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Veröffentlicht am 20.05.2023

Der Welt der Kunst im 19. Jahrhundert

Glasgow Girls
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Olivia ist ein Mädchen, welches in ärmlichen Verhältnissen in Glasgow aufgewachsen ist. Ihr großer Traum wäre es, eine Künstlerin zu werden, aber im ausgehenden 19. Jahrhundert scheint dieser Wunsch ...



Olivia ist ein Mädchen, welches in ärmlichen Verhältnissen in Glasgow aufgewachsen ist. Ihr großer Traum wäre es, eine Künstlerin zu werden, aber im ausgehenden 19. Jahrhundert scheint dieser Wunsch unerfüllbar zu sein. Doch dann bekommt sie völlig unerwartet die Chance, auf der berühmten School of Art zu studieren und sich ihren Traum erfüllen zu können. Allerdings hat sie nicht damit gerechnet, dass es auch hier Intrigen und Verrat geben könnte. Für Olivia beginnt ein Weg, der nicht immer ganz einfach ist.

Die eigentliche Protagonistin in dieser Geschichte ist natürlich Olivia. Ihr Traum von einem Leben als Künstlerin steht im Mittelpunkt. Geschildert wird aber auch, wie sich das Leben in der Künstlerszene in Glasgow gestaltet hat. Gerade die School of Art, die im ausgehenden 19. Jahrhundert eine bekannte Schule in Europa war, hat interessante Details zu bieten. Zu sagen, ich würde mich in der Kunst dieser Epoche auskennen, wäre übertrieben, da ich eigentlich gar keine Ahnung von Kunst habe, aber trotzdem hat mich diese Geschichte gut unterhalten.

Spannend fand ich, welche Dinge schon in dieser Zeit gelehrt wurden. Nicht nur malen und zeichnen waren wichtig, auch sticken und sogar Handwerksarbeiten mit Metall und Stein wurden beschrieben. Ich fand es sehr interessant davon zu lesen und somit auch einiges Neues zu erfahren. Olivia ist ein Mädchen aus armen Verhältnissen, sie bekommt aber trotzdem die Chance, an dieser Schule zu studieren. Ihren Weg dahin und die Hilfen, die sie erhalten hat, klingen fast wie aus einem Märchen, aber ein talentiertes junges Mädchen zu unterstützen dürfte wohl zu jeder Zeit möglich gewesen sein. Ich habe die Schilderungen, wie und von wem Olivia Hilfe bekam, als glaubwürdig und möglich empfunden.

Das Leben von Olivia wird dabei anschaulich geschildert. Ihre Probleme mit der Schule und vor allem mit dem Leben im Alltag fügen sich nahtlos in den historischen Hintergrund. Ihre Beziehung zu den anderen Mitschülern und namhaften Künstler dieser Zeit werden glaubhaft geschildert. Auch ihre Beziehung und Liebe zu einem Künstlerkollegen fand ich angenehm. Die Liebesgeschichte ist dabei aber nicht zu dominant und die junge Frau kann ihren eigenen Weg finden, ohne sich zu verlieren.

Kunststile werden erläutert und auch die Lebensweise der Charaktere werden so erzählt, dass sie glaubhaft und gleichzeitig auch berührend waren. Vor allem die Welt der Frauen und wie schwer es für sie war, ein Studium dieser Art und ihren Lebensunterhalt zu verdienen, zusammenzubringen, ist Teil dieser wunderbaren Geschichte.

Ein Nachwort und ein Personenregister der historisch belegten Protagonisten runden das Buch ab.

Fazit:

„Glasgow Girls“ aus der Feder von Susanne Goga hat mich mitgenommen auf eine Reise in die Welt der Kunst um 19hundert. Protagonisten wie Olivia und Gabriel machen die Geschichte zu einem echten Lesevergnügen. Die Autorin hat es geschickt verstanden, die Welt der Kunst in dieser Epoche mit dem Leben der Menschen zu verbinden. Sie erzählt spannend von den Frauenbildern und Moralvorstellungen dieser Zeit.

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Veröffentlicht am 20.05.2023

rasantes und abwechslungsreiches Finale

Die Totenärztin: Schattenwalzer
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Fanny Goldmann und ihr Kollege Franz werden in die britische Botschaft beordert. Ein Diplomat ist Tod und die Gerichtsmedizinerin soll klären, welche Umstände zum Tod geführt haben. Der Fall erweist ...



