𝐖𝐞𝐬𝐭 𝐖𝐞𝐥𝐥 - 𝐇𝐞𝐚𝐯𝐲 & 𝐋𝐢𝐠𝐡𝐭 𝐯𝐨𝐧 𝐋𝐞𝐧𝐚 𝐊𝐢𝐞𝐟𝐞𝐫 | 𝐍𝐞𝐰 𝐀𝐝𝐮𝐥𝐭 | 𝟒,𝟓⭐️

Da ich schon die Don’t- und Ophelia-Reihe von Lena Kiefer geliebt habe, war mir sofort klar, dass ich die West Well Bücher auch lesen muss. Und warum ich damit so lange gewartet habe, weiß ich bis heute nicht.
Der Einstieg fiel mir durch den tollen Schreibstil von Lena unglaublich leicht, denn man war sofort in der Story drin gewesen und das Setting konnte ich mir in New York lebhaft vorstellen. Vor allem finde ich es total schön, dass der Titel des Buches eine gewisse Rolle spielt. ✨

Helena Weston versucht mit dem Tod ihrer Schwester abzuschließen, jedoch klappt das nicht allzu gut. Sie hat nämlich das Gefühl, dass Valerie unschuldig ist und möchte dies gerne beweisen, koste was es wolle. Jessiah Coldwell, mit seiner ruhigen und energischen Art kommt ihr dabei etwas in die Quere. Auch wenn er nicht weiß, was sie im Schilde führt, bauen beide Vertrauen aufeinander auf.
Allerdings müssen Helena und Jessiah einige Hürden überstehen, die nicht ganz einfach sind, denn wer kann besser verfeindet sein, als die beiden Familien gegeneinander?

Dadurch das Helena versucht die Unschuld von Valerie zu beweisen, wurde die Story regelrecht spannend gehalten. Ich liebe es nämlich, wenn man Informationen versucht einzusammeln und zu lösen. Nichtsdestotrotz erfahren wir leider noch nicht allzu viel von der Nacht der beiden, weswegen ich ziemlich gespannt auf die folgende Bände bin und hoffe, dass etwas mehr preisgegeben wird. Der Love Interest-Teil der beiden Protagonisten war auf jeden Fall nicht zu kurz und gab dem Bücher einen kleinen positiven Dämpfer, was mir gut gefallen hat. Heavy & Light ist definitiv ein guter Reihenauftakt und macht Freude auf Band 2&3.

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𝐂𝐥𝐢𝐟𝐟𝐰𝐨𝐫𝐭𝐡 𝐀𝐜𝐚𝐝𝐞𝐦𝐲 - 𝐁𝐞𝐭𝐰𝐞𝐞𝐧 𝐥𝐢𝐞𝐬 𝐚𝐧𝐝 𝐥𝐨𝐯𝐞 𝐯𝐨𝐧 𝐉𝐞𝐧𝐧𝐢𝐟𝐞𝐫 𝐖𝐢𝐥𝐞𝐲 | 𝐍𝐞𝐰 𝐀𝐝𝐮𝐥𝐭

In der neuen Dilogie von Jennifer Wiley lernen wir recht am Anfang gleich Macy und Vada kennen, beide Teilnehmerinnen einer jungen Menschengruppe, um genau „die“ eine Chance für ein Stipendium an der Cliffworth University zu erhalten. Uns erwarten spannende Konkurrenzkämpfe, Geheimnisse und Intrigen. In die Story hinein zu kommen war zum Glück nicht schwer, denn die Seiten haben sich wirklich angenehm und gut lesen lassen durch den flüssigen Schreibstil der Autorin.

Macy besitzt einen ruhigen Charakter, lässt sich nicht aus der Ruhe bringen und ist eine liebevolle Person, wohingegen Vada sehr direkt ist, dennoch freundlich und herzlich. Macy und Vada haben verschiedene Ereignisse in der Vergangenheit hinter sich gelassen und Stück für Stück erzählen sie davon, aber auch ihre Beweggründe, weshalb sie sich für das Stipendium beworben haben. Allerdings muss ich sagen, dass ich beide Protagonisten leider irgendwann nicht mehr auseinander halten konnte, was mich dann natürlich etwas verwirrte - zum Beispiel kann ich leider gar nicht mehr sagen, wer von den beiden gerne Bücher liest. Ich konnte mich letztendlich in die beiden leider gar nicht hineinversetzen, was ich schade fand.

