Cover-Bild Der Klang der verborgenen Räume
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 21.06.2019
  • ISBN: 9783423217910
Felicity Whitmore

Der Klang der verborgenen Räume

Roman

Zwei Frauen, zwei Schicksale, eine gemeinsame Leidenschaft

Zwei Pianistinnen, getrennt durch einhundertfünfzig Jahre, verbunden durch den Zauber der Musik und ein dunkles Geheimnis, das die Zeiten überdauert hat

Nach dem Tod ihrer Mutter erbt Nina Altmann, eine 24-jährige Konzertpianistin, Stone Abbey, einen wild-romantischen Landsitz im Herzen Englands. Doch das Erbe ist an einen Auftrag geknüpft: Nina soll die Unschuld ihrer Vorfahrin Anna Stone beweisen, die 1858 als Mörderin hingerichtet wurde. Seit Nina weiß, dass Anna ebenfalls Pianistin war, spürt sie eine sonderbare Verbindung zu ihr. Die Musik ist es schließlich, die Nina hilft, Annas Geschichte zu enthüllen. Sie stößt auf eine große Liebe, auf Intrigen und Verrat. Und auf eine einflussreiche Familie, die mit aller Macht verhindern will, dass die Wahrheit ans Licht kommt.

  • Gefühlvoller Frauen- und Liebesroman vor der romantischen Kulisse englischer Adelshäuser

»Historischer Roman, spannender Krimi, Musik und Liebe, Drama und Intrigen, zwei Zeitebenen mit sensibel charakterisierten Heldinnen – und das alles in einem Buch!« Wiener Zeitung

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.04.2024

Der Klang der verborgenen Räume

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Eine geheimnisvoller Roman aus dem Gestern und Heute. Hinter die Geschichte einer angeblichen Mörderin kommt Nina bei ihrer Recherche als sie ein altes Haus in Wales von einer Großtante erbt. Sie hatte ...

Eine geheimnisvoller Roman aus dem Gestern und Heute. Hinter die Geschichte einer angeblichen Mörderin kommt Nina bei ihrer Recherche als sie ein altes Haus in Wales von einer Großtante erbt. Sie hatte das zur Auflage zum Erbe gemacht, das sie versuchen sollte die alte Mordgeschichte um Anna Stone aufzuklären. Was heraus kommt ist eine schreckliche und ergreifende Geschichte.
Fazit:
Mega spannend und sehr guter Schreibstil.

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Veröffentlicht am 19.04.2024

Der Klang der verborgenen Räume

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Eine Geschichte die einhundertfünfzig Jahre in die Vergangenheit zurückgeht und die in der Gegenwart von Nina aufgeklärt wird. Eine alter Vorfahrin hat angeblich sechs Menschen umgebracht. Nina kommt hinter ...

Eine Geschichte die einhundertfünfzig Jahre in die Vergangenheit zurückgeht und die in der Gegenwart von Nina aufgeklärt wird. Eine alter Vorfahrin hat angeblich sechs Menschen umgebracht. Nina kommt hinter diese schlimme Geschichte, als sie das alte Anwesen von einer Großtante in England erbt.


Fazit:
Eine tragische wie ergreifende Geschichte um Anna Stone die nur das Beste für ihre Lieben wollte.

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Veröffentlicht am 27.03.2023

Reise in die Vergangenheit

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Die junge Konzertpianistin Nina Altmann ist völlig überrascht, als sie von einer Großtante, von der sie bisher noch nie etwas gehört hat, ein Herrenhaus in Devon in England erbt. Das Ganze scheint wie ...

