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Veröffentlicht am 15.09.2016

Chef-Deutsch

Langenscheidt Chef-Deutsch/Deutsch-Chef
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Wer die Sendung Stromberg toll findet und mit dem Humor zurechtkommt ist mit diesem Buch gut bedient. Vieles was man aus der Serie kennt findet sich in diesem Buch wieder. Es gibt die gleichen Anmachen, ...

Wer die Sendung Stromberg toll findet und mit dem Humor zurechtkommt ist mit diesem Buch gut bedient. Vieles was man aus der Serie kennt findet sich in diesem Buch wieder. Es gibt die gleichen Anmachen, die gleichen Sprüche und es gibt nichts was ausgelassen wurde.

Es ist ein Buch was witzig ist und gut zu lesen ist. Ich habe es in einem Rutsch durchgelesen und kann es nur jedem empfehlen der Mal was Lustiges für zwischendurch haben möchte.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Im Land der Orangenblüten

Im Land der Orangenblüten
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Im Land der Orangenblüte beschreibt das Leben von Julie die es nicht immer einfach hatte.

Die Geschichte spielt von 1850 bis 1862 zum Teil in den Niederlanden und zum Teil in einer niederländischen Kolonie ...

Im Land der Orangenblüte beschreibt das Leben von Julie die es nicht immer einfach hatte.

Die Geschichte spielt von 1850 bis 1862 zum Teil in den Niederlanden und zum Teil in einer niederländischen Kolonie namens Surinam.

Die kleine 10jährige Juliette verliert bei einem tragischen Unfall ihre Eltern. Ihr bis dato unbekannter Onkel übernimmt die Vormundschaft. Allerdings nicht wegen Julie sondern wegen ihrem beträchtlichen Erbe. Nach sehr unschönen Jahren in einem Internat lernt Julie den charmanten und aufmerksamem Karl Leevken kennen und heiratet ihn. Sie folgt ihm in seine Heimat nach Südamerika. Dort betreibt er in der kleinen niederländischen Kolonie Surinam eine Zuckerrohrplantage. Doch der Schein von Karls freundlicher Art trügt. Schon bald lernt Julie ihn von einer anderen Seite kennen und muss sich zudem mit dem tropischen Wetter, einer unliebsamen Verwandtschaft, der ungerechten Behandlung von Sklaven sowie einem sehr mysteriösen Todesfall auseinander setzten.

Linda Belagos Debütroman hat mich restlos begeistert. Ich konnte kaum aufhören zu lesen.

Die Aufteilung der verschiedenen Abschnitte fand ich klasse. So wusste man immer wo und wann es spielt. Durch die niederländischen Ausdrücke wurde man auch immer wieder dran erinnert dass es sich um eine kleine niederländische Kolonie gehandelt hat.

Auch die Farbenfrohe und sehr lebendige Beschreibung der Umgebung hat mich begeistert und in meinem inneren Auge sind die Bilder dazu aufgestiegen.

Der Schreibstil hatte nichts zu wünschen übrig gelassen, durch die flüssige Art konnte man das Buch gut lesen. Auch die Zusatzinformationen hat Frau Belago gut mit eingebaut. Sie ist nie von ihrer Geschichte abgewichen.

Der einzige mangel den ich gefunden habe ist die zu seichte Beschreibung der Charaktere und die zu perfekte Hauptdarstellerin.

Mein Fazit: Trotz ein paar kleiner kritikpunkte ein wundervolles Buch was ich sehr gern gelesen habe.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Der Mord des Jahrhunderts

Der Mord des Jahrhunderts
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Mit „Der Mord des Jahrhunderts“ hat Paul Collins ein Buch geschaffen was nicht vielen Autoren gelingt. Er hat ein historisches Buch geschrieben was auf Tatsachen beruht und Ende des 19 Jahrhunderts passiert ...