Die Gruppeneinteilung an der Cliffworrth University mit dem Schulalltag und des anwachsenden Konkurrenzkampfes, welche Gruppe besser abschneidet, wurde spannend gehalten. Jedoch wurde es zum Ende hin zu alles etwas überdramatisiert und einige Handlungen konnte ich dementsprechend nicht mehr nachvollziehen. Die Auflösung am Ende fand ich unpassend gewählt für die jeweiligen Aktionen und Ereignissen und durch den Drama kam nach meiner Meinung nach, leider die Liebesgeschichte von Macy und Vada zu kurz.

Nichtsdestotrotz dennoch ein gutes Buch für nebenbei mit einem tollen Setting, den ich mir lebhaft vorstellen konnte und ich möchte tatsächlich den zweiten Band der Dilogie lesen.

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𝐖𝐞𝐝𝐝𝐢𝐧𝐠 𝐒𝐞𝐚𝐬𝐨𝐧 - 𝐒𝐢𝐞𝐛𝐞𝐧 𝐇𝐨𝐜𝐡𝐳𝐞𝐢𝐭𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐞𝐢𝐧 𝐓𝐨𝐭𝐚𝐥𝐚𝐮𝐬𝐟𝐚𝐥𝐥 𝐯𝐨𝐧 𝐊𝐚𝐭𝐲 𝐁𝐢𝐫𝐜𝐡𝐚𝐥𝐥 | 𝐊𝐨𝐦ö𝐝𝐢𝐞 | 𝟒,𝟓 ⭐️

Nachdem ich mal wieder richtig Lust auf eine lockere und leichte Geschichte hatte, kam mir das Buch mehr als gelegen. Katy Birchall hat einfach eine so humorvolle Schreibart, sodass ich mehrmals lachen musste und mir die Seiten viel Freude beim Lesen bereitet haben.

Freya als Hauptprotagonisten muss nicht nur den Laufpass vor ihrer Hochzeit, sondern auch besondere Challengen zu den Hochzeitsfeiern, die ihre Freunde ausgedacht haben, bewältigen. Im ersten Moment wird sie als gefasst und pragmatisch abgestempelt, aber im Laufe des Buches wächst sie ungemein über sich hinaus und lernt ganz andere Seiten von sich kennen, was man richtig gut nachempfinden konnte. Man konnte regelrecht hineinschlüpfen und ihren Liebeskummer und danach das neue Herzkribbeln mitfühlen und dabei habe ich sie unglaublich sehr ins Herz geschlossen, genauso wie Ruby und Leo. Während ihrer Reise wieder zu sich selbst, lernt sich natürlich noch einen attraktiven Mann namens Jamie kennen und auch wenn der Anfang zwischen den Beiden holprig war, lernen sie sich immer weiter kennen - vor allem wenn man die gleiche Vorliebe hat.

Was ich besonders gut fand ist, dass das Thema, was schon der Titel des Buches entspricht, nicht davon abweicht und man in den Hochzeitsbann mit reingezogen worden ist. Vor allem die Aufgaben, die Freya meistern musste auf jede Hochzeit, auf der sie eingeladen wurde, war witzig umschrieben und bescherte mehrere Lacher. Auf der anderen Seite fand ich es auch unglaublich wichtig, dass sie mit ihrem Ex-Verlobten wie eine erwachsene Frau abschließen konnte und das somit nicht unter dem Teppich gekehrt wurde, aber ich fand es etwas schade, dass man ein bisschen zu wenig von Jamie erfahren hat und deren Anziehung nach meiner Meinung leider zu kurz war.
Nichtsdestotrotz ein absolut gelungenes Buch, was mich echt erheiterter und einfach mal gebraucht habe. Alle die gerne auf Hochzeiten sind und gerne was zum schmunzeln brauchen: Lest das Buch! Und wenn ihr Lust auf mehr habt, dann kann ich auch noch von der Autorin „Undercover Bridesmaid“ empfehlen!

