Cover-Bild Ein Sommer in Italien
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: btb
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 12.04.2023
  • ISBN: 9783442773565
Rebecca Serle

Ein Sommer in Italien

Roman
Judith Schwaab (Übersetzer)

Von der Autorin des SPIEGEL-Bestsellers "In fünf Jahren"

Als ihre Mutter Carol stirbt, gerät Katys Welt ins Wanken. Denn Carol war ihre engste Vertraute und stets ihre erste Anlaufstelle. Ausgerechnet jetzt, wo Katy sie am meisten braucht, ist sie nicht mehr da. Und sie hatten doch diese ganz besondere gemeinsame Reise geplant, nach Positano – jenen Ort, an dem Carol einst einen magischen Sommer verbrachte, bevor sie Katys Vater traf. Kurz entschlossen reist Katy alleine an die Amalfiküste. Sobald sie das charmante kleine Hotel betritt, fühlt Katy sich zurückversetzt in die Zeit, als ihre Mutter jung war. Plötzlich steht die dreißigjährige Carol vor ihr – sonnengebräunt, lebenshungrig und quicklebendig. Im Laufe eines Sommers, der wie im Traum vergeht, muss Katy feststellen, dass sie nicht alles über ihre Mutter wusste ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.05.2023

Ein Sommer an der Amalfiküste

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Da ich Italien liebe habe ich mich sehr gefreut, als ich gesehen habe, dass Rebecca Serle einen neuen Roman mit dem Titel „Ein Sommer in Italien“ veröffentlicht hat.
Ich habe von der Autorin zuletzt „ ...

Da ich Italien liebe habe ich mich sehr gefreut, als ich gesehen habe, dass Rebecca Serle einen neuen Roman mit dem Titel „Ein Sommer in Italien“ veröffentlicht hat.
Ich habe von der Autorin zuletzt „ In fünf Jahren“ gelesen, das Buch hatte mich absolut begeistert und seitdem liebe ich Rebeccas Schreibstil.

Katy und Carol hatten eine Reise nach Italien an die Amalfiküste geplant, doch leider verstirbt Carol noch vor der Reise.
Katy verliert damit den kompletten Halt in ihrem Leben und beschließt alleine an den Ort zu reisen, an dem ihre Mutter vor vielen Jahren einen Sommer verbracht hat.

Das Buch beginnt sehr emotional und tiefgründig, doch sobald Katy Italien erreicht hat spürt man die Leichtigkeit des Dolce Vita.
Die Amalfiküste ist so bildlich beschrieben, dass man sich fühlte, als würde man Katy bei ihrem Roadtrip begleiten.
Da die Geschichte komplett aus Katys Sicht geschrieben ist, konnte man sich sehr gut in sie hineinversetzen, ihre Gefühle verstehen und ihrem Handeln folgen.

Der Spannungsbogen blieb die komplette Story über aufrecht erhalten, da es einige überraschende Ereignisse gibt, die Katys Eltern betreffen und mit denen sie nicht gerechnet hat.
Trotz des Themas Trauer und Verlust versprüht das Buch Leichtigkeit und Urlaubsfeeling.
Die Protagonisten und die Umgebung sind mit viel Liebe zum Detail beschrieben und ich habe mich sehr wohl beim lesen gefühlt.

Das Buch im italienischen Flair hat mich von Anfang bis Ende gefesselt und es ist wieder mal ein Meisterwerk das Autorin Rebecca Serle hier gezaubert hat.
Ein emotionaler und tiefgründiger Wohlfühlroman mit viel Dolce Vita.

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Veröffentlicht am 16.04.2023

Ein Sommer der Veränderungen

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Katy hat der Tod ihrer Mutter Carol in eine tiefe Krise gestürzt. Selbst ihre Ehe beginnt sie nun zu hinterfragen. Ganz alleine reist Katy nach Positano, es ist der Ort an den ihre Mutter nur gute Erinnerungen ...

