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Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Reise der Amy Snow

Die Reise der Amy Snow
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Tracy Rees hat das Buch „Die Reise der Amy Snow“ bei einem Schreibwettbewerb eingereicht und hat sich gegen über 1000 Einsendungen durchgesetzt und gewonnen -und dies zu Recht! Die Autorin hat ein literarisches ...

Tracy Rees hat das Buch „Die Reise der Amy Snow“ bei einem Schreibwettbewerb eingereicht und hat sich gegen über 1000 Einsendungen durchgesetzt und gewonnen -und dies zu Recht! Die Autorin hat ein literarisches Meisterwerk geschaffen, was sich lohnt zu lesen. Mit diesem Buch sind einen viele schöne Lesestunden gesichert. Der Schreibstil ist leicht und flüssig, die Geschichte Spannend und traurig zugleich.

Das Victorianische England: Amy Snow wurde als Baby im Schnee aussetzt und von Aurelia gefunden. Diese nimmt sie mit ins Herrenhaus und kümmert sich um Amy, die von allen gemieden, ja sogar verachtet wird. 1848 stirbt Aurelia viel zu jung und für die 17 jährige Amy bricht die Welt zusammen. Nicht nur das sie ihre beste Freundin, ja Schwester verloren hat, nein sie ist zudem mittellos und verliert auch ihr zuhaue. Denn die Reichen Eltern von Aurelia jagen sie fort. Aber Aurelia hat vorgesorgt. Sie hat für Amy eine Schatzsuche vorbereitet die Amy nicht nur zu Geld bringt sondern sie auch durch ganz England führt. Amy lernt auf ihrer Reise viele nette aber auch skurrile Menschen kennen. Lernt sich besser kennen, aber auch mit dem Verlust von Aurelia zu Recht zukommen. So wird aus diesem Mädchen ohne Selbstvertrauen eine selbstbewusste junge Frau. Es ist eine Reise quer durch England, eine Reise bei der Amy zu sich selbst findet, aber auch eine Reise zu einem gut gehüteten Geheimnis.

Mit diesem Roman kommt man nicht nur der viktorianischen Zeitepoche Englands näher sondern begleitet eine junge Protagonistin auf dem Weg zu sich selbst. Es ist wunderbar geschrieben, ist spannend und mitreißend bis zum Schluss.

Dieses Buch ist ein Muss für jeden der gerne Bücher mit einem historischen Hintergrund, einem großem Rätsel und einer etwas anderen Heldin liest.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Der König der purpurnen Stadt

Der König der purpurnen Stadt
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Der König der purpurnen Stadt ist ein Meisterwerk der Autorin Rebecca Gablé. Sie versteht es, wie sonst kein anderer Fiktion und Historie zu vereinen und einen spannenden Roman daraus zu machen. Der Schreibstil ...

Der König der purpurnen Stadt ist ein Meisterwerk der Autorin Rebecca Gablé. Sie versteht es, wie sonst kein anderer Fiktion und Historie zu vereinen und einen spannenden Roman daraus zu machen. Der Schreibstil ist flüssig und leicht, die Geschichte zieht einem von Anfang an in seinen Bann und es fällt einem schwer das Buch aus den Händen zu legen. Die Protagonisten entwickeln sich immer weiter in dem Buch und der Hauptprotagonist wird einem immer sympathischer. Man leidet und lebt geradezu mit ihm mit.

London im Jahr 1330, Jonah lebt in dem Haus seines Vetters Ruppert als Lehrjunge und hat dort kein leichtes Leben. Er wird nur geduldet und muss mit ständigen Wutausbrüchen von Ruppert rechnen und mit seiner Trinksucht klarkommen. Der einzige Lichtblick ist seine Großmutter die ihm ein wenig Zuwendung zukommen lässt. Doch eine Begegnung mit König Edward und Königin Philippa ändern alles für den 18 jährigen Waisen. Er kommt frühzeitig aus seinem Lehrvertrag raus und bekommt als jüngster Meister Zugang in die Tuchgilde Londons. Nach seiner Aufnahme in die Gilde revolutioniert er zusammen mit der Königin den Tuchmarkt und dessen Produktion. Doch je mächtiger Jonah wird umso mehr Feinde hat er und umso Intriganter wird gegen ihn agiert.

