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Veröffentlicht am 15.09.2016

Treuepunkte

Treuepunkte
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Das Buch von Susanne Fröhlich lässt sich leicht und schnell lesen. der Schreibstil ist locker-flockig. Das Buch hat (wie alle Bücher von Susanne Fröhlich) seinen eigenen Humor. Es gab tatsächlich Stellen ...

Das Buch von Susanne Fröhlich lässt sich leicht und schnell lesen. der Schreibstil ist locker-flockig. Das Buch hat (wie alle Bücher von Susanne Fröhlich) seinen eigenen Humor. Es gab tatsächlich Stellen bei denen ich lachen musste. Meistens sind es aber eher kleine Schmunzler gewesen. Die Geschichte ist an sich leider zu vorhersehbar, aber trotzdem schön zu lesen. Dass es sich bei "Treuepunkte" um den vierten Teil einer Reihe handelt merkt man gar nicht. Das Buch hat seine eigene und in sich abgeschlossene Geschichte.

Andrea Schnidt ist Mutter zweier Kinder und glücklich verheiratet, zumindest meint sie das. Doch dann macht ihr Mann plötzlich vermehrt Überstunden und das auch noch mit der neuen im Büro. Diese soll wahnsinnig gut aussehen und wird nur Belle Michele genannt. Andrea wird wahnsinnig vor Eifersucht und dreht den Spieß um. Was ihr Mann kann, kann sie schon lange. Also gibt es eine neue Frisur, einen neuen Job und dazu eine neue Männerbekanntschaft. Doch es entwickelt sich alles andere als gut und verkompliziert Andreas Leben im nu.

Mein Fazit zu dem Buch ist: Man kann es lesen, es ist was für einen gemütlichen Nachmittag auf dem Sofa. Es ist eine nicht zu anspruchsvolle Lektüre, die zwar viel Witz und Charme versprüht, aber auch eher durchschnittlich ist.

Veröffentlicht am 15.09.2016

In Schönheit sterben

In Schönheit sterben
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Dies ist der sechste Teil der Honey Driver. Bisher habe ich nur den ersten Teil gelesen. Da es aber immer in sich abgeschlossene Fälle sind, ist es kein Problem die Bücher in verschiedenen Reihenfolgen ...

Dies ist der sechste Teil der Honey Driver. Bisher habe ich nur den ersten Teil gelesen. Da es aber immer in sich abgeschlossene Fälle sind, ist es kein Problem die Bücher in verschiedenen Reihenfolgen zu lesen.

Der Schreibstil des Buches ist flüssig und leicht. Dadurch lässt sich das Buch schnell und gut lesen. Allerdings fehlt mir, wie schon beim ersten Teil auch hier die Spannung. Das Buch hat einen unverwechselbaren englischen Humor. Dieser passt immer sehr schön.

Honey Driver ist Verbindungsfrau zwischen dem Hotelgewerbe und der Polizei. Sie lebt mit dem Detective Inspector Steve Doherty zusammen. Mit ihm löst sie ihre Fälle immer auf sympathische Weise. In einem Beauty Spot wird eine Frau ermordet. Honey soll sich für die Polizei in dem Beauty Spot umhören. Sie bekommt schnell mit, dass was in dem Beauty Spot nicht stimmt. Haben sie deswegen aber auch was mit dem Mord an Lady Macrottie zu tun? Nach Honeys Undercover Einsatz wird eine Mitarbeiterin des Spot tot aufgefunden. Warum musste sie sterben? Wusste sie zuviel? Der Fall erweist sich als kompliziert und unerwartet. Genauso ist auch das Ende nicht vorhersehbar, aber doch plausibel.

Der Autor gibt einem immer wieder neue Puzzelstücke an die Hand. Diese versucht man zusammenzusetzen und findet doch nicht zum wahren Täter. Allerdings war mir das Ende zu weit hergeholt und es ging mir am Ende doch etwas zu plötzlich.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Schuld einer Mutter

Die Schuld einer Mutter
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Das Buch war lesenswert, allerdings muss ich gleich zu anfang sagen das es defintiv kein Thriller ist. Wer dies bei dem Buch erwartete wird enttäuscht. Meiner Meinung nach ist es eher ein Drama. Die Spannung ...

Das Buch war lesenswert, allerdings muss ich gleich zu anfang sagen das es defintiv kein Thriller ist. Wer dies bei dem Buch erwartete wird enttäuscht. Meiner Meinung nach ist es eher ein Drama. Die Spannung kam in dem Buch viel zu kurz und es gab einiges an nebensächlichkeiten an denen sich aufgehalten wurde. Der Schreibstil und die Geschichte sind aber wirklich toll. Das Buch liest sich quasi von alleine. Durch die verschiedenen Perspektiven wird das Buch auf seine Art und Weise interessant und hat einen kleinen Anteil an Spannung.