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𝙏𝙤𝙪𝙜𝙝 𝘾𝙝𝙤𝙞𝙘𝙚𝙨 𝙫𝙤𝙣 𝘼𝙫𝙖 𝙍𝙚𝙚𝙙 | 𝙉𝙚𝙬 𝘼𝙙𝙪𝙡𝙩

Können wir erstmal darüber sprechen, wie schön die Bücher der Whitestone Hospital-Reihe aussehen? Vor allem sehen nicht nur die Cover schön aus, sondern die Geschichte von Maisie und Grant war sehr niedlich und schön gewesen und durch den tollen und leichten Schreibstil von Ava, rasten die Seiten nur daher und man konnte komplett in das Buch hineintauchen.
Außerdem fand ich es wieder großartig gut umgesetzt, dass die Geschichte genau an der gleichen Stelle weitergeht, wie es im dritten Band geendet hat. Ich finde, dass sowas meist nicht immer gut genug umgesetzt wird, aber hier gefiel es mir sehr gut.
 
Maisie ist von ihrer Persönlichkeit einfach herzlich und warm und wenn sie mal wieder wirres und schnelles Zeug redet und dabei so ehrlich und sympathisch rüber kommt, kann man sie nur in den Arm nehmen und als eine gute Freundin an der Seite nur wertschätzen. Sie hat einen ruhigen und gelassen Charakter und Grant ist eher abenteuerlustig mit seinem Motorrad, aber definitiv ein Good Boy. Grant ist ein typischer sunny Bookboyfriend, der alle Ecken und Kanten respektiert und wehrschätzt. Beide zusammen ergeben ein süßes Paar, obwohl beide eher am Anfang mit Eierschalen durch die Gegend gelaufen sind, aber miteinander immer vertrauter und sicherer wurden.
 
Mir gefiel nicht nur der Lovestory-Anteil der beiden, sondern auch, dass die medizinischen Geschehnissen aus dem alltäglichen Krankenhaustrubel mehr in den Vordergrund gerückt sind und einen guten Part in der Geschichte gemacht haben. Allerdings bekam ich an ganz wenigen Stellen das Gefühl, dass sich die Annäherung von den beiden Protagonisten ein bisschen zog und zäh wurde, aber dafür haben die anderen Charaktere, die wir bereits in den vorherigen Bänden kennengelernt haben, alles wieder abgerundet. Zum Ende hin dachte ich „Ahh.. das wird bestimmt einer böser Cliffhänger“, allerdings muss ich sagen, dass das Ende aushaltbar bis zum nächsten und finalen Band ist. Die Vorfreude ist trotzdem da und kann es kaum erwarten.

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𝐍𝐮𝐫 𝐞𝐢𝐧 𝐖𝐨𝐫𝐭 𝐦𝐢𝐭 𝐬𝐢𝐞𝐛𝐞𝐧 𝐁𝐮𝐜𝐡𝐬𝐭𝐚𝐛𝐞𝐧 𝐯𝐨𝐧 𝐀𝐯𝐚 𝐑𝐞𝐞𝐝 | 𝐉𝐮𝐠𝐞𝐧𝐝𝐛𝐮𝐜𝐡 | 𝟒,𝟓⭐️