Jonah ist kein gewöhnlicher Protagonist, er ist wie ein zweischneidiges Schwert, aber dadurch wird die Geschichte um ihn nur spannender. Auf der einen Seite ist er der ganz nüchterne Kaufmann der nur seinen Profit sieht auf der anderen Seite ist er ein Künstler und ein speziallist für Tücher und Stoffe und lässt so die Herzen der Frauen höher schlagen. Er vereint Beherrschung und eine gewisse Portion Ehrgeiz, hat aber auch seine Skrupel.

Rebecca Gablé hat mit diesem Roman die Geschichte des Tuchhandels und die Geschichte Englands verknüpft und aufleben lassen. Sie vereint Fakten und Fiktionen und lässt einen tief in die Geschichte blicken.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Seelenangst

Seelenangst
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Seelenangst ist der zweite Fall für Clara Vidalis, Expertin für Pathopsychologie am LKA Berlin. Insgesamt gibt es vier Bücher mit der Ermittlerin und jedes behandelt ein ganz eigenes Thema. Nicht jedem ...

Seelenangst ist der zweite Fall für Clara Vidalis, Expertin für Pathopsychologie am LKA Berlin. Insgesamt gibt es vier Bücher mit der Ermittlerin und jedes behandelt ein ganz eigenes Thema. Nicht jedem liegt dieses Thema im vorliegenden Buch. So ging es mir zu mindestens. Es wird das Thema Satanismus und die Werktaten dahinter beschrieben und dieses Thema liegt mir nicht ganz so. Sonst ist das Buch wieder ein toller Thriller der Spannend und blutig ist und es wirklich bis an die ekelschwelle schafft. So gibt es Szenen die einen dem Magen umdrehen, die aber trotzdem zum Buch passen.

Es ist knapp 6 Monate her als Clara einen Serienkiller geschnappt hat der sich „Der Namenlose“ nannte. Die Ruhe die sich daraufhin im LKA eingestellt hat drückt, denn es gibt wieder einen neuen Serienmörder. Er nennt sich „Der Drache“ und tötet Menschen die nach außen hin eine weiße Weste haben, doch eigentlich ein ganz schmutziges Geschäft betreiben. „Der Drache“ hat eine ganze Armee die ihm dabei unterstützen und eine dunkle Macht hinter sich. Er weist den Ermittlern einen ganz bestimmten Weg auf. Dieser führt sie nach Rom – zum Chef-Exorzisten des Vatikans…

Was mir an dem Buch gut gefallen hat war die Spannung, aber auch das ungewisse bis zum Ende. Der Autor verrät nicht zu viel und hält so die Fäden bis zum Schluss zusammen. Er fügt sie am Ende brillant zusammen. Wenn es ein anderes, sagen wir mal, Hauptthema gewesen wäre hätte mir das Buch besser gefallen. Aber mit dem ganzen Satanismus etc war es mir doch zu heftig.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tante Poldi und die sizilianischen Löwen

Tante Poldi und die sizilianischen Löwen
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Tante Poldi und die Sizilianischen Löwen ist der Auftakt Roman von Mario Giordano. Hier erzählt der Autor in einem leichten Unterhaltungston eine Kriminalgeschichte mit einer skurrilen aber sehr sympathischen ...

Tante Poldi und die Sizilianischen Löwen ist der Auftakt Roman von Mario Giordano. Hier erzählt der Autor in einem leichten Unterhaltungston eine Kriminalgeschichte mit einer skurrilen aber sehr sympathischen Protagonistin. Das Buch hat sich leicht und schnell lesen lassen. Die Geschichte an sich fand ich jetzt nicht so spannend oder herausragend, aber die Umstände und die Ermittlungen von Tante Poldi waren klasse.

