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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.12.2023

GREEDY

King of Greed
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Das ist ein typisches Ana Huang Buch: Spicy, unterhaltend und mitreißend.

Ich hatte beim Lesen eine gute Zeit und habe die Lektüre geradezu verschlungen. Die Protagonisten waren gut ausgearbeitet und ...

Das ist ein typisches Ana Huang Buch: Spicy, unterhaltend und mitreißend.

Ich hatte beim Lesen eine gute Zeit und habe die Lektüre geradezu verschlungen. Die Protagonisten waren gut ausgearbeitet und ich mochte, dass die Autorin auch das Kennenlernen der Beiden dargestellt hat, da ich dieses als sehr bezaubernd empfunden habe, und es auch geholfen hat die Handlungsschritte der Hauptfiguren nachzuvollziehen. Allgemein gefiel mir auch, dass man gezeigt hat, das Beziehungen nicht immer glatt laufen.

Alles in allem also ein gutes Buch, meine einzigen Kritikpunkte sind, dass Szenen teilweise übertrieben dargestellt worden sind und die Bezeihung an manchen Stellen - auch noch zum Ende hin - toxisch wirkte. Das ist allerdings noch in einem recht tolerablen Maße, weshalb ich Fans der Autorin den Roman durchaus weiterempfehlen kann.

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Veröffentlicht am 02.12.2023

Schritt für Schritt

Drei Schritte zu dir
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Wow, das Buch hat mich beim Lesen absolut umgehauen. Es ist traurig, bewegend und melancholisch. Gleichzeitig ist es aber noch viel mehr: Es zeigt die Schönheit des Lebens, aber auch dessen Hässlichkeit, ...

Wow, das Buch hat mich beim Lesen absolut umgehauen. Es ist traurig, bewegend und melancholisch. Gleichzeitig ist es aber noch viel mehr: Es zeigt die Schönheit des Lebens, aber auch dessen Hässlichkeit, und erinnert dabei daran, dass man dieses ausleben soll.

Der Schreibstil der Autorinnen ist sehr warmherzig und sie thematisieren die beschriebene Krankheit sehr sensibel und nutzen ihren Roman auch um auf diese aufmerksam zu machen. Mir gefiel beim Lesen, dass sie auch auf psychische Folgen einer Erkrankung eingegangen sind: Auf die Hoffnungslosigkeit, Erschöpfung und Hilflosigkeit. Dadurch hatte das Buch nochmal eine weitere Dimensionalität erhalten.

Das sie darüber aufklären ist aber nur ein positiver Aspekt, ein weiterer - und meiner Meinung nach der wichtigste Aspekt - ist der, dass sie Leuten die gerade erkrankt sind mit ihrem Buch Kraft schenken. Ich empfehle den Roman von Herzen weiter!

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Veröffentlicht am 01.12.2023

THIS IS…

This is Our Life
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Meine Meinung zu diesem Buch ist ehrlich gesagt ziemlich gespalten. Einerseits muss ich der Autorin ein Kompliment aussprechen für ihren Schreibstil, der größtenteils mitreißend war und wie immer einen ...

Meine Meinung zu diesem Buch ist ehrlich gesagt ziemlich gespalten. Einerseits muss ich der Autorin ein Kompliment aussprechen für ihren Schreibstil, der größtenteils mitreißend war und wie immer einen warmen Unterton hatte. Zudem waren die Charaktere auch im zweiten Band der Reihe tiefgründig und man konnte mit ihnen mitfühlen. Darüberhinaus gefiel es mir, dass Kathinka Engel auch Unsicherheiten, wie im Bezug auf die eigene Identität eingebaut hat. Dies hat dem Buch eine gewisse Tiefe verliehen und den Leserinnen gleichzeitig nochmal vor Augen gehalten, dass es normal ist Unsicherheiten zu haben und nicht immer top selbstbewusst zu sein, was meines Erachtens nach eine sehr wertvolle Botschaft ist.

Andererseits gab es vom Schreibstil her aber ein paar Unstimmigkeiten. Den während die Formulierungen der Autorin sehr sanft waren, waren einige Aussagen in den wörtlichen Reden sehr grob und schroff formuliert: Rio hat beispielsweise sehr häufig „fucking“ gesagt, was mich persönlich immer wieder aus dem Lesefluss gerissen hat. Den Einbau von umgangssprachlich Begriffen an sich finde ich nicht schlimm, hier ist der aber eher misslungen. Zudem empfand ich die Handlung als unnötig in die Länge gezogen, was für mich nicht nötig gewesen wäre. Der Roman wäre genauso gut - wenn nicht sogar besser - gewesen, wenn man ihn ein wenig gekürzt hätte.

Abschließend: Jede
r, der die Geschichte lesen möchte, kann dies ruhig tun, man sollte sich aber bewusst sein, dass der zweite Band nicht an seinen Vorgänger rankommt.

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Veröffentlicht am 29.11.2023

Strafen, oder?

Strafe
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Wann ist jemand schuldig? Welche Strafe ist berechtigt? Welche Grenzen sollte es in unserer Gesellschaft geben?

Anhand von 12 Kurzgeschichten gibt der Autor den Leser*innen neue Denkanstöße zu diesen ...

Wann ist jemand schuldig? Welche Strafe ist berechtigt? Welche Grenzen sollte es in unserer Gesellschaft geben?

Anhand von 12 Kurzgeschichten gibt der Autor den Leser*innen neue Denkanstöße zu diesen Fragen. Dabei zeigt er auf, das es keine klare Grenze zwischen „Gut“ und „Böse“ gibt. Das Buch hat mich damit wirklich sehr überzeugt: Ich fand es beim Lesen wirklich bereichernd. Zudem hat der Autor die einzelnen Szenarien in der Lektüre knapp, und dennoch ausreichend präzise, dargestellt, was zu einem tieferen Verständnis und einer stärkeren Hervorhebung der jeweiligen Kurzgeschichten geführt hat.

Ich empfehle das Buch jedem weiter, da es eine wichtige Botschaft beinhaltet, gut ausgearbeitet ist und den eigenen Horizont etwas erweitert.

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Veröffentlicht am 11.11.2023

Mein Ende ist hier

54 Minuten
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Es ist wirklich bemerkenswert, dass jemand ein Buch unter das Thema "mentale Gesundheit " einordnet, ohne eine Ahnung von der gesamten Materie zu haben. In dem Buch erweist sich die Autorin als völlig ...

Es ist wirklich bemerkenswert, dass jemand ein Buch unter das Thema "mentale Gesundheit " einordnet, ohne eine Ahnung von der gesamten Materie zu haben. In dem Buch erweist sich die Autorin als völlig ahnungslos auf diesem Gebiet - ich bin wirklich schockiert darüber, wie sie Trauma etc. klassifiziert und beurteilt. Die Charaktere im Buch hatten keinerlei Tiefe und man merkte, dass die Autorin eine ausgeprägte Schwarz-Weiß-Mentalität in Bezug auf die ganze Welt hat, die einfach nicht der Realität entspricht.

Zudem ist der Roman aus verschiedenen Perspektiven geschrieben, was vor allem am Anfang für Verwirrung sorgte. Im weiteren Verlauf des Buches blieb die Perspektivenstruktur chaotisch, was die Leseerfahrung erheblich beeinträchtigte.

Das Einzige, was ich wirklich loben kann, ist die Tatsache, dass das Buch indirekt die Zugänglichkeit von Waffen in den USA kritisiert und das komplette Buch zur Sensibilisierung der Leser für dieses Thema verwendet.

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