Katy hat der Tod ihrer Mutter Carol in eine tiefe Krise gestürzt. Selbst ihre Ehe beginnt sie nun zu hinterfragen. Ganz alleine reist Katy nach Positano, es ist der Ort an den ihre Mutter nur gute Erinnerungen hat.
Katy ist noch nicht lange in Positano als sie sich fühlt als wäre es eine andere Zeit und so beginnt für sie ein magischer Sommer.
Mit der Zeit wird Katy klar, dass sie nicht alles über ihre Eltern und deren Ehe wusste und sie denkt nun auch anders über ihre Ehe nach.

Da ich den ersten Roman von Rebecca Serle nicht gelesen habe war ich neugierig auf welche Reise mich das Buch führen wird.
Der Klappentext war schon sehr gut beschrieben und aus diesem Grund wollte ich auch das Buch lesen.
Katy hatte eine intensive Beziehung zu ihrer Mutter Carol gehabt und fällt nach deren Tod in ein tiefes Loch. Die geplante Reise mit ihrer Mutter tritt sie alleine an um such über ihr weiteres Leben Gedanken zu machen, auch ihre Ehe mit Eric stellt sie in Frage.
In Positano erlebt sie dann einiges und ich würde es auch als Reise zur ihr Selbst bezeichnen.
Mir ist der Einstieg ins Buch nicht ganz leicht gefallen aber als ich mich dann gedanklich richtig auf das Buch eingelassen hatte kam ich auch gut voran.
Gut gefallen aht mir, dass der gesamte Roman aus der Sicht von Kary erzählt wurde. Dabei wurde die Geschichte aber nie zu einseitig erzählt, denn auch die anderen Figuren kamen zu Wort und so wurde es für mich eine runde Geschichte.
Zuerst war es für mich wirklich schwer dem Handlungsverlauf zu folgen, da ich leichte Probleme hatte mich auf Katy und ihre Geschichte einzulassen.
Die Trauer ist das Hauptthema zusammen mit der engen Beziehung zwischen Mutter und Tochter und ja jeder trauert anders wie man es auch hier erlebt. Dann erfährt Katy auch Dinge über ihre Eltern mit denen sie so wirklich nicht gerechnet hätte und dies holt sie aus einer tiefen Trauer und lässt sie auch wieder positiver in die Zukunft blicken.
Für mich war der Spannungsbogen immer richtig straff gespannt und ja Katy hat oft nicht so gehandelt wie ich es erwartet hätte und so wurde es wirklich nie langweilig beim Lesen.
Obwohl ich Positano und die anderen Handlugnsorte nicht kenne konnte ich sie mir alle während des Lesens vor dem inneren Auge entstehen lassen da alles sehr gut beschrieben war.
Auch die unterschiedlichen Figuren des Romans waren mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben so konnte ich sie mir gut vorstellen beim Lesen.
Katy hat mich so manches Mal etwas genervt auch wenn ich sie in ihrer Trauer verstehen konnte, natürlich habe ich sie in mein Leserherz geschlossen wenn auch nicht sofort sondern eben erst im Laufe der Zeit.
Für mich war dies ein Roman den ich gerne gelesen habe und der mich auch zum nachdenken angeregt hat und ja auch ich habe mich etwas in Katy und ihrer Art erkannt.
Für den Roman vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 14.04.2023

Carols Geheimnis

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„Sie hatte auf alles eine Antwort. Ich wiederum habe auf nichts eine Antwort, und jetzt habe ich auch meine Mutter nicht mehr.“ (S. 11) Als Katys Mutter Carol an Krebs stirbt, bricht ihre Welt zusammen. ...

