𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 | 𝐀𝐥𝐥𝐞𝐬 𝐰𝐚𝐬 𝐢𝐜𝐡 𝐠𝐞𝐛𝐞𝐧 𝐤𝐚𝐧𝐧 𝐯𝐨𝐧 𝐑𝐞𝐛𝐞𝐜𝐜𝐚 𝐘𝐚𝐫𝐫𝐨𝐬 | 𝐑𝐨𝐦𝐚𝐧 | 𝐇𝐢𝐠𝐡𝐥𝐢𝐠𝐡𝐭

Nachdem ich dachte „nach The Things we leave unfinished kann mich nichts mehr umhauen“, da habe ich auf jeden Fall falsch gedacht. „Alles was ich geben kann“ hat mein Herz zerrissen und gleichzeitig wieder geheilt. Noch lange nicht hat mich kein Buch so sehr berührt und zum weinen gebracht, wie dieses! So viele schöne Zitate innerhalb der Zeilen, ich konnte einiges markieren und durch den wundervollen Schreibstil raste man nur durch die Seiten, obwohl es einige längere Kapitel gab.

In dem Buch lernen wir die beide Hauptprotagonisten Ella und Beckett aka Chaos kennen. Beide entwickeln eine tiefe Brieffreundschaft, wo jeder einzelne Brief im Buch verteilt wurde und somit den Anfang der tiefen Verbundenheit der Beiden mitbekommt. Nach einem schweren Schicksalsschlag lernen sich die beiden auch „im echten Leben“ kennen und diese Anziehung zwischen den Beiden konnte man so gut nachempfinden.
Ella als Mutter ist eine unglaublich starke Frau und sie tut wirklich alles für ihre Kinder. Chaos hat sowieso schon von der ersten Seite an mein Herz erobert und ich mag seine einfühlsame Art, auch wenn er die meiste Zeit in sich gekehrt ist. Im Laufe des Buches kommt er immer mehr aus seinem Haus raus und dann muss man ihn einfach lieben.

Das Buch enthält viele sentimentale Themen wie die Kriegszeit oder zum Beispiel das Thema Krebs. Diese Themen wurden nicht verharmlost, aber auch nicht unnötig dramatisiert, sodass man einen realistischen Einblick in diese Welt bekam, die manchmal nicht immer bunt ist wie es scheint. Zum Schluss habe ich geweint wie ein Schlosshund, aber ich würde das Buch immer wieder lesen wollen und kann es wirklich nur ans Herz legen - mit den Tipp Taschentücher parat zu halten!
„Alles was ich geben kann“ ist nicht einfach nur emotional herzzerreißend, sondern auch einfach wunderschön und liebevoll. Einfach auseinander genommen und wieder zusammen geflickt. ❤️🧸

ᵁⁿᵇᵉᶻᵃʰˡᵗᵉ ᵂᵉʳᵇᵘⁿᵍ | ˢᵉˡᵇˢᵗᵍᵉᵏᵃᵘᶠᵗ

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𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 | 𝐕𝐞𝐫𝐥𝐢𝐞𝐛𝐞 𝐝𝐢𝐜𝐡. 𝐍𝐢𝐜𝐡𝐭. 𝐯𝐨𝐧 𝐋𝐚𝐮𝐫𝐚 𝐊𝐧𝐞𝐢𝐝𝐥 | 𝐍𝐞𝐰 𝐀𝐝𝐮𝐥𝐭

Der erste Band der „Berühe mich. Nicht“-Reihe liegt mir ganz doll am Herzen, da es mein erstes Buch in diesem Genre war und etwas ganz Besonderes ist. Die Cover von den Büchern sehen auch traumhaft schön aus und da ich die Bücher sowieso von Laura Kneidl liebe, war mir auch auf jeden Fall klar, dass ich den fünften und finalen Band der Reihe lesen möchte. Nur schade drum, das es zum letzten Mal nach Melview ging.
 
Ende letzten Jahres habe ich das Buch über April und Gavin gelesen und auch wenn es etwas her ist, konnte ich mich noch ganz genau daran erinnern, wie die Dynamik zwischen Megan und Cameron war. Megan ist auf jeden Fall eine Person, die gerne ihre Meinung frei mit anderen teilt und ihre Gefühle mit der Kunst ausdrückt. Da Cameron eher der ruhige Typ und lieber für sich ist, ecken zwei verschiedene Charaktere aneinander.
Da beide unterschiedlich sind, ergänzen sie sich trotzdem wunderbar und locken den anderen aus dem Häuschen.
 
