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Veröffentlicht am 23.06.2019

Ab in die Wüste

Die Phileasson-Saga - Rosentempel
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Die beiden Kapitäne und Konkurrenten Asleif Phileasson und Beorn der Blender müssen sich zur Erfüllung ihrer siebten Aufgabe nach Fasar begeben, um dort einen Propheten suchen, der die Wahrheit spricht ...

Die beiden Kapitäne und Konkurrenten Asleif Phileasson und Beorn der Blender müssen sich zur Erfüllung ihrer siebten Aufgabe nach Fasar begeben, um dort einen Propheten suchen, der die Wahrheit spricht und sie tief in die endlose Wüste führt, wo sie ein uraltes Geheimnis ergründen müssen.

Nach dem trostlosen und unheimlichen Totenmeer führt die Wettfahrt die Protagonisten mit ihren Ottajaskos in die Wüstenstadt Fasar. Ich war gespannt, ob uns eine ähnliche bunte Vielfalt wie in Maraskan erwarten würde, aber weit gefehlt: die Gesellschaft der Stadt ist geteilt in die Hochgeweihten, unter denen Intrigen an der Tagesordnung sind sowie den übrigen Menschen, die vom Stand her weit unter den Hochgeweihten stehen, die sich alles herausnehmen können.
Zudem ist Fasar eine extrem frauenfeindliche, ja sogar frauenverachtende Gesellschaft, was die weiblichen Mitglieder der beiden Ottajasko auch immer wieder zu spüren bekommen.

Vor allem aber sind die vielen Propheten mit ihren düsteren Prophezeiungen ein fester Bestandteil der Stadt – und unter diesen vielen müssen der Foggwulf und der Blender den richtigen Propheten finden, um mit dessen Hilfe tief in die Wüste Khôm zu einem weiteren jahrtausendealten Geheimnis der Elfen geführt zu werden.

Und diese Suche ist gewohnt spannend, die beiden Ottajaskos müssen zudem achtgeben, nicht in die Intrigen der Hochgeweihten zu geraten, denn eines ist klar: alle, die nicht zum Kreis der Hochgeweihten gehören, können schnell mal geopfert werden.

In diesem siebten Abenteuer werden einige wichtige Entscheidungen gefällt, aber hauptsächlich wird mir dieser Band wegen einem schockierenden Ereignis im Gedächtnis bleiben, einem Ereignis, dass mir die Tränen in die Augen getrieben und einem ganz bestimmten Konflikt eine neue Dimension gegeben hat.

Der Prolog befasst sich diesmal mit Galayne, was mich besonders gefreut hat. Der Leser erfährt verblüffende Details aus der Vergangenheit des weiß gekleideten Elfen mit den Hundekopfhelm. Ich habe ihn danach mit ganz anderen Augen gesehen.

Auch das siebte Abenteuer konnte mich voll und ganz überzeugen und sein Ende lässt mich mit Spannung den achten Band erwarten.

Veröffentlicht am 16.05.2019

Gelungener Abschluss des spannenden Zweiteilers

Das weiße Herz
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Anna und Nick ist die Flucht aus der Wüstenwelt zurück in ihr Zuhause gelungen – der Preis ist jedoch unberechenbar: durch ihre Flucht haben sie auch dem dunklen Herz den Übergang in die ihre Welt ermöglicht. ...

Anna und Nick ist die Flucht aus der Wüstenwelt zurück in ihr Zuhause gelungen – der Preis ist jedoch unberechenbar: durch ihre Flucht haben sie auch dem dunklen Herz den Übergang in die ihre Welt ermöglicht. Da sich die ersten Anzeichen einer Veränderung bereits zeigen, reist Nick aus Griechenland nach Berlin, um sich mit Anna zu treffen. Auch der alte Mann aus der Gegenwelt will die beiden dabei unterstützen, das dunkle Herz aufzuhalten und die anderen, denen ebenfalls die Flucht gelungen ist, aufzuspüren.

Der zweite Band schließt nahtlos an das Ende des ersten Buches an, in dem Nick seine Reise zu Anna ankündigt, um mit ihr gemeinsam den Gefahren durch das dunkle Herz entgegenzutreten. Auf ihr Wiedersehen war ich sehr gespannt, denn immerhin treffen sie sich nun in ihrer realen Welt wieder. Erschwerend kommt hinzu, dass die beiden ein gemeinsames Abenteuer erlebt haben, dass so unglaublich ist, dass sie es nicht ihren Eltern erzählen können. Also muss Anna ihren Eltern eine Lügengeschichte erzählen, woher sie Nick überhaupt kennt. Das ist alles eine sehr unbefriedigende und belastende Situation für sie, aber ehrlich gesagt habe ich auch keine andere Chance gesehen, denn auf der anderen Seite drängt die Zeit, dass das dunkle Herz sich allzu sehr in unserer Welt ausbreitet. Und wie soll Anna ihren Eltern beibringen, was mit ihrem Bruder Ben geschehen ist, der seit Jahren spurlos verschwunden ist, ohne dass diese sie für völlig verrückt erklären?