Lisa ist dreifache Mutter und Berufstätig. Dann verschwindet von ihrer besten Freundin die 13 jährige Tochter. Als sie dies erfährt ist Lisa am Boden zerstört denn ihr fällt ein das Lucinda ja eigentlich bei Lisa übernachten sollte um mit ihrere Tochter Sally ein Referat auszuarbeiten. Doch dies hat Lisa total vergessen und Lucinda hat auch nicht bei ihr übernachtet. Aber wo ist die kleine? Zur gleichen Zeit geht ein Vergewaltiger durch die Stadt. Er hat schon eine 13 jährige entführt und missbraucht. Hat der Vergewaltiger wieder zugeschlagen? Aber warum lässt er Lucinda nicht gehen wie das erste Opfer? Oder haben doch Lucindas Eltern was damit zu tun?

Bei dem lesen des Buches verliert man die Zeit schon aus den Augen, die Geschichte ergreift einen. Da es für mich aber kein Thriller ist gibt es leider nur 3,5 von 5 Sternen. Hätte ich es als Drama gelesen wären mehr Sterne rausgekommen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sturmtöchter

Sturmtöchter
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Sturmtöchter ist ein Buch was Vergangenheit und Gegenwart miteinander verbindet. dazu gibt es eine Familiengeschichte die einen im Atem hält und das Buch mit einer gewissen Spannung spikt. Der Schreibstil ...

Sturmtöchter ist ein Buch was Vergangenheit und Gegenwart miteinander verbindet. dazu gibt es eine Familiengeschichte die einen im Atem hält und das Buch mit einer gewissen Spannung spikt. Der Schreibstil ist flüssig und sehr schön zu lesen. Das Cover passt auch sehr gut zu dem Inhalt des Buches.

Elizabeth hat ihren Großvater nie kennen gelernt. Er hieß Ruppert Partridge, war ein berühmter Maler insbesondere wegen der Bilder seiner drei "Flowers" die für ihn Akt standen. Zudem wurde er wegen des Mordes an seiner Tochter Shalimar verurteilt und gehängt. Elizabeth ist selbst Fotografin und soll für das Buch von Nick Cash über die berühmten "Flowers" von Ruppert Bilder machen. Dabei lernt sie Ginger kennen eine der berühmten Flowers. Diese erzählt Elizabeth und Nick viel aus der Vergangenheit. Auch etwas über den Tod von Shalimar. Ist Ruppert wirklich Schuld? Was steckt wirklich dahinter?

Man wird bis zum Ende im ungewissen gelassen was damals passiert ist. Was die Spannung des Buches ausmacht. Das Ende des Buches fand ich etwas unausgeklügelt. Es hat mich doch etwas Ratlos da stehen lassen. Man hat das Gefühl das noch etwas fehlt. Ansonsten ist das Buch sehr schön.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Frauen von Tyringham Park

Die Frauen von Tyringham Park
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"Die Frauen von Tyringham Park"ist ein Buch worauf ich mich sehr gefreut habe. Diese Freude ist aber schnell erloschen. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen, aber die Geschichte sogar nicht ...

"Die Frauen von Tyringham Park"ist ein Buch worauf ich mich sehr gefreut habe. Diese Freude ist aber schnell erloschen. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen, aber die Geschichte sogar nicht spannend und reist mich auch nicht um.

Tyringham Park oder auch nur The Park genannt ist ein irisches Anwesen was den Blackshaws gehört. Lady Edwina und Lord Waldron Blackshaw haben zwei Töchter Charlotte und Victoria und sind Engländer. Lord Waldron lebt die meiste Zeit getrennt von seiner Familie in London und arbeitet im Kriegsminesterium. Lady Edwina hat sich den Pferden verschrieben und ist alles andere als eine feine Lady. Die Kindererziehung haben die Blackshaws einer Kinderschwester überlassen. Schwester Dixon geht aber alles andere als gut mit den Kindern um.

Der Roman beginnt mit dem verschwinden der 22 Monate alten Victoria. Diese hatte eigentlich friedlich in ihrem Kinderwagen geschlafen. Die Mutter, die Angestellten und das ganze Dorf sind in heller aufregung und suchen die kleine Victoria. Doch sie wird nicht gefunden. Ist sie entführt worden oder im Fluß ertrunken? Am gleichen Tag verlässt die Angestellte Teresa das Anwesen mit dem Ziel Australien. Hat diese das Kind entführt? Auf diesen Punkt versteift sich Edwina immer mehr. Charlotte leidet nicht nur unter dem verschwinden ihrer schwetsre sondern auch unter psychischen und physischen vernachlässigung. Von ihrer Mutter mit missachtung gestrafft und von Schwester Dixon körperlich misshandelt wird das Mädchen immer stiller und "depressiv". Auch als Schwester Dixon aus ihrem Leben verschwindet wird ihr leben nicht besser. Sie verkümmert immer weiter.

Das Buch von Rosemary McLoughlin hat mehrere Handlungen aus denen man gut und gerne 3 Romane hätte machen können. Die Geschichte war hatte zwar einen roten Faden dieser kam aber oft zu kurz. Außerdem bleiben dem Leser oft wichtige oder interessante Details verwehrt. Das Ende des Buches ist nicht ganz ausgereift und hat mich so gar nicht überzeugt. Aufgrund des Klapptextes, des Titels und der Marketingstrategie hatte ich mir was ganz anderes unter dem Buch vorgestellt und bin leider enttäuscht worden.