Die Story ein neues Leben anzufangen und sein Ding durchzuziehen in der Sicht von Megan, die ihr Traum nicht aufgeben wollte, fand ich richtig gut umgesetzt genauso fand ich es schön, mal eine Perspektive zu lesen, wo der Mann den ersten Kuss oder das erste Mal erlebt anstelle der Frau in der Geschichte. Viele Themen wurden im Buch angesprochen und sind in Vergessen geraten, wie z.B der weiter Werdegang mit dem Le Petit.
 
Manchmal braucht man eine leicht dramatische, wundervolle Liebesstory und die habe ich hier auf jeden Fall bekommen und sehr geliebt. Schade das die Reihe nun ihren Abschluss gefunden hat, aber wer weiß, vielleicht rereadet man ein Buch nochmal.🥰

ᵁⁿᵇᵉᶻᵃʰˡᵗᵉ ᵂᵉʳᵇᵘⁿᵍ | ˢᵉˡᵇˢᵗᵍᵉᵏᵃᵘᶠᵗ

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𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 | 𝐁𝐞𝐭𝐭𝐞𝐫 𝐭𝐡𝐚𝐧 𝐭𝐡𝐞 𝐌𝐨𝐯𝐢𝐞𝐬 𝐯𝐨𝐧 𝐋𝐲𝐧𝐧 𝐏𝐚𝐢𝐧𝐭𝐞𝐫 | 𝐑𝐨𝐦𝐂𝐨𝐦

Nachdem ich „Mr. Wrongnumer“ von Lynn Painter richtig gut fand, durfte ich mir „Better than the movies“ nicht entgehen lassen. Und es war eine wundervolle und cute Enemies to Lovers-Story! Ich mag den Schreibstil sowie den  angehauchte Sarkasmus von der Autorin richtig gerne, weshalb ich mich nebenbei noch köstlich amüsieren konnte. Die letzten 300 Seiten habe ich im Urlaub einfach mal eben verschlungen, da ich nicht mehr aufhören wollte, zu lesen.
 
Die Haupt-Protagonisten Liz und Wes konnte ich schon ab der ersten Seite an sofort ins Herz schließen und deren Kommunikation und Konfrontationen waren amüsant zu lesen.  Liz versucht nämlich ihren ehemaligen Schwarm nochmal für sich zu gewinnen und da passt natürlich Wes, als bester Kumpel total gut gelegen. Dabei war auch immer wieder lustig gewesen, wie das Schicksal einem in die Quere gekommen ist und immer versucht haben, das beste aus der Situation rauszuholen. Man konnte Wes ganz gut in die Karten lesen, aber da hatte Liz einfach viel zu sehr eine andere Brille auf.
 
Die Story mit dem Ziel, Liz’s Schwarm zu überzeugen und das dabei Wes hilft war richtig cool, vor allem weil auch ein bisschen Herzschmerz und Drama vorhanden war.
Auch das Ende fand ich super umgesetzt, sodass es nicht zu schnell, sondern sehr passend mit einem guten Tempo kam. Es war wirklich eine super süße Geschichte mit einer tollen Enemies to Lovers-Story und einer Rom-Com, was mich gut unterhalten konnte. Ich freue mich deswegen schon sehr auf „Nothing like the movies“ von der Autorin!

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𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 | 𝐀 𝐓𝐡𝐨𝐮𝐬𝐚𝐧𝐝 𝐇𝐞𝐚𝐫𝐭𝐛𝐞𝐚𝐭𝐬 - 𝐝𝐞𝐫 𝐑𝐮𝐟 𝐝𝐞𝐬 𝐒𝐜𝐡𝐢𝐜𝐤𝐬𝐚𝐥𝐬 𝐯𝐨𝐧 𝐊𝐢𝐞𝐫𝐚 𝐂𝐚𝐬𝐬 | 𝐑𝐨𝐦𝐚𝐧𝐭𝐚𝐬𝐲

Da ich die Selection-Reihe von Kiera Cass sehr gemocht und sogar rereadtet habe, freute ich mich umso mehr, als die Bloggerbox von ihrem neuen Buch zu Hause eintrudelte. Nicht nur das wunderschöne Cover sprang mir ins Auge, sondern auch der Klappentext hat mich angesprochen. Auch hier fand ich den Schreibstil von der Autorin sehr angenehm zu lesen und der Einstieg in die Geschichte ist mir dementsprechend leicht gefallen, vor allem da man von beiden Sichtweisen der Protagonisten lesen konnte.
 