Isolde Oberreiter, genannt Poldi hatte vor kurzem ihren 60sten Geburtstag und ihr reicht es. Sie will aus Bayern raus und will ans Wasser, in die Sonne und dort in Ruhe sterben. Also macht sie sich auf in die Heimat ihres verstorbenen Mannes Peppe, nach Sizilien. Doch die quirlige, etwas skurrile, schwermütige Poldi findet nicht ihre Ruhe im schönen Sizilien. Ganz im Gegenteil, es dauert nicht lange und die Poldi findet einen Toten Mann, der Gelegentlich für sie gearbeitet hat. So eine Chance kann Poldi sich nicht entgehen lassen und fängt an selbst zu ermitteln.

Eine deutsche Miss Marple, nur viel bizarrer und weniger Spannend, aber trotzdem sehr sympathisch. Das Buch ist lustig geschrieben und lädt zu einer kurzweiligen Lesestunde ein. Es ist eine leichte Kost die man gut und gerne mal zwischendurch lesen kann. Für mich passt dieses Buch gut mit an einen Strand, Wasser und Sonne. Denn genau wie ein lauer Sommertag ist auch dieses Buch.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Im Schatten des Kauribaums

Im Schatten des Kauribaums
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"Im Schatten des Kauribaums" ist die Fortsetzung von dem Buch „Das Gold der Maori“. Wie die meisten Fortsetzungen von Sarah Lark beschreibt sie hier die Geschehnisse rund um die nächste Generation. All ...

"Im Schatten des Kauribaums" ist die Fortsetzung von dem Buch „Das Gold der Maori“. Wie die meisten Fortsetzungen von Sarah Lark beschreibt sie hier die Geschehnisse rund um die nächste Generation. All ihre Bücher sind ins ich abgeschlossen und können somit auch einzeln gelesen werden.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Man kann den Handlungen gut folgen und sich Geschehnisse und Landschaften plastisch vorstellen. Zudem schafft sie es ihre Leser von der ersten Seite an zu fesseln und das durchgängig bis zum Schluss. Es werden in den Büchern, immer mehrere Handlungsstränge aufgezeigt die am Ende aber doch zusammen führen und einen in verschiedene Leben blicken lassen. So werden hier verschiedenen Themen aufgegriffen und behandelt, wie die Geschichte der Maori, die Suffragetten-Bewegung, Gewalt gegen Frauen und die lesbische Liebe.

Neuseeland 1875: Michael und Lizzy Drury haben es geschafft. Sie haben ihre Farm aufgebaut und wollen ihre Tochter eine gute Schulbildung zukommen lassen. Matariki ist allerdings Halb-Maori und hat von Anfang an mit Vorurteilen zu kämpfen. Das selbstbewusste Mädchen stellt sich aber jeder Herausforderung. So auch als sie von ihrem Vater Kahu Heke entführt und auf die Nordinsel verschleppt wird.

Zur gleichen Zeit reist Familie Burton nach England um Erbangelegenheiten zu klären. Dort lernen sie die Familie Paisley kennen. Diese Begegnung wird eine schicksalhafte für Violet Paisley. Diese reist mit ihrer Familie und den Burtons nach Neuseeland um dort ein neues Leben zu beginnen. Während die Burtons sich auf die Heimreise freuen steht für Violet ein hartes und anstrengendes Leben bevor.

Was mir gut gefallen hat sind das die Charaktere sich immer weiter entwickeln. Die Geschichte spielt über einen Zeitraum von 20 Jahren und in dieser Zeit verändert sich jeder. So auch hier, jeder wächst mit seinen Herausforderungen über sich hinaus und bleibt nicht stehen.

Ein sehr lesenswertes Buch. Man lernt nebenbei was von der Neuseeländischen Geschichte kennen und verliert sich in der einzigartigen Landschaft. Zudem bereitet einem das Buch viele schöne Lesestunden.