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Veröffentlicht am 15.09.2016

Weisser Tod

Weißer Tod (Ein Annika-Bengtzon-Krimi 9)
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Annika ist Journalistin und kommt als erstes zum Fundort einer Frauenleiche. Diese wurde im Vorort von Stockholm gefunden. Sie fängt an zu recherchieren und findet weitere Frauenleichen deren morde noch ...

Annika ist Journalistin und kommt als erstes zum Fundort einer Frauenleiche. Diese wurde im Vorort von Stockholm gefunden. Sie fängt an zu recherchieren und findet weitere Frauenleichen deren morde noch nicht aufgeklärt sind. Gerade als sich bei ihr der Gedanke breitmacht ob es nicht ein Serienmörder ist gerät ihr Leben ins Wanken.
Ihr Mann Thomas und sechs andere delegierte aus sieben verschiedenen EU Ländern werden in Afrika entführt. Die Entführer fordern Lösegeld. Sie drohen mit der Ermordung der Geiseln. Kurze Zeit nachdem Annika von der Entführung erfährt geht auch schon eine Lösegeldforderung bei ihr ein. Zum Glück steht ihr Thomas Chef Jimmy Halenius die ganze Zeit über zur Seite und verhandelt mit den Entführern. Um aber das Lösegeld zu überreichen müssen die beiden nach Afrika reisen. Jimmy und Annika kommen sich während der ganzen Sache immer näher...

Ein spannender Krimi der anderen Art. Teilweise sind die Passagen etwas langatmig aber man versteht trotzdem was gemeint ist. Wenn man dran bleibt kann man das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen. Was mir gut gefiel ist das nicht nur aus Annikas Sicht beschrieben wurde sondern es auch Passagen gab die in der ich Form geschrieben waren und die Situation von Thomas schildert der ja entführt wurde.

Alles in allem ein tolles Buch was sich lohnt zu lesen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ewig Dein

Ewig Dein
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Judith ist Ende 30 und hat ein tolles Leben, nur keine feste Beziehung. Eines Tages beim einkaufen lernt sie den charmanten gutaussehenden Architekten Hannes kennen. Hannes verliebt sich sofort in Judith. ...

Judith ist Ende 30 und hat ein tolles Leben, nur keine feste Beziehung. Eines Tages beim einkaufen lernt sie den charmanten gutaussehenden Architekten Hannes kennen. Hannes verliebt sich sofort in Judith. Doch diese merkt schnell dass sie seine Gefühle nicht erwidern kann und macht Schluss mit Hannes. Doch dieser kann es nicht akzeptieren und belästigt Judith daraufhin. Mit einem letzten Gespräch will Judith alles klären doch damit beginnt erst der Psychoterror von Hannes. aber keiner will ihr recht glauben.

Anfangs hatte ich Probleme in das Buch reinzukommen. Der Schreibstil und die ständige wörtliche Rede haben mich anfangs doch arg gestört. Zum Glück ist es aber relativ schnell umgeschwenkt und die wörtliche Rede wurde weniger so dass ich mich auch besser in die Story rein fühlen konnte. Alles in allem ein Buch was man zwischendurch mal lesen kann.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eismädchen

Eismädchen
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Eismädchen war mein erstes Buch der Autorin und ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht weiß ob ich wirklich noch ein weiteres Buch von ihr lesen würde. Was gut ist das sie ihre Geschichte alle separat ...

Eismädchen war mein erstes Buch der Autorin und ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht weiß ob ich wirklich noch ein weiteres Buch von ihr lesen würde. Was gut ist das sie ihre Geschichte alle separat gelesen werden können. So musste ich keinen Vorgänger gelesen haben um hier rein zu finden. Der Schreibstil ist okay, leicht und man kann der Geschichte gut folgen. Leider blieb die Spannung auf der Strecke. Die Autorin versuchte es zwar durch Schauplatzwechsel und andere Dinge, hat es bei mir aber überhaupt nicht geschafft mich zu fesseln. Was mich auch sehr gestört hat war die schlechte Arbeit von Seiten des Lektorats. Es gab immer wieder Rechtschreibfehler und Tippfehler die eindeutig gestört haben und mir den Spaß am Lesen genommen hat.

Alice Quentin ist Psychologin und arbeitet nebenbei für die Polizei. Diese bittet um ihre Mithilfe bei einer Mordserie in London. Sie soll aus dem Serienmörder Kinsella Informationen herausholen. Dieser sitzt seit Jahren in einem psychiatrischen Gefängnis in Einzelhaft, doch es gibt einen neuen Mörder der in Kinsellas Stil wieder kleine Mädchen entführt und ermordet. Kennt Kinsella den Täter? Woher sollte dieser sonst so viele nicht veröffentlichte Einzelheiten kennen? Für Alice und die Polizei beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Doch dabei bemerkt sie nicht, dass sie selbst ins Blickfeld des Mörders geraten ist.

