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nina_maria

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.06.2024

Ins Herz getanzt

Hold Me - New England School of Ballet
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„Hold me“ ist, sobald es angekündigt wurde, auf meinen Wunschzettel gelandet. Wie vermutlich viele andere auch, habe ich es sofort mit der Serie „Dance Academy“ assoziiert, welche ich als Kind wirklich ...

„Hold me“ ist, sobald es angekündigt wurde, auf meinen Wunschzettel gelandet. Wie vermutlich viele andere auch, habe ich es sofort mit der Serie „Dance Academy“ assoziiert, welche ich als Kind wirklich geliebt habe. Aber first thing first:

Das Cover ist wirklich wunderschön. Ich bin zwar kein großer Rosa-Fan, war ich nie, werde ich auch nie sein, aber es sieht wirklich toll aus. Die Details, die an einen Soitzenschuh, zu dem das zarte rosa ja auch super passt, passen toll zum Inhalt.
Von außen stimmt auf jeden Fall schon mal alles.

Wir begleiten die junge Protagonistin Zoe, leidenschaftliche Ballerina, die gerade ihren Abschluss gemacht hat und ihren großen Traum leben darf. Sie hat nämlich eine Zusage für die renommierte New England School of Ballet bekommen, eine Tanzschule, auf deren Campus sieht zu Beginn zieht. Das ist für sie ein großer Schritt, da sie eine traumatische Vergangenheit hat, die ihr sowas lange verwehrt hat.
In der Schule trifft sie recht schnell auf eine zukünftige Freundin, bei der sie sofort merkt, dass sie ganz anders ist, als die falschen Schlangen, die sie die ganze Schulzeit über ihre Freunde hat nennen müssen. Schnell muss sie allerdings feststellen, dass auch Jase, ihr ehemaliger bester Freund an der New England School of Ballet ist.
Mit dem ehemaligen Freund ihres Bruder hat sie, bis zu ihrem Abschluss, eine enge Freundschaft verbunden, doch der Kontakt brach ab.

Mir hat die Dynamik zwischen Jase und Zoe sehr gut gefallen. Besonders am Anfang, als sie beide überaus unglücklich darüber sind, miteinander tanzen zu müssen. Auch die Annäherung der beiden war schön zu lesen.
Dennoch war es mir ab einem bestimmten Punkt doch etwas zu schnell, aber das ist einfach nur meine persönliche Meinung.

Zoe war eine sehr angenehme und mir sehr nahe Protagonistin. Ich konnte mich gut in sie einfühlen

Das Trauma, unter dem Zoe leidet, wurde meiner Meinung mit Fingerspitzengefühl und sehr gefühlvoll behandelt. Obwohl es mich selbst getriggert hat, das zu lesen, fand ich den Umgang sensibel und angemessen.

Am beeindrucktesten war für mich definitiv der Plottwist am Ende. Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet und es hat mich inhaltlich unfassbar erschüttert. Das ist für mich aber ein Merkmal eines guten Buches und das gleicht das, was mir nicht so gut gefallen hat, auf jeden Fall mehr als aus.

Summa Summarum hat mir das Buch, die Atmosphäre und das Setting wirklich gut gefallen und ich freue mich bald in die New England School of Ballet zurückkehren zu können.

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Veröffentlicht am 17.06.2024

Schöne Fortsetzung

Westwell - Bright & Dark
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Das Cover von Westwell 2 passt vom Schema zu Band eins und gefällt mir wieder sehr gut. Es hat wieder die edel wirkenden Details.

Inhaltlich knüpft es an das Ende Des ersten Teils an und begleitet beide ...

Das Cover von Westwell 2 passt vom Schema zu Band eins und gefällt mir wieder sehr gut. Es hat wieder die edel wirkenden Details.

Inhaltlich knüpft es an das Ende Des ersten Teils an und begleitet beide Protagonisten, die sich zwanghaft voneinander fernzuhalten versuchen aber dadurch erst recht in die Arme des jeweils anderen getrieben werden.

