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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.04.2020

Spannende Geschichte zwischen der Vergangenheit und Gegenwart

Der Klang der verborgenen Räume
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Das war mein erster Roman von der Autorin Felicity Whitmore. Der Schreibstil ist verständlich, flüssig und der Leser taucht schnell in die Geschichte ein.
Auch detailliert beschreibt die Autorin Situationen, ...

Das war mein erster Roman von der Autorin Felicity Whitmore. Der Schreibstil ist verständlich, flüssig und der Leser taucht schnell in die Geschichte ein.
Auch detailliert beschreibt die Autorin Situationen, die nicht immer angenehm zu lesen waren. Es wird heftig die Brutalität und Gewalt gegenüber den Frauen beschrieben. Leider ein Wahrheitsfakt. Frauen im 19 Jhd. hatten kaum bis gar keine Rechte. Wurden behandelt als wären sie Gut auf einem Markt und das bringt die Autorin sehr stark zum Ausdruck.
Teilweise musste ich im Buch weiterblättern, da die Vergewaltigungen und die Misshandlungen an Dienstmagd, Ehefrau und andere Frauen mir zu ausführlich und brutal beschrieben waren. Daher auch ein Stern Abzug (-🌟). Der Leser liest abwechselnd ab dem Jahr 1851 die Geschichte von Anna Stone und wie die Nachfahrin Nina im Jahr 2015 auf Ahnenforschung geht.
Man hofft für Nina, ob sie die Wahrheit über ihre Vorfahrin Anna Stone herausfindet, was damals wirklich passierte. Und das sie zu sich selbst wieder ein Weg findet, die Gemeinsamkeit und Liebe, die sie mit Anna teilt, als Pianistin wieder Ausdruck bringen kann. Ob Nina das gelingt? Lest es selbst.😉

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Veröffentlicht am 28.04.2020

Witzig, spritzig und humorvoll

Hummeln im Herzen
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Ich liebe die Bücher von Petra Hülsmann. Die Geschichten sich humorvoll, witzig und spritzig. Und so auch das Buch "Hummeln in Herzen". Lena ist einer sympathische Protagonisten, die mir Anfang wirklich ...

Ich liebe die Bücher von Petra Hülsmann. Die Geschichten sich humorvoll, witzig und spritzig. Und so auch das Buch "Hummeln in Herzen". Lena ist einer sympathische Protagonisten, die mir Anfang wirklich sehr leid tat. Erst vom Verlobten verlassen und dann noch den Job verloren. Teilweise versinkt sie in Selbstmitleid, was auch menschlich nachvollziehbar ist, aber ihre Freunde, und dazu zählt auch Ben, geben ihr den nötigen Tritt um wieder nach vorn zu schauen. Die Startanfänge sind holprig und mit einigen Fettnäpfchen verknüpft. Tja und wenn noch das Herz auch noch sein Teil dazu beiträgt, dann beginnt eine sehr unterhaltsame Geschichte zwischen Lena und den Womanizer Ben. Wer aufgrund der aktuellen Umstände mal in eine lustige und unterhaltsame Story eintauchen möchte, wo Lachanfälle garantiert sind, dann kann ich dieses Buch nur jedem weiterempfehlen. ⠀

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Veröffentlicht am 28.04.2020

Tolles Buch

Nächte, in denen Sturm aufzieht
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Zunächst kam ich etwas schwer in die Geschichte rein. Die Protagonisten erzählen abwechselnd in der Ich-Form. Während einer Begebenheit wird plötzlich aus der Vergangenheit erzählt, was mich manchmal etwas ...

