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Veröffentlicht am 16.07.2022

Faszinierende Welt: Altra

Alia
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Das Buch dreht sich um die junge Alia, welche auf ihre Begabung zu einem der Elemente wartet. Leider hat sie keine Begabung für die Elemente und wird an ihrem 16. Geburtstag in den Magierzirkel geschickt, ...

Das Buch dreht sich um die junge Alia, welche auf ihre Begabung zu einem der Elemente wartet. Leider hat sie keine Begabung für die Elemente und wird an ihrem 16. Geburtstag in den Magierzirkel geschickt, damit sie den dortigen Magier dienen kann. Dort entdeckt sie vieles, was ihr Leben auf den Kopf stellt.

Das Cover hat mir sehr gut gefallen. Schlicht und doch sehr irritierend, was sich dahinter verstecken wird. Der Klapptext machte mich ebenfalls sehr neugierig auf den Inhalt des Romans.
Der Spannungsbogen hat sich von Anfang an langsam aufgebaut, um direkt in einem ersten grossen Sturm aus Abenteuer auszubrechen. Leider flaut der Inhalt dann relativ schnell ab und schleicht ein wenig vor sich hin. Nach einer Weile wird der Bogen wieder langsam und stetig aufgebaut. Zum Schluss endet der Roman mit einem Cliffhanger, der sich gewaschen hat.
Die Charaktere fand ich recht gut ausgearbeitet. Ich muss jedoch leider gestehen, dass ich zu keinem der Charaktere eine tiefere Verbindung spürte. Auch wenn Reyvan Interessant steigt, konnte ich nicht mehr Leidenschaft ins Entdecken des Charakters legen. Genauso ging es mir leider mit der Protagonistin Alia. Leider konnte ich da nicht mehr rein bringen.
Allgemein war der Roman jedoch sehr einfach und verständlich geschrieben und ich konnte meine Neugierde auf Altra nicht beiseite schieben. Diese Welt scheint mir sehr spannend und sicher noch nicht ausgeschöpft nach diesem ersten Band.

Für mich war Positives und Negatives einigermassen ausgeglichen. Deshalb gebe ich drei Sterne. Das Cover passte sehr gut zum Inhalt und man kann sich durch den Roman noch mehr unter diesem Pentagram vorstellen. Bei mir haben die Charaktere leider nicht mehr Leidenschaft als nötig erweckt. Jedoch wurde ich stark in den Bann der Welt von Altra gezogen. Mit all den Monstern, Kreaturen und Orten hat sich der Roman doch in mein Hirn gebrannt. Zusätzlich muss ich sagen, dass ich mich an die Fortsetzung setzen werde, da ich doch noch einige Antworten, auf aufgeworfene Fragen in dem ersten Band, brauche.

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Veröffentlicht am 07.06.2022

Ein Zukunftsblick?

The Watchers - Wissen kann tödlich sein
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Wie schützt man Informationen der Regierung, die nie an die Öffentlichkeit gelangen dürfen? Man sucht sich Personen, welche nichts zu verlieren haben und lässt sie ein neues Leben starten. So einfach kann ...

Wie schützt man Informationen der Regierung, die nie an die Öffentlichkeit gelangen dürfen? Man sucht sich Personen, welche nichts zu verlieren haben und lässt sie ein neues Leben starten. So einfach kann man dies machen. Doch sind alle wirklich Vertrauenswürdig? Gibt es bei dem Programm keine Fehler?

Das Cover hat mich schon in der Buchhandlung angezogen. So ein glänzendes Buch muss doch etwas gutes enthalten? Genau so bin ich an das Buch herangegangen und habe mir den Klappentext durchgelesen. Dieser hat meinen Verdacht bestätigt und so habe ich diesen Roman mit nach Hause genommen.
Wenn man das Buch aufmacht und anfängt zu lesen, wird man anfangs noch nicht gleich in seinen Bann gezogen. Es braucht einen Moment bis man sich in der Welt von John Marrs zurecht findet. Doch sobald man die einzelnen Charaktere kennen lernt, wird es schnell sehr spannend und die Spannung lässt nicht mehr so schnell nach. Dies lässt einen den Roman schnell verschlingen, da man heraus finden will, was da eigentlich genau los ist.
Der Erzählstil ist einfach und direkt. Dies führt dazu, dass die Geschichte ebenfalls schnell durchgelesen werden kann. Dieses Buch war genau so einfach und gut geschrieben wie der Roman "The Passengers". John Marrs versteht sich darauf, seine Leser schnell in eine nahe Zukunft zu versetzen und zu zeigen, dass die Regierungen Dreck verstecken möchten.
Die Protagonisten fand ich ebenfalls sehr gut. Eine der Protagonistinnen hat in mir von Anfang an Mitleid erregt. Wie ich im Verlauf der Geschichte merkte, jedoch für nichts. Die Entwicklung, welche diese Person durchmacht ist einfach unglaublich. Die anderen Protagonisten sind alle sehr unterschiedlich und brauchen unterschiedlich lang, um sich einen Weg ins Herz des Lesers/der Leserin zu bahnen. Flick hat jedoch bei mir am Meisten ausgelöst. Die Entwicklung die sie hinlegt ist eine wunderschöne Geschichte. Auch sie hat viel durchgemacht und hat den Neuanfang, meiner Meinung nach, am Meisten genutzt.

