Das Gottesspiel
Das GottesspielEs geht hauptsächlich um fünf Jugendliche, die Vindicators. Bestehend aus Charlie, Peter, Kenny, Alex und Vanhi.
Gemeinsam nehmen sie die Einladung des Gottesspiels an. Dieses verspricht einiges: „Wenn ...
Es geht hauptsächlich um fünf Jugendliche, die Vindicators. Bestehend aus Charlie, Peter, Kenny, Alex und Vanhi.
Gemeinsam nehmen sie die Einladung des Gottesspiels an. Dieses verspricht einiges: „Wenn du gewinnst werden alle deine Träume wahr. Wenn du verlierst, bist du tot.“
Zunächst beginnt es mit ein paar harmlosen Aufgaben, wie kleine Streiche. Sie haben Spaß das Spiel zu erkunden.
Das Gottesspiel ist aber größer und komplexer und beginnt gefährlich zu werden. Die Jugendlichen werden entzweit. SMS und Anrufe werden gefaket und man weiß nicht was als Nächstes passiert.
Die Vorstellung, dass sowas tatsächlich passieren kann ist gar nicht weit hergeholt. Jeder besitzt ein Handy oder Laptop mit Kamera. Eigentlich könnten wir wirklich die ganze Zeit beobachtet werden.
Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Sichten erzählt, sodass man als Leser weiß was jeder andere macht.
Neben dem Spiel werden aber auch noch alltägliche Probleme der Jugendliche beschrieben. Jeder hat so ziemlich ein anderes Problem bzw. Problemchen.
Die Charaktere sind alles andere als Helden. Es war spannend zu sehen, wie man in Extremsituationen reagiert und was man bereit ist zu tun, selbst wenn man dadurch Freunde verratet, nur um sich selber in ein besseres Licht zu rücken.
Dabei stellte ich mir auch einige Fragen. Kann man überhaupt jemanden einen Freund nennen oder wird einem früher oder später jeder mal in den Rücken fallen?
Für Science-Fiction aber auch Thriller Fans ist das ein tolles Buch.
Das Ende hat mich aber nicht ganz zufrieden gestellt, was mich auf einen 2. Band hoffen lässt.
Von mir gibt es 4 Sterne.