Die junge Konzertpianistin Nina Altmann ist völlig überrascht, als sie von einer Großtante, von der sie bisher noch nie etwas gehört hat, ein Herrenhaus in Devon in England erbt. Das Ganze scheint wie ein Wink des Schicksals, denn Nina hat einen großen Vertrauensbruch gegenüber ihrer Mentorin begangen und kann seit dem nicht mehr Klavier spielen. So flüchtet sie nach Stone Abbey. Ihre Großtante Ernestine hat das Erbe allerdings mit einer großen Bitte verbunden: Nina soll herausfinden, ob ihre Vorfahrin Anna Stone tatsächlich eine Mörderin war, denn sie wurde 1858 als solche verurteilt und gehängt. Auf Stone Abbey stößt Nina auf das Gemälde einer Frau, die ihr zum Verwechseln ähnlich sieht und die ebenfalls Pianistin war: Anna Stone. Sofort fühlt sie sich mit ihr verbunden und begibt sich auf Spurensuche. Ihre Recherchen führen sie bis nach Wales. Auf Mainston Hall, wo sich die Morde damals ereigneten, entdeckt sie mit Hilfe des Butlers Bryan verborgene Räume, die seit mehr als 150 Jahren nicht mehr benutzt wurden und anscheinend immer noch so sind, wie sie damals Hals über Kopf verlassen wurden. Werden die dort gefundenen Aufzeichnungen ihnen helfen, mehr über Anna zu erfahren? Und was ist mit den Notenblättern auf Stone Abbey, die Anna anscheinend im Gefängnis kurz vor ihrem Tod geschrieben hat?

"Der Klang der verborgenen Räume" ist der Debütroman von Felicity Whitmore, den ich allerdings jetzt erst gelesen habe. Bisher hat mir jedes Buch von ihr gut gefallen, so auch dieses hier.

Erzählt wird auf zwei Zeitebenen bzw. eigentlich auf drei, wenn man es ganz genau nimmt. In der Gegenwart treffen wir auf Nina, die Hals über Kopf nach England flieht und dort auf Stone Abbey zum ersten Mal von ihrer Vorfahrin Anna Stone erfährt. Nina hat einen großen Fehler gemacht und ihre Mentorin hintergangen. Seitdem kann die Pianistin nicht mehr spielen und leidet sogar unter körperlichen Schmerzen, wenn sie sich an ein Klavier setzt. Die Spurensuche in der Vergangenheit lenkt sie davon ab.
Diese Kapitel haben mir sehr gut gefallen. Ninas Probleme aufgrund ihres schlechten Gewissens sind gut nachvollziehbar. Sie hat ihre Mentorin hintergangen, die eine Art Ersatzmutter für sie war und muss nun mit den Konsequenzen leben. Erst mal davor zu fliehen, als sich ihr diese Chance bietet, ist menschlich. Sie verbeißt sich gerade zu in ihre Nachforschungen zu Anna Stone.

In der Vergangenheit lernen wir die junge Anna Stone kennen, die nach dem Tod ihres Vaters zu ihrer Mutter nach London ziehen soll. Die Mutter hat den Bruder ihres Mannes, Annas Onkel Timothy geheiratet und als Anna zu ihnen ins Haus kommt, muss sie erkennen, dass er ein widerwärtiger Sadist ist. Außerdem hat er für seine Nichte bereits einen Ehemann ausgesucht, um ihr Erbe in die Finger zu bekommen. Aber Anna lässt sich nicht unterkriegen.
Dieser historische Teil hat mir sogar noch ein bisschen besser gefallen. Annas Schicksal ist sehr emotional und es wird mehr als deutlich, dass eine Frau zu der Zeit nicht viele Möglichkeiten hatte, keine Freiheiten, keine Rechte, zumindest im viktorianischen England. Mitreißend und lebendig erzählt die Autorin Annas Geschichte, die unweigerlich in einer Katastrophe enden muss.
Einzig eine Sache lässt Fragen bei mir offen: Was ist mit Abigail, Annas Tochter? War Anna schwanger, als sie ins Gefängnis kam und hat sie das Kind dort vor ihrer Hinrichtung bekommen? Wie kam Abigail dann nach Stone Abbey? Es wäre schön, wenn dieses Rätsel gelöst worden wäre.

Ansonsten hat mich das Buch aber begeistert und von Anfang bis Ende gefesselt. Wer Geschichten mag, die auf mehreren Zeitebenen erzählt werden, dem wird auch diese hier sicher gefallen.

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Veröffentlicht am 24.03.2021

Eine wunderschöne Geschichte mit traumhafter Kulisse

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Nina Altmann wurde von ihrer Urgroßtante ein Haus in Stone Abbey vererbt. Mit ihrem Erbe soll sie aber auch das Geheimnis um Anna Stone lüften, die vor 160 Jahren große Schuld auf sich geladen hat.

Sie ...