Im ersten Band haben mir besonders die surrealen Beschreibungen der Wüstenwelt gefallen, in der Anna, Nick und die anderen gelandet sind und obwohl mir die Vorstellung, dass das Abenteuer in unserer Welt weitergehen wird, gefallen hat, hatte ich ein wenig befürchtet, dass es im zweiten Band zu „real“ zugehen könnte. Aber die Sorge war völlig unbegründet, denn Lukas Hainer schafft es auch im zweiten Band, unheimliche und surreal wirkende Schauplätze zu erschaffen. Die Atmosphäre wird zunehmend düsterer und bedrohlicher, oft genug hat man das Gefühl, dass unsere jungen Helden wiederum in einen Albtraum geraten sind. Und das nicht nur, wenn Anna und Nick feststellen müssen, dass die Wüstenwelt immer mehr in die Realität drängt.

Der Vorteil des Abenteuers in unserer Welt: der Spielraum der Handlungsorte ist deutlich erweitert, was sich zum Beispiel in dem Hilferuf von Eilif aus der Türkei bemerkbar macht, dem Anna und Nick folgen, während ihnen in der Wüstenwelt deutliche Grenzen gesetzt waren.

Genauso spannend wie die Geschichte um Anna und Nick ist das mehr oder weniger ausführliche Wiedersehen mit den anderen, denen ebenfalls die Flucht aus der Wüstenwelt gelungen ist. Dabei liegt der Fokus eindeutig auf Peter, der in seinem realen Leben in Irland das Opfer mieser Mobbingattacken ist – bis er unerwarteten Besuch mit weitreichenden Folgen erhält.

Sehr gelungen fand ich auch, wie der Autor bekannte politische Geschehen und Katastrophen aus unserem Alltag in die Geschichte um das dunkle Herz einbindet: das wirkte nicht konstruiert, sondern passte perfekt.

Für mich ist der zweite Band eine würdige und gelungene Fortsetzung der Geschichte aus dem ersten Buch, dem Autor gelingt es mühelos, auch diesmal wieder den düsteren und schaurigen Erzählstil aufrechtzuerhalten. Und das Ende ist sowohl spektakulär als auch einfach – und für mich absolut passend und nachvollziehbar.

Veröffentlicht am 08.05.2019

Faszinierender Auftakt der neuen Trilogie von Robert Corvus

Berg der Macht
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Magie, die im Granit verborgen liegt – im Granit des Berges Ianapat, in dessen Tiefen die Unsterblichen leben. Unsterblich werden können nur die Adeligen, der Preis dafür ist jedoch die Trennung von Körper ...

Magie, die im Granit verborgen liegt – im Granit des Berges Ianapat, in dessen Tiefen die Unsterblichen leben. Unsterblich werden können nur die Adeligen, der Preis dafür ist jedoch die Trennung von Körper und Geist, denn nur ein Geist kann unsterblich sein. Die Geister bestimmen mit ihrem Willen die Schaffung von Bündnissen zwischen den Menschen am Berg und unterstützen damit die höfischen Ränkespiele und Intrigen. Graf Golar von Haus Schneegrund scheint jedoch ein eigenes Ziel zu verfolgen. Und dann gibt es noch die Gravilier, die vor einiger Zeit das Privileg, am Berg zu leben, verloren haben und sich dieses zurückerobern wollen.

Die Vorstellung eines hohen Berges, in dessen Tiefen Unsterbliche leben und mithilfe von Spiegeln das Tageslicht nach unten transportiert wird, fand ich sehr faszinierend. Aber es war auch spannend, das gesellschaftliche und politische Leben der Menschen an und um den Berg kennenzulernen. Ebenso die Verbindung mit Elementen, die man eher in Science-Fiction-Romanen erwarten würde, wie die Imagolems, steinerne Menschen, die an Roboter erinnern, geben dem Roman eine ganz spezielle Note, die mir sehr gut gefallen hat.

Zwischen den Adelsgeschlechtern herrschen Intrigen und Dekadenz und ich hatte immer wieder das Gefühl, dass die Mächtigen am Berg zu sehr von sich überzeugt und mit sich selbst beschäftigt sind. Lediglich Graf Golar sticht positiv aus dieser eitlen Schar heraus – und er scheint eigene und sehr geheime Ziele zu verfolgen.

Golars Tochter Semire hat ebenfalls ihren eigenen Kopf: schon immer haben sie Schwert und Kampf wesentlich mehr interessiert als Sticknadel und Heiraten. Sie hat keine Lust, sich in die sonst übliche Rolle der braven Tochter pressen zu lassen, deren einziger Lebensinhalt darin besteht, sich vorteilhaft zu verheiraten, um so ihrem Ehemann und ihrer Familie zu mehr Macht zu verhelfen. Für so ein fades Leben ist sie auch viel zu intelligent und zu gerissen.