In diesem Band stehen die Familien und die Entwicklung der Lovestory definitiv im Vordergrund und die Crime-Elemente um den Tod von Valerie und Adam werden weniger stark behandelt.
Dennoch gibt es einen Plottwist, mit dem ich so nicht gerechnet habe, den ich aber auf den Seiten vor der Auflösung dann doch hab kommen sehen. Ich bin gespannt, wohin dieser noch führen wird bzw. ob der Handlungsstrang noch wichtig für die Auflösung werden könnte.

Ansonsten war die Annäherung von Helena und Jess sehr schön zu lesen und auch recht authentisch. Als Leser*in ist man wieder absolut in der High Society New Yorks und man kann sehr gut mit den beiden mitfühlen.

Wie sollte es auch anders sein, endet das Buch mit einem Cliffhanger, der mich wirklich froh sein lässt, dass Band drei schon erschienen ist und ich nicht zwingend monatelang auf die Fortsetzung warten MUSS (vermutlich lese ich das Finale aber eh erst in Monaten, weil ich zu viele andere Sub-Bücher habe, keine Zeit da ist und ich auch nicht will, dass die Reihe schon endet).
Ich freue mich auf ein letztes mal in die Welt von Westwell abtauchen und fiebre der Auflösung entgegen. Tbh, das macht mich am gespanntesten.

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Veröffentlicht am 17.06.2024

Eine Mischung aus Avatar - Der Herr der Elemente und Grisha

Air Awoken (Die Chroniken von Solaris 1)
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„Air Awoken“ ist wieder eins der Bücher, auf die ich mich sehr gefreut habe. Es hat ein traumhaft schönes Cover und generell ist die ganze Aufmachung wirklich wunderschön. Ich habe das Glück eine Ausgabe ...

„Air Awoken“ ist wieder eins der Bücher, auf die ich mich sehr gefreut habe. Es hat ein traumhaft schönes Cover und generell ist die ganze Aufmachung wirklich wunderschön. Ich habe das Glück eine Ausgabe mit Farbschnitt ergattert zu haben und dieser rundet die Anschaulichkeit des Buches ab. Die Gestaltung passt auch so gut zum Titel und zum Inhalt des Buches.

Inhaltlich begleiten wir die junge Vhalla, die entdeckt, dass sie magische Fähigkeiten hat und noch dazu welche, die es schon lange nicht mehr gegeben hat. Sie ist eine Windläuferin und damit die erste ihrer „Art“ seit mehr als 150 Jahren. Diese Tatsache macht sie von einer einfachen Bediensteten zu nächsten Bezugsperson des Kronprinzen Aldriks.

Mir hat der Aufbau der Welt und sie Element-Magie sehr gut gefallen, es hat wirklich, wie es beworben wurde, Avatar - Der Herr der Elemente Vibes. Das war ein Aspekt, der mich von Anfang an hat abholen können und der mich auch nachhaltig gefesselt hat.

Generell war es zwar ein Spannedens Buch, aber man merkt, dass es ein Reihenauftatkt, denn vieles befindet sich im Aufbau, sowohl die Handlung, als auch die Figuren, die zum Teil noch etwas blass waren. Ich erkenne aber Potential und setzte wirklich auf die Entwicklung der nächsten Teile, auf die ich mich schon sehr freue.

Ich freue mich auch auf die fortlaufende Lovestory zwischen den Protagonisten, sowie die Intrigen und den Verlauf des Krieges.

Von der Handlung hat es mich auch etwas an Grisha erinnert und ich hab beim Lesen genau dieselbe Sogwirkung erfahren, wie bei Leigh BArdougos Büchern. Das macht mir wirklich Lust auf mehr und ich kann es kaum erwarten, wieder nach Solaris zu reisen.

