Familiengeheimnisse werden aufgedeckt...
GrießnockerlaffäreBei dem vorliegenden Buch handelt es sich bereits um den vierten Fall für Herrn Eberhofer. Neugierig begann ich mit der Lektüre.
In der Geschichte steht dieses Mal unser Franz selbst unter Mordverdacht, ...
Bei dem vorliegenden Buch handelt es sich bereits um den vierten Fall für Herrn Eberhofer. Neugierig begann ich mit der Lektüre.
In der Geschichte steht dieses Mal unser Franz selbst unter Mordverdacht, wurde schließlich ein sehr verhasster Kollege in Landshut um die Ecke gebracht und Franz war der Letzte, der ihn lebend gesehen hat. Heimlich beginnt er zu recherchieren, kann ja nicht angehen, dass ihm ein Mord angehängt wird.
Nach dem etwas schwächeren dritten Band "Schweinskopf al dente" war dieser hier wieder besser, konnte aber an die beiden tollen Erstlinge nicht ganz anknüpfen.
Die Krimihandlung nimmt hier auch eher einen recht kleinen Part ein, was ich sehr schade fand. Ich hätte mir mehr Ermittlerarbeit gewünscht.
Im Fokus stand dieses Mal überraschend Oma, der die Autorin eine Liebelei gönnt, was für mich sehr überraschend kam. Ich hab es dem Lenerl wirklich von Herzen gegönnt, dass sie das nochmal erleben durfte.
Die Enthüllung eines Familiengeheimnisses fand ich super, denn ich habe alles erwartet, aber das ganz sicher nicht. Zudem hat man deutlich gesehen wie sehr die Familie zusammenhält trotz aller Differenzen. Ludwigs Frau passt auch prima zu den Eberhofers, sie ist eben auch eine gute Seele.
Franz hat mir auch hier nur so mittel gefallen. Irgendwie mag ich es nicht so recht, dass er und seine Kumpane so oft fremdgehen und ständig dem Alkohol frönen. Okay er ist mit der Susi nicht so richtig verbandelt, aber er sollte sich echt mal langsam entscheiden was er möchte.
Die Frauen im Buch sind wirklich nicht zu beneiden und trotz allen Vorkommnissen sehr gutherzig. Das muss man erstmal schaffen.
Fazit: Deutlich besser als der Vorgänger. Für Fans natürlich ein Muss. Ich spreche eine Leseempfehlung aus.