„𝙳𝚒𝚎 𝙻𝚎𝚞𝚝𝚎 𝚐𝚎𝚋𝚎𝚗 𝚟𝚘𝚛, 𝚜𝚒𝚌𝚑 𝚣𝚞 𝚔𝚎𝚗𝚗𝚎𝚗 𝚘𝚍𝚎𝚛 𝚔𝚎𝚗𝚗𝚎𝚗𝚕𝚎𝚛𝚗𝚎𝚗 𝚣𝚞 𝚠𝚘𝚕𝚕𝚎𝚗, 𝚖𝚊𝚗𝚌𝚑𝚖𝚊𝚕 𝚑ä𝚗𝚐𝚎𝚗 𝚜𝚒𝚎 𝚊𝚞𝚌𝚑 𝚊𝚗 𝚒𝚑𝚛𝚎𝚗 𝙵𝚎𝚗𝚜𝚝𝚎𝚛𝚗 𝚠𝚒𝚎 𝚔𝚕𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚂𝚙𝚊𝚗𝚗𝚎𝚛, 𝚊𝚋𝚎𝚛 𝚠𝚎𝚗𝚗 𝚎𝚜 𝚍𝚛𝚊𝚞𝚏 𝚊𝚗𝚔𝚘𝚖𝚖𝚝, 𝚒𝚗𝚝𝚎𝚛𝚎𝚜𝚜𝚒𝚎𝚛𝚝 𝚎𝚜 𝚒𝚗 𝚆𝚒𝚛𝚔𝚕𝚒𝚌𝚑𝚔𝚎𝚒𝚝 𝚗𝚒𝚎𝚖𝚊𝚗𝚍𝚎𝚗, 𝚠𝚊𝚜 𝚑𝚒𝚗𝚝𝚎𝚛 𝚍𝚎𝚗 𝚃ü𝚛𝚎𝚗 𝚍𝚎𝚛 𝚊𝚗𝚍𝚎𝚛𝚎𝚗 𝙼𝚎𝚗𝚜𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚙𝚊𝚜𝚜𝚒𝚎𝚛𝚝. 𝙹𝚎𝚍𝚎𝚛 𝚒𝚜𝚝 𝚜𝚒𝚌𝚑 𝚜𝚎𝚕𝚋𝚜𝚝 𝚊𝚖 𝚗ä𝚌𝚑𝚜𝚝𝚎𝚗.“

☝🏼Und damit hat es Ava mit so vielen Zitaten und versteckten Weisheiten geschafft, mein Herz in „Nur ein Wort mit sieben Buchstaben“ zum schmelzen zu bringen. Vor allem steckt dort eine ganz besondere Message, die bei mir auf jeden Fall angekommen ist und mich ziemlich erschüttert und zum nachdenken gebracht hat. Vor allem muss ich an der Stelle großes Lob aussprechen, dass solche schwierige Themen nicht mit dem Samthandschuh angefasst, aber mit schonungsloser Ehrlichkeit und Liebe beschrieben wurden. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, aber das Buch hat so viele Ecken und Kanten mit den verschiedenen Charakteren, die alle einzigartig sind, sodass das Buch einfach wieder perfekt geschrieben wurde. Es hat mich nämlich sehr mitgenommen und der Schreibstil von ihr ist einfach sehr, sehr, sehr gut, sodass das Reinkommen in Dauer Story eine Leichtigkeit besaß.

Direkt am Anfang lernen wir Mika kennen, der in schwierigen Verhältnisse in der Familie aufwächst. Drogenkonsum und Gewalt stehen jedesmal auf der Tagesliste, weswegen er seine Schutzmauern immer weiter aufbaut und kaum jemanden an sich ranlässt. Er kennt kaum Glück in dieser Welt, weshalb Joanna versucht ihm das zu zeigen. Sie ist nämlich schon von klein an in der Pflegefamilie vom Paul & Ben mit weiteren Pflegekindern aufgewachsen und genießt jede freie Minute auf dem großen Bauernhof.
Beide Charaktere wachsen über sich hinaus, vor allem Mika macht eine große Wandlung und akzeptiert die Fürsorge und Wärme seiner neuen Familie.

Jede Geschichte der Kinder hat mich wirklich sehr mitgenommen und teilweise mir eine Träne ins Auge gelockt. Es sind einfach Themen, die die Realität widerspiegeln und man die Augen davor nicht verschließen soll, egal wie alt man ist. Das Buch ist verdammt schön, realistisch, mit voller Emotionen bepackt, aber auch voller Schwere. Bitte lest es🙏🏼

„Familie. Das ist auch nur ein Wort mit sieben Buchstaben.“ - trifft es völlig auf dem Punkt.

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