Seit Jahren lese und höre ich jeden Teil von Gregs Tagebuch. Mich begeistern die Geschichten rund um Greg und seine Familie. Immer wieder passieren ihm Missgeschicke und lustige Pannen.
So auch in diesem ...
Seit Jahren lese und höre ich jeden Teil von Gregs Tagebuch. Mich begeistern die Geschichten rund um Greg und seine Familie. Immer wieder passieren ihm Missgeschicke und lustige Pannen.
So auch in diesem Buch. Der Fokus auf Sport konnte mich zwar nicht ganz abholen, da fand ich die anderen Bände stärker, aber witzig war es dennoch.
Die Stimme ist ebenfalls angenehm und das Hörbuch gut in einem Rutsch durchzuhören.
Nicht nur Dialoge werden anderes betont, auch Hintergrundgeräusche und Sounds. So hat man als Hörer jederzeit das Gefühl, ein Teil von Gregs Welt zu sein.
Handlungstechnisch gab es immer wieder ulkige Situationen, die mich überrascht haben und mit denen ich nicht gerechnet habe.
Besonders gefallen haben mir aber wie immer Gregs Monologe und Sprüche. Erst hält er nicht viel von Sport, später ist er der entscheidende Spieler.
Das Buch eignet sich für alle Alterklassen und ist immer wieder witzig zu hören, weil es einfach nicht langweilig wird.
Jeff Kinney hat auch mit diesem Teil bewiesen, wie zeitlos und cool Gregs Tagebücher sind.
Gerne hätte ich in diesem Band mehr von Gregs Familie gehört bzw. von seinem Freundeskreis. Da stand mir der Sport doch zu sehr im Fokus, wobei das den meisten garantiert gut gefallen wird.
Insgesamt wieder ein gelungenes Buch, das ich so jedem empfehlen würde. Eben typisch Greg.
Genrell ein schönes Buch aber mit Vorbehalt. Man muss es wirklich bis zum Ende gelesen haben um es entsprechend beurteilen zu können. Hier also meine Rezension:
In dem Buch zieht der junge Bruno mit seiner ...
Genrell ein schönes Buch aber mit Vorbehalt. Man muss es wirklich bis zum Ende gelesen haben um es entsprechend beurteilen zu können. Hier also meine Rezension:
In dem Buch zieht der junge Bruno mit seiner Familie nach Polen da sein Vater als Soldat arbeitet und nun in Auschwitz arbeiten muss. Dort trifft Bruno nach einer Weile auf Schmuel, einen Gefangenen hinter dem Zaun wo sie sich oft unterhalten. Bruno erfährt und erlebt Dinge über das Leben als Junge zur Zeit des Nationalsozialismus. Am Ende trifft ihn ein hartes Schicksal, bis zum Schluss bleibt Bruno jedoch verspielt und kindlich naiv.
Mir hat sehr gefallen, wie einfach und dennoch gut der Schreibstil von John Boyne ist. Es wird nicht viel um den heißen Brei geredet, die Handlung passiert einfach und man ist ständig mittendrin. Ich fand nicht gut, dass quasi keiner der Figuren richtig dreidimensional ist. Über die Mutter oder Schwester von Bruno erfährt man sehr wenig, Bruno selbst lebt im hier und jetzt, über die Charaktereigenschaften wird zu wenig erzählt. Gerade bei dem jungen Schmuel gäbe es sehr viel Potenzial, meiner Meinung nach. Ein Potenzial, das nicht genug ausgeschöpft wird. Schmuel erlebt grausame Dinge, scheint sie bei Bruno aber einfach zu vergessen. Letzterer erfährt bis zum Schluss nicht, was eigentlich in Deutschland vor sich geht. Das ist irgendwo unrealistisch. Und können wir kurz darüber reden, dass Schmuel sich regelmäßig am Zaun aufhält, der natürlich nicht bewacht ist? Wieso hat er Zeit dafür?