Fanny Goldmann und ihr Kollege Franz werden in die britische Botschaft beordert. Ein Diplomat ist Tod und die Gerichtsmedizinerin soll klären, welche Umstände zum Tod geführt haben. Der Fall erweist sich alles andere als leicht. Doch für Fanny steht viel mehr auf dem Spiel als nur ihr guter Ruf als Gerichtsmedizinerin, denn der Diplomat ist nicht das einzige Todesopfer.

Mit „Schattenwalzer“ geht es nun schon mit dem vierten Band der Reihe um „Die Totenärztin“ Fanny Goldmann weiter. Ich mag die Reihe sehr gern. Die Fälle, die es zu lösen gilt, sind spannend und nicht immer leicht zu durchschauen. Leider handelt es sich bei diesem Teil um den finalen Band. Am Ende heißt es also Abschied nehmen von Charakteren, die mich eine ganze Zeit lang begleitet haben und mir immer gute Unterhaltung zu bieten hatten.

Der Erzählstil von René Anour ist nicht nur leicht und locker zu lesen, sondern auch mit einer guten Prise Humor gewürzt. Zudem versteht es der Autor, einen interessanten historischen Hintergrund mit einzuflechten. Auch in diesem Teil gibt es spannende Details aus Wien des Jahres 1909. Die Kombination aus allen diesen Einzelteilen machen die Bücher zu echten Pageturnern.
Auch in diesem Fall hatte ich das Buch in nur wenigen Stunden durchgelesen.

Die junge Gerichtsmedizinerin muss einiges an Kraft aufbringen, um gemeinsam mit ihrem Verlobten Max, Licht ins Dunkel zu bringen. Aber nicht nur Fanny und Max stehen im Mittelpunkt, auch ihr Kollege Franz spielt eine große Rolle in diesem Teil. Der Autor hat die Charaktere auf realistische Weise lebendig werden lassen. Spannend und abwechslungsreich werden die Geschehnisse in Wien geschildert. Einige Szenen kann man wohl auch getrost als gruselig benennen. Mir hat das gut gefallen, ich mag etwas morbide Handlungsverläufe. Auch wenn ich nicht mit allen Wendungen einverstanden war und die letzten Seiten nicht leicht zu lesen waren, war die ganze Reihe ein Lesevergnügen für mich.

Fazit:

Mit „Schattenwalzer“ hat der Autor René Anour ein würdiges Finale erschaffen. Es hat alles, was einen guten Krimi ausmacht. Verwicklungen, falsche Spuren und Spannung bis zum Schluss. Sicherlich kann man die Bücher durchaus einzeln lesen, aber in diesem Fall machen sie mehr Spaß, beginnt man mit Teil 1 und hält sich an die Reihenfolge, den hier im letzten Teil findet sich alles zusammen, was in „Wiener Blut“ begonnen wurde.

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Veröffentlicht am 19.05.2023

Wunderbarer Auftakt einer etwas anderen Krimireihe

Tod in Siebenbürgen
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Paul Schwartzmüller hat sich sein Leben als Investigativjournalist in Deutschland eingerichtet und ist eigentlich zufrieden. Doch dann erreicht ihn die Nachricht, dass seine Tante verstorben ist. Sie ...



Paul Schwartzmüller hat sich sein Leben als Investigativjournalist in Deutschland eingerichtet und ist eigentlich zufrieden. Doch dann erreicht ihn die Nachricht, dass seine Tante verstorben ist. Sie hat ihm einen Bauernhof in einem kleinen Ort hinterlassen. Paul macht sich auf die Reise nach Siebenbürgen in Rumänien. Es ist eine Reise in die Vergangenheit seiner Kindheit. Auf die Probleme, die auf ihn zukommen und das Misstrauen der Bewohner des kleinen Ortes, ist er nicht vorbereitet. Nur sein Freund aus Kindertagen, Sorin, freut sich, ihn wiederzusehen. Doch dann wird ein Toter auf dem Schloss gefunden und Sorin wird schnell zum Hauptverdächtigen erklärt. Das Schloss, in deren Schatten Siebenbürgen liegt, ist die Tourismusattraktion des Ortes, denn wer kennt sie nicht, die Geschichten von Dracula und seine Nachfahren. Hier versucht Paul nun die Wahrheit herauszufinden.

Der Name der Autorin Lioba Werrelmann sagte mir zunächst nichts, als ich das Buch gesehen habe. Doch dann habe ich erfahren, dass sie auch unter dem Pseudonym Lilly Bernstein veröffentlicht hat. Die Bücher von Lilly Bernstein habe ich bereits gelesen und sie haben mir gefallen. Also war ich gespannt auf ihren neuen Krimi unter einem anderen Namen. Ich wurde in der Tat nicht enttäuscht. „Tod in Siebenbürgen“ hat mir gut gefallen.