Ich habe mich durch den Thriller sehr unterhalten gefühlt. Dadurch, dass er mit Science Fiction verbunden wurde, hat mich noch glücklicher gemacht. Zwei Genres, die mich sehr unterhalten in einem, ist einfach ein Gewinn. Das Lesen viel sehr einfach und ich habe den Roman dadurch in wenigen Tagen gelesen. Nun mache ich mir nur noch ein wenig Sorgen, ob dies wirklich unsere Zukunft werden kann/soll - oder vielleicht schon ist?
Sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 07.06.2022

Was für ein Thriller!!

Killout
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Ein Thriller rund um Caroline Moore, welche 10 Jahre zuvor einem Serienkiller entwischt und seinen Anschlag überlebt. In dem Roman wird ihre Geschichte behandelt und wie sie sich 10 Jahre nach dem Angriff ...

Ein Thriller rund um Caroline Moore, welche 10 Jahre zuvor einem Serienkiller entwischt und seinen Anschlag überlebt. In dem Roman wird ihre Geschichte behandelt und wie sie sich 10 Jahre nach dem Angriff in der Welt schlägt. Wenn ein Tag zum Horror wird, weil man erlebt hat, was Claire erlebt hat und wie man dies bewältigen kann. Jedoch kommt genau dieser Serienkiller nach langer Zeit wieder, weil er sich im Vergessenen nicht wohl fühlt und sein letztes Opfer sich gleich verhält wie damals.

Das Cover zieht einen schon nur durch den Titel an. Grün und schwarz sind eine sehr gute Kombination finde ich. Zusätzlich kommt dieser Titel, welcher irritert. Der Klappentext macht noch neugieriger und man muss wissen, was sich dahinter verbirgt.
Den Spannungsbogen hat der Autor sehr gut hinbekommen. Er startet stark und flaut kein einziges Mal ab. Man fängt sogar an sich zu fragen, wie ein "normaler" Mensch auf diese Ideen für einen solchen Roman kommt. Viele der beschriebenen Sachen fallen sehr aus unserem 0815 Denken. Dazu kommen, dass einige unerwartete Wendungen auftauchen. Dies wird vom Autor sehr geschickt eingefädelt.
Darren O'Sullivan braucht ebenfalls einen einfachen, zielführenden Erzählstil. Somit fällt das Lesen sehr einfach und man hat diesen unglaublichen Thriller sehr schnell gelesen, ohne ihn lange aus den Händen zu legen.
Die Charaktere sind sehr gut gemacht. Die Gefühlswelten der Charaktere werden sehr genau beschrieben finde ich. Vor allem die der Protagonisten Caroline und des Killers. Dadurch, dass man aus der Sicht von Caroline und des Killers liest, wird der Roman zu einem echten Erlebnis. Die Sicht des Killers ist ein wenig beunruhigend, da man immer noch im Hinterkopf hat, dass dies alles aus dem Kopf des Autors und der Hilfe, die er sich hinzugezogen hat entstanden ist. Trotzdem fängt man an, sich in dieses Denken hineinzuversetzen und denkt sich, dass es ein echter Psychopath ist. Mit Caroline wird ein Mitgefühl, sowie ein leichter Hass entwickelt. Am liebsten würde man sie anschreien und sie aus dem Haus begleiten, dass sie anfängt weiterzuleben und doch tut es einem Leid, was sie durchleben musste. Ihre Verluste und ihre Psyche, welche enorm in Mitleidenschaft gezogen wurde. Dies ist sicher nicht einfach, so etwas zu verarbeiten und wieder anfangen normal zu leben.

Ich war, wie man lesen kann, von diesem Thriller hin und weg. Ich habe ihn in kürzester Zeit gelesen und bin immer noch sprachlos. Darren O'Sullivan hat ganze Arbeit geleistet. Ich verstehe immer noch nicht, wie man auf so etwas kommt, aber scheinbar gibt es Menschen, die eine solche Imagination haben. Ich möchte diesen Roman allen Thriller-Liebhabern weiter empfehlen, denn ich werde mir den Namen Darren O'Sullivan ganz sicher merken!