Zunächst kam ich etwas schwer in die Geschichte rein. Die Protagonisten erzählen abwechselnd in der Ich-Form. Während einer Begebenheit wird plötzlich aus der Vergangenheit erzählt, was mich manchmal etwas verwirrt hat. Doch wenn man sich durchgekämpft hat, die Charaktere versteht, dann wird die Geschichte lebendiger und man kann nicht mehr aufhören zu lesen. Und nach und nach versteht der Leser die Wesenszüge, das Verhalten und die Handlung der einzelnen Protagonisten. Bei mir kam oft Mitleid und Mitgefühl auf. Und das Ende hat mich doch etwas überrascht und mich dann sehr berührt. Und da wusste ich wieder, wie Jojo Moyes versteht die Leser mit in ihre Welt zu nehmen. Ein leichter Roman ist es nicht, aber mit so einigen Tiefgänge, die auch selbst einem zum nachdenken anregt.

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Veröffentlicht am 28.04.2020

Eine bewegende und tiefgründige Geschichte über ein wichtiges Thema "Mobbing"

Wenn das Meer leuchtet
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Das Buch hatte mich gleich auf den ersten Seiten gepackt durch den flüssigen und tollen Schreibstil der Autorin Jessica Koch. Ich habe sehr viel mit Marie mitgelitten und konnte, dank der detaillierten ...

Das Buch hatte mich gleich auf den ersten Seiten gepackt durch den flüssigen und tollen Schreibstil der Autorin Jessica Koch. Ich habe sehr viel mit Marie mitgelitten und konnte, dank der detaillierten Gefühls- und Gedankenwelt. Und immer wieder kam bei mir auf, wie grausam und gemein Kinder und Erwachsene sein können. Warum? Nur weil jemand anders ist, ist das kein Privileg den als Außenseiter zu behandeln, zu demütigen und zu misshandeln. Jeder ist ein Mensch, auch wenn er Schwächen hat ob sichtbar körperlich oder unsichtbar geistig. Aber haben wir nicht alle Schwächen? Und das bringt auch die Autorin durch den Charakter Jayden zum Ausdruck. Der am Anfang zwar auch ungerecht mit Marie umgegangen ist, aber nach und nach ihre tolle Persönlichkeit kennen gelernt hat. Eine tolle Liebesgeschichte die zwischen Marie und Jayden sich aufbaut, jedoch mit vielen emotionalen Auf und Abs, die für den Leser menschlich nachvollziehbar sind.

Eingangsworte der Autorin an alle Mobbingopfer: "Es ist egal, wer euch verletzt und zerbrochen hat. Es zählt nur, wer euch wieder heile macht."

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Veröffentlicht am 27.03.2020

Anspruchslose und flache Story

Vielleicht mag ich dich morgen
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Das Buch hätte viel Potenzial gehabt, wenn sich nicht die vergangenen zugetragenen Situationen und auch Gefühle andauernd wiederholt hätten. Ich habe mich ziemlich durch das Buch gequält und teilweise ...

Das Buch hätte viel Potenzial gehabt, wenn sich nicht die vergangenen zugetragenen Situationen und auch Gefühle andauernd wiederholt hätten. Ich habe mich ziemlich durch das Buch gequält und teilweise mehrere Kapitel oder Seiten übersprungen. Interessanterweise kam man trotzdem nicht aus der Geschichte raus. Ich habe es dann nochmal versucht, bin gescheitert und las dann nur noch die letzten 3 Kapitel und wusste alles. Anna ist eigentlich ganz sympathisch und auch nett beschrieben. James war solala (besonders als er herausfand wer Anna wirklich wahr, fand ich sein Verhalten und beleidigende Worte unmöglich), hat sich aber dann doch zum Schluss ganz wacker geschlagen. Es ist zwischen den beiden ein hin und her. Die Basis war gut, teilweise auch humorvoll aber es hat mich nicht gepackt. Teilweise fand ich das Niveau zu flach und ordinär. Das Buch hatte ich in der Hotelbücherei zurückgelassen. Vielleicht findet es einen begeisterten Leser als ich es war. Da das mein erstes Buch vom Autor war, weiß ich nicht ob ich nochmal eins lesen werde.

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