Die Geschichte beginnt zunächst harmlos mit der Einführung der Protagonisten. Und zunächst hat es auch den Anschein, als würde nicht viel Spannung aufkommen, aber so nach und nach entwickelt sich die Handlung. Nicht nur der Tod des Touristen muss geklärt werden, auch so einige Ereignisse aus der Kindheit von Paul kommen ans Tageslicht. In dem kleinen Ort scheint es mehr Geheimnisse zugeben, als es Einwohner hat. Paul bekommt vor allem das Misstrauen der Bewohner deutlich zu spüren. Seine Versuche, Sorin zu helfen, scheinen zunächst nicht zu greifen, doch er bekommt unerwartet Hilfe. So nach und nach entwickelt sich die Handlung zu einer rasanten Geschichte, sodass ich eigentlich das Buch nicht aus der Hand legen konnte, wollte ich doch unbedingt wissen, wie es ausgeht und was hinter den Geheimnissen steckt.

Der Erzählstil hat mir gut gefallen. Ich mag die Verbindung eines Krimis mit der doch etwas mystischen Stimmung in Siebenbürgen. Auch dass hier nicht nur ein Todesfall aufgeklärt werden soll, sondern die Vergangenheit von Paul so nach und nach in den Vordergrund rückt, hat mir gefallen.

Fazit:

Das Leben von Paul Schwartzmüller hat Lioba Werrelmann glaubhaft in Szene gesetzt. Seine Suche nach der Wahrheit war spannend, etwas mystisch und auch bewegend. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Der Protagonist Paul war mir schnell sympathisch und Siebenbürgen in Rumänien als Handlungsort eine Reise wert.

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Veröffentlicht am 14.05.2023

Stürmischer historischer Seebad-Krimi

Das verschwundene Fräulein
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Einmal mehr tritt Viktoria Berg ihre Reise nach Norderney an. Sie will sich dort mit Christian Hinrichs treffen und ihr weiteres Leben besprechen. Gemeinsam mit der jungen Frau treffen auch die Schiffe ...



Einmal mehr tritt Viktoria Berg ihre Reise nach Norderney an. Sie will sich dort mit Christian Hinrichs treffen und ihr weiteres Leben besprechen. Gemeinsam mit der jungen Frau treffen auch die Schiffe der kaiserlichen Marine ein. Sie sind die ersten Zeichen des drohenden Krieges im Jahre 1914. Doch statt einer Aussprache zwischen den beiden, gibt es einen weiteren Fall zu klären. Ilse von Manteuffel, die Tochter des Flottenadmirals, ist verschwunden. Nur wenig später taucht ein Brief auf, indem Entführer der Familie mitteilen, Ilse hat nur noch drei Tage zu leben. Was steckt wirklich hinter dieser Entführung und können Viktoria und Christian überhaupt noch helfen?

In dieser nun vierten Begegnung von Kriminalassistent Christian Hinrichs und Viktoria Berg sind die Zeichen des Krieges schon deutlich zu spüren. Aber trotzdem steht das Leben einer jungen Frau auf dem Spiel und die beiden versuchen alles, um sie zu retten.

Einmal mit der Geschichte begonnen, kann man nur schwer wieder innehalten. Der leichte und lockere Erzählstil von Elsa Dix zieht einen regelrecht in das Buch. Sie schafft es, das Leben auf Norderney im Sommer 1914 lebendig werden zu lassen. Die Entführung der jungen Frau steht zwar im Mittelpunkt der Handlung, aber es macht auch immer wieder Spaß, Viktoria und Christian dabei zu beobachten, wie sie sich umeinander bemühen. Ihre Gefühle und Gedanken werden lebendig.

Elsa Dix erzählt spannend von der Entführung der jungen Frau und gleichzeitig von den bekannten Protagonisten. Norderney taucht quasi beim Lesen deutlich aus der Nordsee auf. Die Charaktere wirken dabei lebendig und echt. Das Gefühlsleben von Viktoria wird genauso lebhaft geschildert wie von Christian. Gleichzeitig liest man aber auch von der verschwundenen Tochter und ihrer Familie.

Spannung baut die Autorin dadurch auf, dass sie immer wieder falsche Spuren legt und damit nicht nur den Kriminalassistenten auf die falschen Fährten schickt, sondern zuweilen auch die Leser selbst. Der historische Hintergrund fügt sich wie ganz nebenbei in die Handlung ein und vermittelt ein schönes Zeitgefühl. Wobei der drohende Krieg schon wie eine dunkle Wolke über allen zu schweben scheint.