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Veröffentlicht am 05.06.2022

Ausgedehnte Story

Die Stiefmutter
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Die Geschichte einer glücklichen Familie, die in eine Tragödie gezogen wird. Ein Feuer bricht in ihrem Haus aus, die Tochter liegt im Krankenhaus und kämpft um ihr Leben. Wie konnte es soweit kommen?

Das ...

Die Geschichte einer glücklichen Familie, die in eine Tragödie gezogen wird. Ein Feuer bricht in ihrem Haus aus, die Tochter liegt im Krankenhaus und kämpft um ihr Leben. Wie konnte es soweit kommen?

Das Cover hatte mich schon in den Bann gezogen. So schlicht es auch scheint, weckt es ein Gefühl, dass sich in diesem Thriller doch viele Geheimnisse verbergen könnten.
Dazu kommt, dass der Klappentext einen kleinen, jedoch genügenden Einblick gibt, wie dieses Buch aussehen könnte. Zusätzlich lässt es einen auch im Ungewissen, wie sich der Roman von Rebecca Fleet entwickeln wird.
Der Schreibstil ist an sich nicht schlecht, obwohl viel um den heissen Brei geschrieben wird. Leider empfinde ich diesen als zu detailliert.
Der Spannungsbogen nimmt recht schnell zu, um danach wieder schnell abzuflachen. Er befindet sich danach häufig auf dem gleichen Level und bewegt sich kaum. Zudem kann man einen grossen Teil des Endes voraussehen. Dies fand ich dann doch ein wenig Schade. Gegen Ende kommt dann nochmals eine überraschende Wendung, welche ich persönlich nicht erwartet hätte. Dies erhöht die Bewertung ein wenig.
Die Charaktere fand ich sehr anschaulich beschrieben. Man konnte sich die Personen sehr gut vorstellen. Die Protagonistin Natalie verbirgt sehr viele Geheimnisse, die einem nicht so schnell eröffnet werden. Mir war sie von Anfang an eher unsympathisch. Vielleicht weil es schon im Titel um die Stiefmutter geht? Ich kann es nicht sagen. Alex fand ich dafür umso toller, da er ein liebender Vater ist und mich ein wenig an meinen Papa erinnert hat.

Leider war es nicht der beste Thriller den ich je gelesen habe, jedoch auch nicht der Schlechteste. Ich hatte alles in allem trotzdem Spass Rebecca Fleets Roman zu lesen und denke, dass ich sicher noch andere ihrer Bücher lesen werde, weil sie an sich sehr gut schreibt.

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Veröffentlicht am 05.06.2022

Liebeserklärung an den Feminismus

Es kann nur eine geben
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Carolin Kebekus eröffnet in ihrem Buch viele Themen über Frauen die sich von dem Patriarchat untermauern lassen. Sie möchte, dass alle Frauen zu sich und ihrem Geschlecht stehen. Vor allem macht sie aber ...

Carolin Kebekus eröffnet in ihrem Buch viele Themen über Frauen die sich von dem Patriarchat untermauern lassen. Sie möchte, dass alle Frauen zu sich und ihrem Geschlecht stehen. Vor allem macht sie aber auf viele Probleme aufmerksam, welche Frauen einfach hinnehmen oder uns allgemein nicht bewusst sind.

Das Buch öffnet einem die Augen. Auch die humorvollen Passagen machen einem bewusst, wie sehr Frauen eigentlich nicht recht wertgeschätzt werden.
Ebenfalls geht Carolin viel auf das Thema ein, in dem es nur "eine geben kann". Nur die eine, die sich durchsetzen kann aus tausenden Frauen. Es ist wie bei GNTM. "Nur eine kann es werden", Heidi Klum sagt dies ja auch genug in der Sendung. Nicht nur dort ist das so, auch in der "echten" Welt kann es nur die eine sein.
Die Comedienne nimmt in dem Buch kein Blatt vor den Mund und sagt, wie es wirklich ist.
Jedoch zeigt sie auch auf, dass wir Frauen, wenn wir uns zusammentun würden, statt uns zu bekriegen, vieles erreichen könnten.
Sie nutzt einen einfachen und deutlichen Schreibstil und erklärt vieles.
Minuspunkt für mich: Häufig wird schnell abgeschweift und sie kommt stark vom eigentlichen Thema ab. Auch das Starten eines Themas und danach darauf verweisen, dass es in einem anderen Kapitel behandelt wird, war für mich ein wenig verwirrend.

Alles in allem fand ich das Buch jedoch sehr erfrischend und habe mir einige Sachen rausgeschrieben, welche ich mehr in mein Leben verinnerlichen will. Wir alle können die einzig wahre sein, wenn wir uns nur zusammentun würden. Auch ich will dorthin und werde versuchen dies zu erreichen.
Ich empfehle dieses Buch wirklich allen! Auch den Männern da draussen. Sie werden den Feminismus auch anders sehen, wenn sie das Buch von Carolin lesen.

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