Die Charaktere sind mir so ziemlich nichtssagend. Alice ist unscheinbar, langweilig und nicht wirklich sympathisch. Sie glaubt blindlings Gerüchten, ist zu stark von Gefühlen beeinträchtigt und diese Kombination finde ich für die Hauptprotagonistin in einem Krimi sehr schlecht. Ella dagegen ist sehr stark gezeichnet. Sie ist sehr reif für ihr Alter und schafft es den Leser für sich zu gewinnen, so dass man mit ihr mitfühlt. Sie wirkt authentisch und zeigt Größe und stärke.

Alles in allem ist dies ein solider Krimi. Er ist nicht schlecht, aber auch nicht gut.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Täuschung

Die Täuschung
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Nachdem ich nun schon so viele Bücher von Charlotte Link gelesen habe, freute ich mich auf dieses. Allerdings muss ich gleich sagen dass es nicht ihr bestes Buch ist. Die Geschichte ist vorhersehbar und ...

Nachdem ich nun schon so viele Bücher von Charlotte Link gelesen habe, freute ich mich auf dieses. Allerdings muss ich gleich sagen dass es nicht ihr bestes Buch ist. Die Geschichte ist vorhersehbar und dadurch nicht ganz so spannend. Sonst ist Charlotte Link sich treu geblieben. Sie bringt wieder mehrere Handlungsstränge die einem zum weiterlesen animieren. Durch ihren tollen Schreibstil ist schon von der ersten Seite an eine gewisse Spannung da, die leider hier aber nicht ganz so intensiv ist wie in anderen Werken. Frau Link hat hier versucht ein raffinierten, psychologischen Spannungsroman zu kreieren, was ihr auch teilweise gelungen ist.

Nichts ist so wie es scheint. Peter Simon ist ein liebender Ehemann und Vater und auch im Beruf hat er Erfolg. Als er nach Frankreich fährt um dort mit einem Freund eine Segeltour zu machen ist etwas anders als sonst. Seine Frau Laura bekommt nicht wie üblich einen Anruf von ihm und auch die sein Freund Christopher ist komisch am Telefon sowie ein befreundetes Paar der Simons. Irgendetwas scheint nicht zu stimmen, also begibt Laura sich auf die Suche nach ihren Mann und fördert dabei Widersprüche zu Tage und Dinge die ihren Mann in einem ganz anderen Licht dastehen lassen.

Zur gleichen Zeit treibt sich ein Mörder ganz in der Nähe von dem Ferienhaus der Simons rum. Er hat eine junge Frau und ihre 4 jährige Tochter ermordet. Hat diese Tat etwas mit Peters verschwinden zu tun?

Auch wenn es für mich nicht ein gewohnter Charlotte Link Roman war, habe ich ihn doch gerne gelesen. Allerdings sollte man nicht mit zu hohen Erwartungen an dieses Buch ran gehen, denn dann könnte man enttäuscht werden.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Seelenangst

Seelenangst
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Seelenangst ist der zweite Fall für Clara Vidalis, Expertin für Pathopsychologie am LKA Berlin. Insgesamt gibt es vier Bücher mit der Ermittlerin und jedes behandelt ein ganz eigenes Thema. Nicht jedem ...

Seelenangst ist der zweite Fall für Clara Vidalis, Expertin für Pathopsychologie am LKA Berlin. Insgesamt gibt es vier Bücher mit der Ermittlerin und jedes behandelt ein ganz eigenes Thema. Nicht jedem liegt dieses Thema im vorliegenden Buch. So ging es mir zu mindestens. Es wird das Thema Satanismus und die Werktaten dahinter beschrieben und dieses Thema liegt mir nicht ganz so. Sonst ist das Buch wieder ein toller Thriller der Spannend und blutig ist und es wirklich bis an die ekelschwelle schafft. So gibt es Szenen die einen dem Magen umdrehen, die aber trotzdem zum Buch passen.

Es ist knapp 6 Monate her als Clara einen Serienkiller geschnappt hat der sich „Der Namenlose“ nannte. Die Ruhe die sich daraufhin im LKA eingestellt hat drückt, denn es gibt wieder einen neuen Serienmörder. Er nennt sich „Der Drache“ und tötet Menschen die nach außen hin eine weiße Weste haben, doch eigentlich ein ganz schmutziges Geschäft betreiben. „Der Drache“ hat eine ganze Armee die ihm dabei unterstützen und eine dunkle Macht hinter sich. Er weist den Ermittlern einen ganz bestimmten Weg auf. Dieser führt sie nach Rom – zum Chef-Exorzisten des Vatikans…

Was mir an dem Buch gut gefallen hat war die Spannung, aber auch das ungewisse bis zum Ende. Der Autor verrät nicht zu viel und hält so die Fäden bis zum Schluss zusammen. Er fügt sie am Ende brillant zusammen. Wenn es ein anderes, sagen wir mal, Hauptthema gewesen wäre hätte mir das Buch besser gefallen. Aber mit dem ganzen Satanismus etc war es mir doch zu heftig.