Bisher kannte ich nur ein Buch von John Grisham und dieses habe ich vor Jahren gelesen. Das hat mir aber so gut gefallen das ich mir jetzt weitere Bücher angeschafft habe, unter anderem „Die Bruderschaft“. ...
Bisher kannte ich nur ein Buch von John Grisham und dieses habe ich vor Jahren gelesen. Das hat mir aber so gut gefallen das ich mir jetzt weitere Bücher angeschafft habe, unter anderem „Die Bruderschaft“. Der Schreibstil ist flüssig und man kann das Buch leicht und schnell lesen. Auch die Story fand ich sehr gut und auch plausibel. Man kann sich gut vorstellen dass die Wahlmanipulation von der CIA und die Machenschaften von der Bruderschaft der Realität entspringen.
Die Bruderschaft besteht aus drei Inhaftierten Richtern. Sie führen kleine Verhandlungen im Bundesgefängnis ab, helfen anderen bei einem Berufungsverfahren und haben einen großen Plan um ans schnelle Geld zu kommen. Sie schreiben Briefe an homosexuelle Männer die sich noch nicht geoutet haben. Wenn die Richter genug Informationen bekommen haben, erpressen sie ihre Brieffreunde. Doch eines Tages kommen sie an den falschen Brieffreund. Denn dieser hat eine wichtige Rolle in der Politik und die CIA hinter sich die alles und jeden Überwachen.
Aaron Lake wurde von der CIA ausgesucht der nächste Präsident der USA zu werden. Doch obwohl die CIA Mr. Lake so gut überprüft hat, haben sie doch was übersehen. Aaron ist Witwer hat keine Kinder und ist Single doch er hat ein Geheimnis. Er unterhält eine Brieffreundschaft zu einem Homosexuellen Drogenabhängigen. Dieser unbekannte Freund stellt nun eine Bedrohung dar. Wie konnte der CIA so etwas untergehen? Wer steckt hinter diesen Briefen?
Für mich persönlich war das Buch eher durchschnittlich. Oft wurde die Spannung durch die Wahlkampfszenen rausgenommen. Diese fand ich auch eher langweilig und ermüdend. Die Richter waren mir alle drei sympathisch. Man hat auch automatisch mit gefiebert ob und inwieweit ihre Erpressungen klappen, auch wenn dies kriminell ist.
Da mir aber die Spannung etwas gefehlt hat und die Wahlkampfszenen sowie die „Gerichtsszenen“ im Gefängnis zu langatmig waren bekommt das Buch ein paar Minuspunkte. Aber sonst lässt es sich gut lesen und es vertreibt einem die Zeit.