Ein tolles Buch
Peggy Guggenheim und der Traum vom GlückPeggy Guggenheim genießt ihr Leben in vollen Zügen. Doch sie träumt von einer eigenen Galerie und ihrer Unabhängigkeit. Da verliebt sie sich in den Schriftsteller Samuel Beckett. Aber ihre Liebe steht ...
Peggy Guggenheim genießt ihr Leben in vollen Zügen. Doch sie träumt von einer eigenen Galerie und ihrer Unabhängigkeit. Da verliebt sie sich in den Schriftsteller Samuel Beckett. Aber ihre Liebe steht unter keinem guten Stern, weil ihr Traum sich nur in London verwirklichen lässt.
Auf diesen Roman war ich sehr gespannt, denn wirklich viel wusste ich bisher nicht von ihr und ihrem Leben für die Kunst.
Der Schreibstil gefiel mir gut und ich kam ganz schnell ins Geschehen hinein. Die Beschreibungen waren bildhaft und wirkten sehr authentisch.
Die Charaktere wurden sehr gut beschrieben. Peggy fand ich sehr sympathisch, insbesondere weil sie sich um nichts scherte. Sie lebte nach ihren eigenen Vorstellungen, was in der damaligen Zeit sehr bewundernswert war. Allerdings wurde sie auch häufig ausgenutzt. Dennoch war ihre Liebe zur Kunst stets spürbar. Auch die vielen Künstler, die auftauchten, waren sehr interessant.
Die Geschichte fand ich sehr spannend und total interessant. Das Leben von Peggy, ihre Erfahrungen, ihre Liebe zur Kunst und ihre Galerie war einfach toll und authentisch beschrieben. Ich kenne mich in der Künstlerwelt nicht besonders gut aus, dementsprechend wusste ich auch über Peggy Guggenheim nicht viel. Die Einblicke fand ich echt toll und ich habe viel Wissen mitgenommen.
Mit Peggy könnte ich jederzeit mitfiebern und hoffen, dass sich ihr Leben zu ihrem Besten und nach ihren Wünschen entwickeln wird.
Ein tolles Buch, das ich sehr gerne gelesen habe. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.