Fazit:

„Das verschwundene Fräulein“ ist Band 4 dieser Seeband-Krimis aus der Feder von Elsa Dix und wird wohl auch der letzte Teil dieser Reihe sein. Ich habe diesen Krimi sehr gern gelesen, genau wie die Vorgänger und bedauere es, dass es nun vorbei sein soll. Viktoria und ihr Christian sind mir schon sehr ans Leseherz gewachsen. Ihre gemeinsam gelösten Fälle, waren immer spannend und unterhaltsam zu lesen.

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Veröffentlicht am 10.04.2023

Bewegende Geschichte von einem Neuanfang

Anno 1741 - Fremde Heimat
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Die Armut ist groß in diesen Tagen des 18. Jahrhunderts in der Pfalz. Viele Familien wissen nicht mehr, wovon sie sich ernähren sollen. Als ein Gedanke sie nicht mehr loslässt, auswandern nach Amerika, ...



Die Armut ist groß in diesen Tagen des 18. Jahrhunderts in der Pfalz. Viele Familien wissen nicht mehr, wovon sie sich ernähren sollen. Als ein Gedanke sie nicht mehr loslässt, auswandern nach Amerika, ist das große Ziel. In Pennsylvania scheint das Paradies zu liegen. Und so machen sich im Jahre 1741 180 Menschen auf die große Reise. Alles, was sie bisher Heimat genannt haben, lassen sie zurück, ohne zu ahnen, welches Schicksal sie erwarten wird.

In der ersten Szene dieses Buches sieht man die Männer und Frauen in großer Runde beieinandersitzen, sie freuen sich auf ihren Neuanfang und sind gleichzeitig voller Zweifel, aber die schiere Not hat sie zu dieser Tat bewogen. Alle treibt die Frage um, was wird die neue Zukunft bringen? Werden wir ein besseres Leben finden? Die Hoffnung auf einen guten Neuanfang schwebt durch diese ersten Seiten.

Die Autorin Sylvia Koppermann erzählt hier aber nicht nur eine Geschichte über Familien, die ihr Leben dadurch verbessern wollen, dass sie auswandern, sondern vielmehr einen Teil ihrer eigenen Familiengeschichte. Diese beschriebenen Protagonisten haben zum größten Teil wirklich gelebt und sind historisch nachweisbar. Eine Urahnin der Autorin hat sich unter ihnen befunden.

Die Reise dieser Menschen endet nun allerdings nicht so, wie sie sich das erhofft hatten. Sylvia Koppermann hat dies mit gefühlvollen Worten erzählt. Die Höhen und Tiefen, die Verluste und Ängste hat sie gekonnt in Szene gesetzt und gleichzeitig vermittelt sie das Gefühl, eine Art Dokumentation zu lesen. Sie beschreibt, wie im 18. Jahrhundert die Menschen dazu gebracht wurden, ihre Heimat zu verlassen, welche Papiere sie benötigten und wie viel sie bezahlen mussten. Das Schicksal dieser Dorfgemeinschaft steht dabei immer im Mittelpunkt. Es ist berührend zu lesen, wie mit diesen Menschen umgegangen wurde und was sie alles erdulden mussten, für ihren Traum von Freiheit und Wohlstand.

Ein umfangreicher Anhang am Ende klärt nicht nur Fiktion und Wahrheit, sondern erzählt noch mal detailliert von den Menschen, deren Schicksal so bewegend war. Die Autorin hat es nicht versäumt, gerade die Menschen noch einmal mit Namen und vorhandenen Daten vorzustellen, die an der Neugründung von Pfalzdorf beteiligt waren. Damit hat sie diesen Charakteren ein kleines Denkmal gesetzt und sie zu neuem Leben erwachen lassen.

Fazit:

Die Geschichte dieser Familien, die für sich ein besseres Leben gesucht haben und ihre Geschichte in „Anno 1741 – Fremde Heimat“ erzählen durften, hat mir gut gefallen. Ich mag den Bezug zu historisch belegten Tatsachen, gemischt mit einer fiktiven Handlung. Wobei in diesem Fall eine Geschichte erzählt wurde, die sich wohl so tatsächlich zugetragen hat. Sylvia Koppermann hat es jedenfalls geschickt verstanden, die historischen Tatsachen bildhaft in Szene zu setzten, und hat somit eine berührende Geschichte erzählt. Ich habe „Anno 1741“ sehr gern gelesen und mich dabei gut unterhalten gefühlt, auch wenn so manche Szene beklemmend war. Die Träume und Hoffnungen der Menschen haben diese Buchseiten jedoch so mit Leben gefüllt, dass ich froh darüber bin, diese Geschichte gelesen zu haben.

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