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Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Lagune des Flamingos

Die Lagune der Flamingos
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Die mir bis dato unbekannte Autorin lässt ihren Roman im 19 Jahrhundert in Argentinien spielen. Dort dreht sich alles um das Auswandern von Deutschen und deren leben in der neuen Heimat. Dieses neue Leben ...

Die mir bis dato unbekannte Autorin lässt ihren Roman im 19 Jahrhundert in Argentinien spielen. Dort dreht sich alles um das Auswandern von Deutschen und deren leben in der neuen Heimat. Dieses neue Leben ist nicht immer einfach.

In dem Roman von Frau Caspari kommen verschieden Charaktere vor die es oft nicht leicht haben. Diese wachsen einem schnell ans Herz. Auch die verschiedenen Handlungsstränge in diesem Buch beschäftigen ein lange und man ist von den unterschiedlichsten Lebenslagen zu tiefst beeindruckt.

Zum Inhalt will ich nicht allzu viel verraten.
Annelie ist mit Xaver Amborn verheiratet. Doch diese Ehe ist alles andere als glücklich. Für Annelies Tochter Mina ist der einzige Lichtblick die heimlichen Treffen mit dem Nachbarsohn Frank Blum. Doch dieser Lichtblick wird Mina durch ihren Stiefbruder Philipp kaputt gemacht, der behauptet dass Frank einen Mord begangen hat. Dieser muss daraufhin fliehen und Mina zurücklassen. Doch beide haben sich geschworen wenn sie einmal getrennt werden sich wieder zu treffen. Dieses Treffen soll in Buenos Aires am Unabhängigkeitstag stattfinden.

Von nun an verfolgt der Leser die Flucht von Frank und wie es mit Mina weiter geht. Dabei treffen sie auf die Unterschiedlichsten Menschen die auch schon im ersten Roman von Frau Caspari eine Rolle spielten. Doch man muss diesen Roman nicht gelesen haben um in dieses Buch hin einzufinden. Man kann eigentlich beide Bücher als getrennte Werke sowie als eine Reihe betrachten.

Frau Caspari hat ein Roman geschaffen der einen einlädt mit auf Reise zu gehen und zum Träumen zu kommen. Zudem schreibt sie sehr warmherzig und Realitätsnah. Dieses Buch ist flüssig und leicht geschrieben der sich auch toll lesen lässt.

Alles in allem ein toller Love & Landscape-Roman für lange kalte Wintertage, der einen in die ferne Entführt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wehe dem, der Böses tut

Wehe dem, der Böses tut
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Das Buch lässt sich flüssig und leicht lesen. Auch die Story ist gut aufgebaut. Am Anfang war es etwas verwirrend. Das Buch beginnt im Jahr 1980 geht dann zum Jahr 1993 und dann zurück in das Jahr 1974. ...

Das Buch lässt sich flüssig und leicht lesen. Auch die Story ist gut aufgebaut. Am Anfang war es etwas verwirrend. Das Buch beginnt im Jahr 1980 geht dann zum Jahr 1993 und dann zurück in das Jahr 1974. Da aber jedes Jahr seinen eigenen Abschnitt hat, hatte man schnell raus wann was spielt. Meines Erachtens wäre es aber einfacher gewesen in der Vergangenheit anzufangen und dann in die Gegenwart zu kommen. Allerdings war so eine gewisse Spannung in dem Buch so dass man daran gefesselt war und unbedingt wissen wollte wie es damals war oder was jetzt passiert.

Zum Inhalt:
Adria Nash erfährt auf dem Sterbebett ihres Adoptivvaters das sie eventuell die vor 20jahren entführte Millionenerbin London Danvers ist. Da sie sich schon immer gefragt hat wo sie herkommt und wer ihre richtigen Eltern sind macht sie sich auf die Spurensuchen. Sie hat bei der Familie Danvers aber einen schweren Stand, da schon so viele behauptet haben London zu sein. Aber wie soll sie es beweisen dass sie die echte ist wenn sie selbst Zweifel daran hat? Sie setzt aber alles daran zu beweisen dass sie London ist. Was sie nicht weiß ist das es einen Menschen gibt der ihr glaubt. Es ist jemand der sie beobachtet bedroht und sogar den Tod wünscht. Nur wer ist es und warum will dieser jemand Adria beseitigen?

Ein tolles Buch was sich schnell lesen lässt und dabei seine Spannung nie verliert.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Liebesmärchen in New York

Liebesmärchen in New York
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Dieses Buch hat sich leicht und schnell lesen lassen. Frau Roberts hat eine tolle Art zu schreiben so dass man dieses Buch gut an einem Tag lesen kann. Obwohl sie eine einfache Wortwahl hat schreibt sie ...