Nina Altmann wurde von ihrer Urgroßtante ein Haus in Stone Abbey vererbt. Mit ihrem Erbe soll sie aber auch das Geheimnis um Anna Stone lüften, die vor 160 Jahren große Schuld auf sich geladen hat.

Sie macht sich auf nach England um näheres zu erfahren. Als sie die Räume betritt, sieht sie sich auf der großen Leinwand. Nach anfänglichen Rätseln vermutet sie, dass es sich um ihre Vorfahrin Anna Stone handelt. Die Ähnlichkeit ist verblüffend.
Bei ihrem Ausflug in die Vergangenheit trifft sie in Mainston Hall auf Bryan. Gemeinsam gehen sie auf die Suche. Was sie dabei entdecken und welches Geheimnis Anna birgt, müsst ihr unbedingt selbst lesen.

Dies ist der Debütroman von Felicity Whitmore. Sie entführt uns ins 19. Jahrhundert und erzählt uns die Geschichte über Anna Stone. Sehr gut gelungen ist der Autorin die Zwänge, Vorschriften und Unterdrückung der Frauen in dieser Zeit darzustellen.

Im Wechsel wird beschrieben, wie Nina Altmann den Spuren ihrer Vergangenheit folgt. Sie möchte unbedingt aufklären, was damals wirklich geschah. So kann sie ihre privaten Probleme erst mal vergessen.
Sowohl Anna als auch Nina haben mein Herz berührt.
Der gefühlvolle Schreibstil und die Spannung führten mich durch die Zeilen.
Mit viel Geschick und Gespür hat die Autorin diese schöne Geschichte geschrieben und kann mit einem Ende aufwarten, das man so nicht erwartet hätte.

Man taucht ein und die bildgewaltige Sprache lässt uns am Geschehen teilhaben. Die wunderschönen Herrenhäuser und die traumhafte Landschaft, sowie die Entdeckung der verborgenen Räume und bis endlich die Wahrheit ans Licht kam, haben mich sehr beeindruckt.
Die Leidenschaft zur Musik ist nachvollziehbar und man spürt sie.
Ich hätte mir gewünscht, mehr von Annas Tochter Abigail zu erfahren. Es blieben für mich in dieser Hinsicht einige Fragen offen.

Fazit: eine wunderschöne Geschichte mit einem unerwarteten Ende und sympathischen Charakteren lassen einen eintauchen in eine vergangene Welt.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne

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Veröffentlicht am 08.11.2019

Geheimnisse lüften

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Die Mauern von Stone Abbey hüten ein strenges Geheimnis!
Als Ninas Mutter stirbt, ändert sich alles. Das größte Erbe was sie erhält ist der wunderschöne englische Landsitz Stone Abbey. Aber so ohne weiteres ...

Die Mauern von Stone Abbey hüten ein strenges Geheimnis!
Als Ninas Mutter stirbt, ändert sich alles. Das größte Erbe was sie erhält ist der wunderschöne englische Landsitz Stone Abbey. Aber so ohne weiteres erbt sie das Anwesen nicht. Nina hat die Aufgabe erhalten, Anna Stones Unschuld zu beweisen. Sie war ihre Vorfahrin und ebenfalls Pianistin wie sie selbst. Was Nina dabei alles entdeckt und welche Geheimnisse sie lüftet, sind mehr als besonders!

Felicity Whitmore hat mit „Der Klang der verborgenen Räumen“ einen richtigen Pageturner verfasst. Ich bin regelrecht durchs Buch geflogen! Ihr Schreibstil ist wunderbar einnehmen und bildhaft. Sie schildert Gefühle, Gedanken, Stimmungen. So wird es uns Lesern leicht gemacht, in das Leben von Nina und auch in das von Anna einzutauchen. Ich mochte diese Geschichte von der ersten Seite an. Nina hatte so einen besonderen Zauber inne und ich bin ihr gern auf ihren Geheimnissen rund um das alte Anwesen gefolgt. Manchmal konnte man sich richtig mit ihr durch die Räume bewegen und hier und da kam Gänsehaut auf. Wir erleben hier Friede, Freude aber bestimmt keinen Eierkuchen, denn es wird auch spannend und hier und da ein wenig mysteriös.
Whitmore hat einen wirklich grandiosen Roman verfasst, bei dem wirklich alles stimmt. Ich hoffe da kommt noch mehr von der Autoren!