Ohne genügend Hintergrundwissen ist das Buch eher Fiktion als wahre Begebenheit für den Leser. Vielleicht hat der Autor es aber auch nur gut gemeint und überlässt die 'Aufklärung' den Eltern oder der Schule der jungen Leser. Garantiert hinterlässt es Fragen und Spuren bei Kindern - das Buch regt also klar zum Nachdenken an. Ich würde sagen, dass das Buch eher für Jugendliche geeignet ist, die sich genügend mit dem Thema des 2. Weltkriegs beschäftigt haben als für unerfahrene Kinder. Eine leichte Lektüre ist es also trotz der leichten Sprache nicht.
Eine nette Geschichte für zwischendurch, leider überladen mit Klischees und vorhersehbaren Handlungen.
Klar, das ist kein Drama oder Thriller - es ist ein Liebesroman.
Leider nicht sehr anspruchsvoll. ...
Eine nette Geschichte für zwischendurch, leider überladen mit Klischees und vorhersehbaren Handlungen.
Klar, das ist kein Drama oder Thriller - es ist ein Liebesroman.
Leider nicht sehr anspruchsvoll. Ich habe mir da deutlich mehr erhofft. Der Schreibstil von Jennifer ist ehrlich und vielversprechend, jedoch hat mich das Buch nicht packen können.
Keine Ahnung, was mehr im Vordergrund stand. Die Liebesgeschichte zwischen Kate und Aiden? Der Schatten ihrer beider Vergangenheit?
Nah, ich weiß ja nicht.
Habe mich als Leser so ein bisschen gefühlt, als hätte mir hier jemand einen Entwurf von einem fertigen Buch dahingestellt und gehofft, ich merke es nicht. Damit will ich nicht sagen, dass das Buch schlecht ist. Es hatte gute Szenen mit viel Potenzial und Emotionen, aber der Funke ist einfach nicht übergesprungen.
Gerade Kate und Aiden waren typische Prototypen eines Machos und einer hilflosen Zicke - da hätte ich mir mehr Selbtständigkeit gewünscht und dass die Charaktere so ein bisschen mehr aus der Reihe tanzen, wie Aidens Bruder zum Beispiel.
Die Atmosphäre beim Lesen war super cozy, gemütlich und zum Wohlfühlen. Aber mehr als ein Wohlfühlbuch war es dann doch nicht. Leider kein Highlight.
Also, zunächst muss ich sagen, dass ich immer besonders kritisch und streng bin, aber ich will ein Buch ehrlich bewerten und nicht lügen. Also, here we go.
Ich mochte das Buch. Es war wirklich schön. ...
Also, zunächst muss ich sagen, dass ich immer besonders kritisch und streng bin, aber ich will ein Buch ehrlich bewerten und nicht lügen. Also, here we go.
Ich mochte das Buch. Es war wirklich schön. Aber es ist nicht mehr als 3 Sterne wert. Diese Rezension zu schreiben, fällt mir jetzt schon schwer. Selbst schreibe ich ja auch und ich weiß, wie Kritik manchmal rüberkommt, aber alles, das ich hier schreibe, ist absolut subjektiv und soll niemanden beleidigen o.ä.
Gelesen habe ich das Buch mehr oder weniger aus Pflichtgefühl, da ich die ersten Bände gelesen habe und dieses Buch mega gehypet wurde. Es wurde viel versprochen. Große Gefühle. Viel Humor. Eine tolle Story.
Aber naja.
Hope schreibt eine Fanfiction über ihren großen Star PLY. Wie der Zufall es so will, kommt er an ihre Universtität und sie lernen sich kennen...
Das war sehr durchschaubar. Ich habe die ersten paar Seiten gelesen und wusste gleich, was passieren wird. Sowas mag ich nicht an Büchern, aber ich kann mir vorstellen, dass eben genau das so beliebt ist. Der Leser kann sich dann nämlich darauf einstellen, was passiert.
Mir hat es die Spannung genommen.
An vielen Stellen im Buch habe ich mich gefragt, warum ich das überhaupt noch lese, wenn es mich sowieso nicht überrascht und eher so ein wenig ärgert, dass dieses Buch so beliebt ist. Gott, das ist keine schlimme Kritik, ich will nur offen und ehrlich sein. Es gibt bessere Bücher. Wobei ich aber sagen muss, dass mir "What if we Trust" von der ganzen Reihe noch am Besten gefallen hat, weil es da um Schreiben und Musik ging.
