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Veröffentlicht am 15.09.2016

Fische füttern

Fische füttern
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Also dieses Buch war so gar nicht mein Fall. Ehrlich gesagt war ich froh als es endlich zu Ende war. Ich denke nicht oft darüber nach ein Buch einfach abzubrechen, aber bei diesem ist es mir öfters so ...

Also dieses Buch war so gar nicht mein Fall. Ehrlich gesagt war ich froh als es endlich zu Ende war. Ich denke nicht oft darüber nach ein Buch einfach abzubrechen, aber bei diesem ist es mir öfters so gegangen. Ich habe auch noch nie so lange für ein Buch gebraucht wie für dieses. Der Schreibstil ist lahm und schwer. Ständig gibt es Personenwechsel und Perspektivenwechsel, das man gar nicht mehr weiß wer was wie und warum. Kein Buch was ich empfehlen kann.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Rotes Gold

Rotes Gold
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Auch in diesem Buch hat Tom Hillenbrand ein Thema erörtert das erschreckend und doch noch in der Zukunft liegend ist. Bis ich das nächste Mal fisch esse dauert bestimmt eine Weile. Allerdings geht es in ...

Auch in diesem Buch hat Tom Hillenbrand ein Thema erörtert das erschreckend und doch noch in der Zukunft liegend ist. Bis ich das nächste Mal fisch esse dauert bestimmt eine Weile. Allerdings geht es in diesem Buch auch um das Bestreben schnell reich zu werden durch Verkauf und Vermarktung auch wenn man sich dadurch zwischen den Bereichen legal und illegal bewegt. Auch wenn die Spanne dazwischen sehr sehr klein ist. Zudem ist das Handeln in diesem Buch meines Erachtens wider der Natur.
Zum Inhalt will ich nicht alluvial verraten. Xavier Kieffer ist ein luxemburgischer Koch der zu liebe seiner Freundin ein Wochenende in Paris ist und mit ihr an einem Galadinner teilnimmt. Der Koch des Dinners ist ein Japaner und der beste Sushikoch überhaupt. Doch bei dem Omakase - Menü das Ryuunosuke Mifune vorbereitet läuft etwas schief und er stirbt. Schnell steht fest dass er an einer Fischvergiftung gestorben ist. Aber ein so großer Sushimeister der weiß wie man welchen Fisch zu behandeln hat stirbt an einer Vergiftung? Das können viele nicht glauben und so wird Xavier gebeten sich des Falles anzunehmen und rauszufinden warum Mifune sterben musste oder ob es wirklich nur ein Missgeschick war. Schnell findet er sich mitten in der Recherche um das "Rote Gold" Tunfisch.
Im Allgemeinen fand ich das Buch gar nicht so schlecht. Es hat sich einfach und schnell lesen lassen. Obwohl es an manchen Stellen schon etwas zu lang war. Mir persönlich hat noch etwas die Spannung gefehlt.
Das Cover fand ich passend zum Buch, zum Thema Gastronomie und Nahrungsmittelbranche.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Silbernes Feuer

Silbernes Feuer
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Dies ist ein toller historischer Liebesroman der sich gut und schnell lesen lässt.

Felina ist eine junge Bauernmagd deren Vater und Mutter bereits verstorben sind. Nun muss sie sich um ihre kleine Schwester ...

Dies ist ein toller historischer Liebesroman der sich gut und schnell lesen lässt.

Felina ist eine junge Bauernmagd deren Vater und Mutter bereits verstorben sind. Nun muss sie sich um ihre kleine Schwester kümmern, als sie von einer Kutsche angefahren wird. Der Edelmann nimmt Feline mit auf sein Schloss und kümmert sich darum das ihre kleine Schwester in ein Kloster kommt. Phillipe erklärt Feline das sie seiner todkranken Frau wie aus dem Gesicht geschnitten ist und er jeden Tag mit deren Tod rechnet. Damit er keine Katholikin heiraten muss soll Feline seine Frau Mauve spielen. Alles geht gut bis sie an den königlichen Hof nach Paris reisen.
Eine spannende und ungeahnte Zukunft steht Felina bevor.

Ein tolles Buch was aber ein paar Abzüge bekommt da es stellen weise zu langatmig war. Der Schreibstil war klasse und flüssig.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Das Syndikat

Das Syndikat
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Ein tolles Hörbuch was ich gern gehört habe. Fran Ray weckt in einem die Gedanken ob ihr Roman wirklich nur Fiktion ist oder ob nicht doch was Wahres dahinter steckt.

Zum Inhalt: Karen Burnett ist eine ...

