind die Wetterbeschreibungen und die örtlichen Begebenheiten. Man konnte die Gischt, den Wind, den Regen und die Kälte fast spüren. Und von der kleinen Insel träumen und sich das Leben da super gut vorstellen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Bruderschaft

Die Bruderschaft
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Bisher kannte ich nur ein Buch von John Grisham und dieses habe ich vor Jahren gelesen. Das hat mir aber so gut gefallen das ich mir jetzt weitere Bücher angeschafft habe, unter anderem „Die Bruderschaft“. ...

Bisher kannte ich nur ein Buch von John Grisham und dieses habe ich vor Jahren gelesen. Das hat mir aber so gut gefallen das ich mir jetzt weitere Bücher angeschafft habe, unter anderem „Die Bruderschaft“. Der Schreibstil ist flüssig und man kann das Buch leicht und schnell lesen. Auch die Story fand ich sehr gut und auch plausibel. Man kann sich gut vorstellen dass die Wahlmanipulation von der CIA und die Machenschaften von der Bruderschaft der Realität entspringen.

Die Bruderschaft besteht aus drei Inhaftierten Richtern. Sie führen kleine Verhandlungen im Bundesgefängnis ab, helfen anderen bei einem Berufungsverfahren und haben einen großen Plan um ans schnelle Geld zu kommen. Sie schreiben Briefe an homosexuelle Männer die sich noch nicht geoutet haben. Wenn die Richter genug Informationen bekommen haben, erpressen sie ihre Brieffreunde. Doch eines Tages kommen sie an den falschen Brieffreund. Denn dieser hat eine wichtige Rolle in der Politik und die CIA hinter sich die alles und jeden Überwachen.

Aaron Lake wurde von der CIA ausgesucht der nächste Präsident der USA zu werden. Doch obwohl die CIA Mr. Lake so gut überprüft hat, haben sie doch was übersehen. Aaron ist Witwer hat keine Kinder und ist Single doch er hat ein Geheimnis. Er unterhält eine Brieffreundschaft zu einem Homosexuellen Drogenabhängigen. Dieser unbekannte Freund stellt nun eine Bedrohung dar. Wie konnte der CIA so etwas untergehen? Wer steckt hinter diesen Briefen?

Für mich persönlich war das Buch eher durchschnittlich. Oft wurde die Spannung durch die Wahlkampfszenen rausgenommen. Diese fand ich auch eher langweilig und ermüdend. Die Richter waren mir alle drei sympathisch. Man hat auch automatisch mit gefiebert ob und inwieweit ihre Erpressungen klappen, auch wenn dies kriminell ist.

Da mir aber die Spannung etwas gefehlt hat und die Wahlkampfszenen sowie die „Gerichtsszenen“ im Gefängnis zu langatmig waren bekommt das Buch ein paar Minuspunkte. Aber sonst lässt es sich gut lesen und es vertreibt einem die Zeit.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Maus - Mein erstes Kochbuch

Die Maus - Mein erstes Kochbuch
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Das Buch habe ich vor kurzem von meiner Mutter geschenkt bekommen. Sie war der Meinung das ich so was gebrauchen könnte, um meinem Sohn tolle Gerichte zu kochen die Kinder lieben. Die Aufmachung des Buches ...

Das Buch habe ich vor kurzem von meiner Mutter geschenkt bekommen. Sie war der Meinung das ich so was gebrauchen könnte, um meinem Sohn tolle Gerichte zu kochen die Kinder lieben. Die Aufmachung des Buches ist wirklich Kind gerecht und passt zur Maus und ihrem Image. Es werden einfache Wörter benutzt und die Arbeitsschritte gut erklärt. zudem gibt es auch immer ein großes Bild vom essen wie es im Endeffekt aussehen könnte. Die meisten Rezepte sind einfach und unkompliziert und es schmeckt hinter her auch. Doch Kinder würde ich nicht allein kochen lassen. Es heißt zwar, dass dieses Buch ab 6 Jahre geeignet ist, aber es sollte für alle Fälle immer ein Erwachsener oder ältere Kinder anwesend sein. Alles in allem ist es aber ein tolles Kochbuch.