Dieses Buch hat sich leicht und schnell lesen lassen. Frau Roberts hat eine tolle Art zu schreiben so dass man dieses Buch gut an einem Tag lesen kann. Obwohl sie eine einfache Wortwahl hat schreibt sie doch mit sehr viel Gefühl. Man kann sich gut in die einzelnen Charaktere reinversetzten und füllt mit allen gleichermaßen mit.

In dem Buch geht es um eine junge Mutter die gerade mit ihrem Sohn in eine neue Wohnung gezogen ist. Eigentlich ist Hester alles andere als auf eine Männerbekanntschaft aus. Doch gleich am Tag des Einzuges stellt sich der gutaussehende, alleinstehende Nachbar Mitch vor. Zwischen Mitch und Hesters Sohn Radley entsteht sofort eine tolle Freundschaft. Aber nichts nur das, Hester und Mitch kommen sich auch näher. Aber hat ihre liebe überhaupt eine Chance? Lässt Hester nach ihrer Scheidung wieder ein Mann in ihr leben?

Eine sehr gefühlvolle Story mit klasse Charakteren die man als Romancen Liebhaber gelesen haben muss.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Der sanfte Kuss des Todes

Der sanfte Kuss des Todes
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Zum Buch:
Das Buch lässt sich leicht und schnell lesen. Auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Das einzige was etwas irritierend wirkt sind die zwei verschiedenen Fälle an der die Polizeizeichnerin Fiona ...

Zum Buch:
Das Buch lässt sich leicht und schnell lesen. Auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Das einzige was etwas irritierend wirkt sind die zwei verschiedenen Fälle an der die Polizeizeichnerin Fiona arbeitet. Die Autorin hat zwar versucht beide Fälle für sich zu behandeln und durch Kapitel oder Absatztrennung darauf aufmerksam zu machen aber es wäre für den Leser einfacher gewesen wenn sie erst den einen und dann den andere Fall bearbeitet hätte. Durch die verschiedenen Fälle wird an manchen Stellen die Spannung der Geschichte raus genommen.

Zum Inhalt:
Fiona ist Ende 20 und Polizeizeichnerin. Sie ist auf Kinder und Vergewaltigungsopfer spezialisiert, aber eigentlich ist sie Künstlerin und will nicht mehr als Polizeizeichnerin arbeiten. Doch dann tritt der Kleinstadt Polizist Jack auf der Bildfläche auf und überredet Fiona noch einen letzten Fall zu übernehmen. Bei diesem Fall kommt nicht nur Fiona an ihre Grenzen sondern Jack auch noch näher. Aber nicht nur das sondern sie gerät auch noch in die Schusslinie des Mörders.

Mein Fazit:
Alles in allem ein lesenswertes Buch.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mit Opa am Canal de Grande

Mit Opa am Canal Grande
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Zum Buch:
Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen. Man ist so in der Geschichte drin dass man es nur schwer aus der Hand legen kann. Die Autorin hat eine schöne Art zu schreiben und den Leser zu ...

Zum Buch:
Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen. Man ist so in der Geschichte drin dass man es nur schwer aus der Hand legen kann. Die Autorin hat eine schöne Art zu schreiben und den Leser zu fesseln. Obwohl es schon ein Vorgänger Buch gibt muss man dieses überhaupt nicht gelesen haben. Es wird zwar im Buch darauf Bezug genommen, aber nur minimal und so das man trotzdem die Zusammenhänge versteht. Zudem hat die Autorin darauf geachtet das es keine Reihe ist sondern wirklich zwei eigenständige Bücher.

Zum Inhalt:
In dem Buch geht es um Opa Johann der in Berlin wohnt und obwohl er schon über 80 ist, ist er noch sehr fit und agil. Zudem ist er ein Frauenschwarm in seinem Viertel. Doch das reicht dem Rentner nicht und lässt sich von seiner Enkelin Lucie in die Welt des Internets und Facebook führen. Eines Tages lernt er so eine Frau kennen die Emilia heißt und sich als seine Enkelin aus Italien vorstellt. Opa Johann kann es gar nicht fassen da er sich an die Großmutter von Emilia nicht erinnern kann. Doch er fackelt nicht lange und tritt eine Reise nach Venedig an um seine bis dato völlig unbekannte Tochter Franca kennen zu lernen. Nur gibt es ein kleines Problem man kann Opa Johann nicht allein lassen und Franca will von ihrem Erzeuger nichts wissen. Also was tun? Erst mal macht sie ein Teil der Familie Conrady auf den Weg nach Bella Italia. Mit dieser Reise fängt der Familientrubel erst richtig an und Johann muss sich einige tricks ausdenken um an seine Tochter ran zu kommen.

Mein Fazit:
Ein tolles Buch für zwischendurch, was viel Charme und Witz hat. Zudem wird einem die wunderschöne Seite von Venedig vor Augen geführt.