Ein tolles Hörbuch was ich gern gehört habe. Fran Ray weckt in einem die Gedanken ob ihr Roman wirklich nur Fiktion ist oder ob nicht doch was Wahres dahinter steckt.

Zum Inhalt: Karen Burnett ist eine erbarmungslose Journalistin die alles aufdeckt. So reist sie auch nach Afghanistan und in andere Länder. Dafür bekommt sie sogar einen preis. Am Tag der Preisverleihung trifft sie sich mit einem alten Kollegen und Freund der ihr etwas Wichtiges über einen vertuschten Mord erzählt. Doch bevor er ihr alles erzählen kann wird das Restaurant in die Luft gejagt und David stirbt bei dem Anschlag. Kurze Zeit später erfährt Karen etwas von einer Organisation die sich Lancelot nennt und sich dieser Sache annimmt. Sie erfährt so einiges was sie hätte lieber nicht wissen wollen, aber nun ist es zu spät und sie steckt mitten drin.
Lancelot erzählt Karen etwas von einem Chip der Soldaten in Afghanistan eingepflanzt wurde und sie durch diesen Chip ein Massenmord an unschuldigen Frauen und Kinder verübt haben. Dieser Chip lässt die Soldaten willenlos und ohne Scheu morden. Allerdings stirbt ein Soldat nach dem anderen nachdem sie Afghanistan verlassen haben. Diese Soldaten gehören zur Firma Globe, aber was bezweckt man mit diesen Chips und was haben führende Politiker, Wissenschaftler und große Männer aus der Wirtschaft damit zu tun? Was steckt hinter dem Syndikat? Was hat Karens verschollene Mutter damit zu tun?

Mein Fazit: Ein tolles Hörbuch, allerdings mit einer eher mäßigen Leserin. Es kommen kaum Emotionen rüber und es klingt nach einer Zeit monoton. Das ist aber auch der einzige Nachteil an diesem Hörbuch. Das Syndikat fand ich auf seine Art genauso klasse wir die Saat von Fran Ray!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Leg dich nicht mit Mutti an

Leg dich nicht mit Mutti an
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Frau Völler hat hier einen tollen Frauenroman geschrieben der eine gewisse Tiefgründigkeit hat.
INHALT:
Annabell ist Mittvierzigerin alleinerziehende Mutter und lebt in einem Renovierungsbedürftigen Haus. ...

Frau Völler hat hier einen tollen Frauenroman geschrieben der eine gewisse Tiefgründigkeit hat.
INHALT:
Annabell ist Mittvierzigerin alleinerziehende Mutter und lebt in einem Renovierungsbedürftigen Haus. Als ihr Mann noch lebte hatten sie sehr viele Pläne für das Haus indem Annabell aufgewachsen ist, doch sein Tod kam dazwischen. Nun sieben Jahre später scheint alles schief zu gehen was nur schief gehen kann.
Nachdem Gespräch mit Herrn Kleinlich von der Bank gerät Annabell in einen Banküberfall und wird angeschossen. Sie findet sich plötzlich im Krankenhaus wieder und ihre Mutter Lisselotte eilt an ihr Krankenbett. Doch die gutgemeinte Hilfe ihrer Mutter entpuppt sich eher als alles andere. Als ob das nicht reicht taucht ihre Schwiegermutter auch noch auf und der Dachdecker verschwindet mit Annabells Geld. Nun hat sie kein Dach über dem Kopf, drei Kinder in Lebenskrisen und Mutter und Schwiegermutter die eher mehr Chaos produzieren als alles andere. Sowie den Verdacht den Bankräuber zu kennen. Das Chaos ist perfekt!
AUTORIN:
Bisher habe ich noch nicht viel von Frau Völler gelesen, aber ich muss sagen nach diesem Roman werde ich sie mir ganz sicher merken! Sie hat eine tolle Art zu schreiben. Man füllt mit allen Personen mit und ihr Schreibstil ist sehr flüssig.
MEIN FAZIT:
Ein sehr amüsantes Buch was ich nur weiter empfehlen kann. Es ist herrlich lustig, chaotisch aber auch ernst und die Liebe kommt auch nicht zu kurz. In diesem Buch vereinen sich viele Bereiche die auf verschieden Weise den Leser berühren.
Obwohl Frau Völler einen einfachen Schreibstil für dieses Buch gewählt hat fand ich es klasse. Ich habe es nur ungern aus den Händen gelegt und habe mich nur schwer von Annabell und ihrer Familie trennen können. Und das schafft nicht jeder Autor bei mir. Ich habe noch lange über das Buch nachgedacht und gelacht.