„Sie hatte auf alles eine Antwort. Ich wiederum habe auf nichts eine Antwort, und jetzt habe ich auch meine Mutter nicht mehr.“ (S. 11) Als Katys Mutter Carol an Krebs stirbt, bricht ihre Welt zusammen. Carol war ihre beste Freundin und Ratgeberin in allen Lebenslagen, wusste immer auf alles eine Antwort. Die einzige Entscheidung, die Katy je allein getroffen hat, war die für ihren Mann Eric. Aber jetzt stellt sie auch ihre Ehe in Frage. „Wenn deine Mutter die Liebe deines Lebens ist, was wird dann aus deinem Ehemann?“ (S. 12) Sie treibt halt- und hilflos durch die Tage, bis die Flugtickets für die Reise nach Positano kommen, die ihre Mutter und sie zusammen geplant hatten. Carol hat dort vor Katys Geburt einen unvergesslichen Sommer verbracht und wollte ihr jetzt ihre Lieblingsorte zeigen. Nun reist Katy allein, denn „Ich möchte sehen, was sie gesehen hat, was sie liebte, bevor sie mich liebte. Ich möchte sehen, wie der Ort ist, an den sie immer zurückkehren wollte, dieser magische Ort, der so fest mit ihrer Erinnerung verwachsen ist.“ (S. 24)

Auch in Italien fühlt sich Katy allein und antriebslos – bis sie plötzlich ihre Mutter trifft, die genauso alt ist wie sie. Sie werden Freundinnen und verbringen eine wundervolle Zeit zusammen, erkunden die Gegend, genießen die Sonne und das Essen, etwas, was Katy genau wie Schlafen in den letzten Monaten vernachlässigt hat. Dabei lernt sie eine völlig neue Seite an Carol kennen. Die flirtet gern, lebt viel unbeschwerter und plant nicht mehr alles vor, sondern lässt sich einfach treiben. Und sie hat Wünsche und Träume, von denen Katy weiß, dass Carol sie später zwar zum Teil verwirklichen wird, die aber von ihrer Familie immer nur als Hobby und nicht als Berufung wahrgenommen wurden.
Katy beginnt, die Ehe ihrer Eltern und ihre eigene in einem anderen Licht zu sehen. Sie und Eric hatten in den 8 Jahren ihrer Beziehung keine einzige Krise, konnten also nicht aneinander gewachsen. Eric geht davon aus, dass sie zurückkehrt, aber sie muss sich entscheiden, wie es weitergehen soll, was sie will. An ihrer Ehe festhalten, einen neuen Partner finden oder allein sein?
Und dann entdeckt sie Carols Geheimnis, das ihre Welt ins Wanken bringt.

Genau wie schon in ihrem ersten Roman „In fünf Jahren“ hat mich Rebecca Serle wieder so gefesselt, dass ich das Buch in nur einem Rutsch durchgelesen habe. Ich liebe die mystische Komponente ihrer Geschichten, durch die sich die Protagonisten mit ihrem Leben und ihrer Wirklichkeit auseinandersetzen müssen.
„Ein Sommer in Italien“ ist eine wunderbar verwunschene Familiengeschichte mit viel italienischem Flair und Dolce Vita die zum Nachdenken anregt, von Entscheidungen handelt, die man im Leben treffen muss und dem Leser verdeutlicht, dass es manchmal besser ist, nicht alle Geheimnisse zu kennen.
5 Sterne für dieses Lesehighlight.

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Veröffentlicht am 12.08.2024

ein besonderes Buch

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Vorletztes Jahr war „In fünf Jahren“ ein Zufallskauf und ich habe dieses besondere Buch so geliebt, dass ich mich nun sehr auf Rebecca Serles neustes Buch gefreut habe.

„Ein Sommer in Italien“ erzählt ...

Vorletztes Jahr war „In fünf Jahren“ ein Zufallskauf und ich habe dieses besondere Buch so geliebt, dass ich mich nun sehr auf Rebecca Serles neustes Buch gefreut habe.