Ein weiterer Charakter, der mir sehr gut gefallen hat, ist der Maler Quilûn, der von Golar als Jugendlicher unter seine Fittiche genommen wurde. Die beiden Männer verbindet mehr als nur berufliche Abhängigkeit, man spürt auf beiden Seiten Respekt und Vertrauen.

Dann gibt es noch die Magier, die den Granit so bearbeiten, dass die ihm innewohnende Magie bestmöglich zur Geltung kommt und mich mit ihrer Arbeit an Bildhauer erinnerten. Kyrin ist eine von ihnen und Vertraute von Graf Golar: sie beide verfolgen eine bestimmte Spur, jedoch müssen sie im Verborgenen agieren, denn Magier, die verbotene Magie anwenden, erwartet eine grausame Strafe.

Eine Gefahr für die derzeit Herrschenden am Berg könnten die Gravilier darstellen, die vor langer Zeit ihre Machtposition am Berg verloren haben und sich diese nun wieder zurückerobern wollen. Und welche Rolle spielen dabei die Gravilioner, deren Sturz von damals einige Fragen aufwirft?

Die Unsterblichen im Berg … sie bleiben im ersten Band noch recht vage, aber das, was der Leser über sie erfährt, man neugierig auf mehr.

Der Leser lernt diese Welt nach und nach kennen, indem er die Protagonisten bei ihren Abenteuer und in ihrem alltäglichen Leben begleitet. Eine ganze Zeit lang war mir nicht klar, in welche Richtung das Buch gehen wird, welche Geheimnisse zwischen den Buchseiten darauf warten, entdeckt zu werden, und das fand ich besonders raffiniert, denn das schaffte Raum für genügend eigenen Spekulationen.

Mich hat jedenfalls das ganze Setting absolut überzeugen können und wenn die Trilogie so weiter geht, hat sie gute Chancen, zu meinen Lieblingsbüchern des Autors zu gehören.

Veröffentlicht am 09.04.2019

Der Gesang der Bienen

Der Gesang der Bienen
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Schwarzwald 1152: Der Zeidler Seyfried führt mit seiner Familie ein zufriedenes Leben im Schwarzwald – bis seine Frau zum Tode verurteilt wird. Seyfrieds letzte Hoffnung ist die Fürsprache der berühmten ...

Schwarzwald 1152: Der Zeidler Seyfried führt mit seiner Familie ein zufriedenes Leben im Schwarzwald – bis seine Frau zum Tode verurteilt wird. Seyfrieds letzte Hoffnung ist die Fürsprache der berühmten Hildegard von Bingen, daher macht er sich auf den Weg zu ihrem neu gegründeten Kloster auf dem Rupertsberg. Hildegard knüpft ihre Hilfe jedoch an schier unerfüllbare Bedingungen und für Seyfried und seine Frau beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.

Die Arbeit mit Bienen im Mittelalter sowie die Tatsache, dass die berühmte Hildegard von Bingen in dem vorliegenden Buch eine Rolle spielt, haben mich zu meinem ersten Roman von Ralf H. Dorweiler greifen lassen. Und es wird nicht das letzte Buch sein, denn die Mischung aus historischen Fakten und spannender Fiktion konnte mich fesseln und überzeugen.

Ein Zeidler bestritt im Mittelalter seinen Lebensunterhalt mit dem gewerbsmäßigen Sammeln von Honig und Wachs wilder oder halbwilder Bienenvölker. Wachs war zur damaligen Zeit ein wichtiger Rohstoff, denn mit ihm konnte man u.a. wertvolle Kerzen herstellen, die Licht in dunkle Nächte und Räume brachten.

In Seyfrieds Familie fällt sofort ihr liebevoller und zwangloser Umgang miteinander auf, man muss die einzelnen Familienmitglieder einfach in sein Herz schließen. Elsbeth ist eine Heilkundige, was zur damaligen Zeit Fluch und Segen bedeuten konnte. In ihrem Fall wird es ihr zum Verhängnis, als ihre Patientin Fronika. die Tochter des ministerialen Marschalls Gottfried von Staufen, verstirbt und sie daraufhin zum Tode verurteilt wird.

Seyfried selbst trägt ein dunkles Geheimnis mit sich, das sich vor allem durch seinen Zorn auf und seine Abkehr von Gott bemerkbar macht. Auch die Äbtissin Hildegard von Bingen erkennt das und versucht, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen.