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Veröffentlicht am 17.06.2024

Harte Schale weicher Kern

Whitestone Hospital - Drowning Souls
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Drowning Souls, der zweite Teil der Whitestone Hospital Reihe hat, wie schon sein Vorgänger, ein Cover, dass auf das Hauptthema bzw. auf das medizinische Hauptgebiet des Buches zugeschnitten ist. Die anatomische ...

Drowning Souls, der zweite Teil der Whitestone Hospital Reihe hat, wie schon sein Vorgänger, ein Cover, dass auf das Hauptthema bzw. auf das medizinische Hauptgebiet des Buches zugeschnitten ist. Die anatomische Lunge, gepaart mit den Blumen gefällt mir sehr gut. Auch die Farbe passt irgendwie dazu, obwohl ich ehrlich gesagt kein allzu großer Fan dieses Farbtons bin.

Inhaltlich knüpft es direkt an den Cliffhanger des ersten Bandes an, was dazu führt, dass die Geschichte einen rasanten und spannenden Einstieg hat. Man fliegt nahezu durch die Seiten und es ist mir wirklich schwergefallen, das Buch aus der Hand zu legen.
Der Fokus liegt diesmal auf Dr. Sierra Harris und Dr. Mitch Rivera, die wie Feuer und Wasser sind.

Sierra ist ein eher verschlossener Mensch, der zu viel in seinem Leben hat wegstecken müssen, um sich nicht durchzukämpfen. Das hat ihr wortwörtlich eine harte Schale um ihren weichen Kern beschert, die es sich aber lohnt zu durchdringen. Sie wirkt unnahbar und verfolgt stets die Taktik „Angriff ist die beste Verteidigung.“ Sie ist roh und echt und authentisch, weshalb sie mir sehr sympathisch war.

Mitch ist dagegen ein absoluter Sonnenschein, der lebensfroh und offen ist, wie kein Zweiter. Er ist ein Herzensmensch, der sich rührend um seine Liebsten kümmert und alles für sie tun würde.

Das Buch ist eine schöne GrumpyXSunshine und He-falls-first Geschichte, mit prägnanten Charakteren und einer spannenden Handlung. Der erneute Ausflug in die Medizin hat mir wirklich gut gefallen und dieses Mal haben sich, für mein Gefühl, die Grey’s Anatom Vibes in Grenzen gehalten. Klar, es bleibt im Hinterkopf aber ich finde die Assoziation ist nicht mehr so strak, wie in Band eins.

Die Lovestory zwischen Sierra und Mitch war sehr erfrischend und hat wirklich viel Spaß gemacht. Die Schlagabtausche sind klasse und es gibt wirklich viel zu lachen und zu schmunzeln, was der Ernsthaftigkeit gewisser Themen aber keinen Abbruch tut.

„Drowning Souls“ endet, wie sollte es anders sein, auch wieder mit einem Cliffhanger, den ich aber als nicht so besonders stark empfunden habe, wie am Ende des ersten Bandes.

Ich habe das Buch wirklich gerne gelesen und freue mich schon auf Band 3.

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Veröffentlicht am 17.06.2024

Schöne Fortsetzung

Verliere mich. Nicht.
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Zu dem Cover dieses Buches werde ich nichts mehr sagen, da mein Urteil hier genauso ausfällt, wie beim ersten Teil.
Der zweite Teil zu Sage und Luca hat mir, ebenso wie Band 1, gut gefallen. Die Handlung ...

Zu dem Cover dieses Buches werde ich nichts mehr sagen, da mein Urteil hier genauso ausfällt, wie beim ersten Teil.
Der zweite Teil zu Sage und Luca hat mir, ebenso wie Band 1, gut gefallen. Die Handlung wird nahtlos wieder aufgenommen und begleitet Sage in ihrem Herzschmerz darüber, sich von Luca getrennt zu haben.

Es ist einfach ein Wohlfühlbuch und ganz klassisches NA. Es ist ganz nett für nebenbei aber auch kein Highlight, sondern wirklich ein schönes Buch für Zwischendurch.

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