„Ein Sommer in Italien“ erzählt von Katy, die versucht durch eine Auszeit in Italien, über den Verlust ihrer Mutter hinweg zu kommen.
Es ist aber nicht irgendein zufällig ausgewähltes Land. Nein, diese Reise, mit all ihrer Planung, wollte Katy mit ihrer Mutter machen und da es nun nicht mehr dazu kam, macht sie sich allein auf in den Urlaub. 🧳

Ich wusste bereits, dass Rebecca Serle ein Stück weit Magie und fiktionale Szenen in ihr Bücher reinbringt, daher habe ich teilweise geahnt, was passiert.
Ich finde es immer bemerkenswert, wie real sich doch alles anfühlt beim Lesen und man wirklich das Gefühl hat, sowas könnte passieren.

Katy auf ihrer Reise zu begleiten, hat nicht nur Spaß gemacht, weil man Italien bessern kennengelernt hat, mit all dem sommerlichen und süßen Charme, nein, auch weil man so schön Katys Entwicklung miterleben durfte. Ihre Gefühle waren oft sehr gut nachvollziehbar und als Leserin hatte ich richtig Lust, sie auf ihrem Weg zu begleiten.

Ihre Begegnungen in Italien waren besonders und es war schön zu sehen, welche Entwicklungen sie dadurch durch gemacht hat, wie sie sich langsam einerseits ihrer Mutter näher gefühlt hat und doch immer mehr auch sich selber als unabhängige Person wahrgenommen hat. Zu Beginn wirkte die Bindung zur Mutter schon sehr extrem.

Ein wirklich süßes Buch, was auch perfekt für den Strand ist. 🌊
Und was ich an diesen Büchern mag: Sie sind keine typischen Liebesromane. Die Liebe spielt eine Rolle, aber nicht die Größte, sondern einfach Katys ganze Lebensgeschichte und Entwicklung. ✨

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Veröffentlicht am 16.04.2023

Packende Mutter-Tochter-Geschichte

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Leseerlebnis
„Ein Sommer in Italien“ von R. Serle erzählt uns eine unvergessliche Mutter-Tochter- Geschichte.

Katys Welt steht still. Ihre Mutter Carol, zu der sie eine ganz besondere Beziehung hatte, ...

Leseerlebnis
„Ein Sommer in Italien“ von R. Serle erzählt uns eine unvergessliche Mutter-Tochter- Geschichte.

Katys Welt steht still. Ihre Mutter Carol, zu der sie eine ganz besondere Beziehung hatte, ist tot. Obwohl es Katy anfangs schwer fällt sich aufzurappelt, entscheidet sie sich dazu die mit ihrer Mama geplante Reise nach Positano alleine anzutreten. Die Amalfiküste, das kleine heimelige Hotel … der ganz besondere Flair Italiens versetzt Katy in eine Zeit, in der ihre Mutter noch eine junge Frau war... Und plötzlich steht Carol vor Katy...

Ich mochte schon den Roman „In fünf Jahren“ von der Autorin richtig gerne. Genau wie dieser hat mich auch „Ein Sommer in Italien“ gefesselt und durch die Seiten fliegen lassen. R. Serle hat einen wundervoll flüssigen, packenden und bildlichen Schreibstil, der einen mitreißt und für die Lesezeit quasi nach Italien katapultiert.
Die komplette Familiengeschichte, besonders die Mutter-Tochter- Beziehung, wurde wundervoll ausgearbeitet und mit viel Liebe zu Details zu Papier gebracht.
Wie die Beschreibung bereits hergibt trifft Katy auf die junge Carol und verbringt die Zeit mit ihr... Durch diese außergewöhnliche Begebenheit, die sich wie ein roter Faden durch die Geschichte schlängelt, blieb es stets spannend, emotional und auch einen Ticken mystisch.
Familie, Freundschaft, Liebe, Geheimnisse … „richtige“ und „falsche“ Entscheidungen... Italien... dies und viele mehr, sind Worte, die diese Geschichte beschreiben. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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