An Hildegard von Bingen muss man sich erst gewöhnen: sie kann stellenweise sehr ruppig und direkt sein und macht sich damit nicht nur Freunde innerhalb und außerhalb der Klostermauern. Aber ich denke, zur damaligen Zeit durfte man als Frau nicht allzu zimperlich sein, wollte man sich in einer männerdominierten Welt behaupten. Und je mehr man von ihr während des Romans kennenlernt, umso faszinierender wird sie, auch wenn man sie anfangs am liebsten schütteln möchte, weil ihr nicht bewusst zu sein scheint, dass Seyfried die Zeit davonläuft.
Erstaunt hat mich vor allem, wie vielseitig Hildegards Forschungen waren, sie hatte keinerlei Berührungsängste oder Vorbehalte, um sich Wissen anzueignen.

Überhaupt gibt es einige starke Frauenfiguren in dem Roman: Anna, die vierzehnjährige Tochter von Seyfried und Elsbeth, zieht mit ihrem kleinen Bruder Jasper während der Abwesenheit ihres Vaters in die Burg von Gottfried. Dabei lässt Anna nichts unversucht, um mit ihrer Mutter im Kerker sprechen zu können. Zudem gerät sie in den Fokus des undurchsichtigen und gefährlichen Ritters Theobald von Molsheim.

In Hildegards Kloster auf dem Rupertsberg lernt der Leser die junge Novizin Adelheyd kennen, die von Hildegard gerne als Schreiberin in Anspruch genommen wird. Adelheyd hat das Herz am rechten Fleck, hütet aber auch ein dunkles Geheimnis.

Starke Charaktere, viele interessante historische Fakten, tolle Beschreibungen und spannende Wendungen – das sind die Zutaten dieses historischen Romans, bei dem die Seiten nur so dahin fliegen. Der Autor hat eine Vorliebe für dramatische Höhepunkte, was die Spannung nochmal steigert, jedoch war es mir zum Ende des Buches hin fast schon zu viel Dramatik. Ansonsten fand ich das Ende des Buches jedoch absolut gelungen und raffiniert.

Was mir ebenfalls gut gefallen hat, ist das Personenverzeichnis und die sehr schön gestaltete Karte am Ende des Buches.

Veröffentlicht am 04.04.2019

Grandioser Abschluss der Dilogie

Die Dämonenkriege - Dunkelkönig
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Endlich ist der zweite Teil der Dämonenkriege-Dilogie von Michael Hamannt erschienen! Die Erwartungen nach einem überzeugenden ersten Band waren auf meiner Seite hoch – und sie wurden nicht enttäuscht, ...

Endlich ist der zweite Teil der Dämonenkriege-Dilogie von Michael Hamannt erschienen! Die Erwartungen nach einem überzeugenden ersten Band waren auf meiner Seite hoch – und sie wurden nicht enttäuscht, im Gegenteil, sie wurden sogar noch übertroffen.

Der Wettlauf in den Schwebenden Reichen um das Grab des wahnsinnigen Dämonengottes Inos, der seine Auferstehung plant, spitzt sich zu, während der Dämonenjäger Ryk mit der Veydra Kela in der Gegenwelt festsitzt. Der Blutlenker Asmaran, erbitterter Gegner von Ryk, versucht alles, um Ryk zu zwingen, ein Portal in die Schwebenden Reiche zu eröffnen. Die beiden Gegner sind gezwungen, ihre jeweiligen Positionen zu überdenken, um beide Welten vor dem Verderben zu retten: nur, wenn Feinde zu Verbündete werden, haben sie überhaupt eine Chance. Dem Autor ist die Beschreibung dieser Annäherung mit all ihren Risiken und Möglichkeiten sehr gut gelungen, zumal er mich immer wieder mit unerwarteten Wendungen überrascht hat.

Aber auch in den Schwebenden Reichen sind die Gegner und Anhänger von Inos nicht untätig: es kommt zu erhofften Wiedersehen und natürlich war ich gespannt auf die Entwicklung von Veitt, bei dem sich im ersten Band abzeichnete, dass allmählich eine starke Magie in ihm erwacht. Außerdem erfährt der Leser mehr über die faszinierenden Hintergründe der Barriere zwischen der Menschen- und der Gegenwelt.

Der Autor schafft es mühelos, die Geschichte mit einer perfekte Balance zwischen Schlachten und großen Gefühlen, unheimlichen Begegnungen und schwarzem Humor und viel Nervenkitzel zu erzählen. Nichts ist vorhersehbar und überall lauern dicke Überraschungen. Man hofft und bangt mit den Protagonisten in dem Wissen, dass man eben nicht weiß, wer am Ende überleben wird. Das Ende dieses phantastischen Zweiteilers ist gelungen, überzeugend und nachvollziehbar.

Ich bin total begeistert von diesen beiden tollen Bänden, die für mich in ihrer Komplexität und spannendem Erzählstil zu meinen Highlights im Bereich der Fantasy zählen. Absolute Buchempfehlung!