Annika ist als Prinzessin sehr tough und steht zu ihrer Meinung, nebenbei ist sie auch eine gute Schloss-Knackerin. Ihr Bruder steht bei ihr an erster Stelle, nachdem sie ihre Mutter verloren hat. Lennox sehnt sich insgeheim nur nach Liebe und Aufmerksamkeit, die er an seinem eigenen Hof nicht spürt. Daher wirkt er in vielen Momenten sehr kalt und unberechenbar.
 
Nach weiteren Lesen im Buch habe ich schon ansatzweise gemerkt, dass mich das Buch nicht ganz überzeugen kann. Im ersten Moment sind beide Protagonisten Annika und Lennox sehr feindlich gegenüber und wollen beide sich gerne gegenseitig umbringen und auf der ein oder anderen Sekunde knutschen sie plötzlich und sprechen von Liebe. Die Beziehung zwischen den beiden war für mich oberflächlich angekratzt und konnte die Emotionen und die Bindung leider gar nicht fühlen. Das Buch wurde als Romantasy-Genre gestempelt, allerdings war es für mich persönlich kein Buch in diesem Bereich, da mir schlichtweg einfach die Fantasy Aspekte gefehlt haben. Es ging um zwei verschiedene Königreiche, die die Schuld sich gegenseitig in die Schuhe geschoben haben. Das Buch zu lesen war ganz okay, aber für mich leider kein Highlight.

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𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 | 𝐅𝐚𝐫𝐛𝐞𝐧𝐫𝐚𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐯𝐨𝐧 𝐊𝐲𝐫𝐚 𝐆𝐫𝐨𝐡 | 𝐎𝐟𝐟𝐢𝐜𝐞 𝐑𝐨𝐦𝐚𝐧𝐜𝐞

Wo soll ich am besten anfangen? Meine Meinung zum Buch zu äußern, fällt mir etwas schwerer, als gedacht. Da ich den ersten Band so einigermaßen gut fand, habe ich mich wirklich sehr auf den zweiten gefreut wegen die Protagonisten Franka und Felixn sowie deren Auseindersetzungen, aber so richtig catchen konnte mich Farbenrauschen leider überhaupt nicht.
Kyras Schreibstil gefällt mir aber unfassbar gut, dass ich echt gut durch die Seiten gekommen bin und ich mag ihren leichten Humor sehr gerne.

In den ersten 120 Seiten ging es für mich gefühlt leider immer nur um das eine - nämlich was vor paar Monaten bei der Party in der Abstellkammer passiert ist. Wird ein neues Thema angesprochen oder die Gefühle der Protagonisten beschrieben, ging es sofort wieder zurück zum Thema. Ich selbst bin in einer Beziehung und habe nichts gegen Geschlechtsverkehr, aber das Buch bestand gefühlt nur daraus, was ich irgendwann ziemlich nervig fand. Selbst bei emotionalen Thermen, wo zum Beispiel Franka aus ihrer Haut kommt und sich wirklich offenbart, was ihre inneren Monster sind, wird sowas damit „kaputt gemacht“.

Im ersten Band mochte ich Franka mit ihrer toughen Art richtig gerne, aber in Farbenrauschen wirkte sie eher Kratzbürstig und zu aufgedreht. Mit ihr warm zu werden fiel mir leider total schwer und manche Züge von ihr waren total drüber. Felix war ganz passable, denkt aber wie „typisch ein Mann“ nur an das eine. Willensstärke zeigt er aber deutlich, wenn es um die Firma geht.

Wenn ich jetzt aber all die Sachen außen vor lasse und mich wirklich nur um die Thematiken konzentriere, die die Franka und Felix innerlich bearbeiten, fand ich die Story von Farberauschen ganz okay. Die Themen wurden nicht unnötig aufgebauscht und man ist super damit umgegangen.

Ich hoffe, der dritte Band kann mich wirklich überzeugen - ganz abgeneigt bin ich nämlich nicht.

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