Mit „Der Mord des Jahrhunderts“ hat Paul Collins ein Buch geschaffen was nicht vielen Autoren gelingt. Er hat ein historisches Buch geschrieben was auf Tatsachen beruht und Ende des 19 Jahrhunderts passiert ist. Zudem behandelt er nicht nur einen schweren Mordfall und dessen Lösung sondern auch wie die Boulevardpresse geschaffen wurde. Da sich mehrere Zeitungen gegenseitig ausstechen wollen und immer mehr ihre Nase in den Fall Guldensuppe stecken als die eigentlichen Ermittler.
Im Jahr 1897 werden in New York mehrere Leichenteile gefunden. Die Identifizierung des Toten gestaltet sich allerdings schwierig da man seinen Kopf nie gefunden hat. Doch schon schnell kommt die Presse dahinter wer es ist. Obwohl die Polizei lange im Dunkeln tappt, sind es Journalisten die die ersten Hinweise auf die vermeidlichen Mörder finden. Durch ihre verschiedenen Artikel und Ansichten über den Fall entfacht in New York ganz schnell ein Zeitungskrieg.
Collins hat dieses Buch sehr gut recherchiert. Auch wenn der Mord zum Teil in den Hintergrund gerät und der Krieg zwischen den Zeitungen und Journalisten im Mittelpunkt steht hat Collins einen tollen Mittelweg gefunden um beide brisante Themen aufzunehmen und umzusetzen. Streckenweise war das Buch dann doch etwas schwer zu lesen aber man wird am Ende nicht enttäuscht. Alles in allem ein tolles Buch aus dem man noch was lernen kann.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Fische füttern

Fische füttern
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Also dieses Buch war so gar nicht mein Fall. Ehrlich gesagt war ich froh als es endlich zu Ende war. Ich denke nicht oft darüber nach ein Buch einfach abzubrechen, aber bei diesem ist es mir öfters so ...

Also dieses Buch war so gar nicht mein Fall. Ehrlich gesagt war ich froh als es endlich zu Ende war. Ich denke nicht oft darüber nach ein Buch einfach abzubrechen, aber bei diesem ist es mir öfters so gegangen. Ich habe auch noch nie so lange für ein Buch gebraucht wie für dieses. Der Schreibstil ist lahm und schwer. Ständig gibt es Personenwechsel und Perspektivenwechsel, das man gar nicht mehr weiß wer was wie und warum. Kein Buch was ich empfehlen kann.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Rotes Gold

Rotes Gold
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Auch in diesem Buch hat Tom Hillenbrand ein Thema erörtert das erschreckend und doch noch in der Zukunft liegend ist. Bis ich das nächste Mal fisch esse dauert bestimmt eine Weile. Allerdings geht es in ...

Auch in diesem Buch hat Tom Hillenbrand ein Thema erörtert das erschreckend und doch noch in der Zukunft liegend ist. Bis ich das nächste Mal fisch esse dauert bestimmt eine Weile. Allerdings geht es in diesem Buch auch um das Bestreben schnell reich zu werden durch Verkauf und Vermarktung auch wenn man sich dadurch zwischen den Bereichen legal und illegal bewegt. Auch wenn die Spanne dazwischen sehr sehr klein ist. Zudem ist das Handeln in diesem Buch meines Erachtens wider der Natur.
Zum Inhalt will ich nicht alluvial verraten. Xavier Kieffer ist ein luxemburgischer Koch der zu liebe seiner Freundin ein Wochenende in Paris ist und mit ihr an einem Galadinner teilnimmt. Der Koch des Dinners ist ein Japaner und der beste Sushikoch überhaupt. Doch bei dem Omakase - Menü das Ryuunosuke Mifune vorbereitet läuft etwas schief und er stirbt. Schnell steht fest dass er an einer Fischvergiftung gestorben ist. Aber ein so großer Sushimeister der weiß wie man welchen Fisch zu behandeln hat stirbt an einer Vergiftung? Das können viele nicht glauben und so wird Xavier gebeten sich des Falles anzunehmen und rauszufinden warum Mifune sterben musste oder ob es wirklich nur ein Missgeschick war. Schnell findet er sich mitten in der Recherche um das "Rote Gold" Tunfisch.
Im Allgemeinen fand ich das Buch gar nicht so schlecht. Es hat sich einfach und schnell lesen lassen. Obwohl es an manchen Stellen schon etwas zu lang war. Mir persönlich hat noch etwas die Spannung gefehlt.
Das Cover fand ich passend zum Buch, zum Thema Gastronomie und Nahrungsmittelbranche.