Den Teil mit der Fanfiction Pretending fand ich am spannendsten. Da hätte ich gerne mehr dazu gelesen, also Ausschnitte daraus und auch Verlagsgespräche, etc.
Meine Kritikpunkte basieren hauptsächlich auf der Handlung, nicht auf den Schreibstil von Sarah. Sie verkörpert Emotionen gut und man kann ihre texte flüssig lesen. Oftmals grenzen sie sogar an Poesie, da dachte ich oft so: Hut ab! Das Buch ist recht dick und demnach war es sehr viel Aufwand, es zu schreiben, also hat die Autorin meinen größten Respekt.
Also, nur um einige Kritikpunkte zu nennen, da ich sie nicht alle genauer erklären kann, da diese Rezi sonst zu lang wird:
- Ich hätte gerne mehr aus Scotts Sicht gelesen, wie er zu alldem steht. Die Szenen, in denen er emotional wurde, waren mit am Besten, aber sie wurden zu selten eingebaut. Dabei hatte das absolut Potenzial!
- Der einzige Streit der beiden wird mir zu schnell aufgelöst, da konnte ich kaum mitfiebern oder hoffen, weil man von Anfang an wusste, dass Scott Hope ohnehin verzeihen wird.
- Unileben und WG-Alltag hätten nicht im Buch sein müssen, das hat die Handlung oft in die Länge gezogen. Mir wäre es lieber gewesen, wenn die Liebesgeschichte im Vordergrund stehen würde und sich die Charaktere besser kennenlernen würden.
- Keine Ahnung, was unrealistischer war. Dass die FF von Hope bei einem Verlag veröffentlicht werden soll oder dass Scott sich für sie interessiert. Jetzt ohne oberflächlich klingen zu wollen - Scott ist berühmt. Er ist Millionär. Er könnte jede haben. Und da verliebt er sich ZUFÄLLIG in seine Mitstudentin, die eine Fanfiction über ihn schrieb? Das ist mir ein bisschen zu unrealistisch. Weil, es hätte ja jeden grund geben können, warum die beiden sich kennenlernen, aber das war mir ein wenig zu einfach gelöst. Außerdem vergisst Hope recht schnell, wer da eigentlich vor ihr steht und sie lässt kaum eine Gelegenheit aus, dies zu betonen. Würde ich meinen großen Star treffen, würde ich wahrscheinlich ziemlich anders reagieren.
"Follow me back" hat mir da besser gefallen, das hatte noch etwas Realistisches an sich.
Das waren jetzt so ein paar Punkte, die mir aufgefallen sind, aber ich will nochmal wiederholen: ES IST KEIN SCHLECHTES BUCH. ES HAT SICH AB UND ZU ANGEFÜHLT WIE KAUGUMMI, ABER DAS IST REIN SUBJEKTIV.
Das Kanadafeeling war einfach nicht meins, ich freue mich aber riesig auf die Dunbridge Academy. Ich werde weiterhin alles von Sarah lesen, sie gehört zurecht zu der oberen Elite der deutschen Autor:innen. Sie begeistert so viele Menschen mit ihren Büchern und davor ziehe ich wirklich meinen Hut. NO FRONT.
Wow. Warum hat es keine Rezensionen? Dieses Buch war mega!! Man lernt so viele neue Fakten, dass man fast schon ein schlechtes Gewissen hat, weil man ein Handy benutzt.
Aber ich habe es GELIEBT!! Die ...
Wow. Warum hat es keine Rezensionen? Dieses Buch war mega!! Man lernt so viele neue Fakten, dass man fast schon ein schlechtes Gewissen hat, weil man ein Handy benutzt.
Aber ich habe es GELIEBT!! Die Vorwürfe, die Provokationen, den Spiegel, der mir vorgehalten wurde. An unzähligen Beispielen wurde erklärt, auf welche Lebensbereiche unser digitales Leben Einfluss hat und das Ergebnis war erschreckend.
Viel zu selten beschäftigt man sich mit der Wahrheit und viele Leute leugnen es, aber irgendwie sind wir doch alle süchtig. Ob nach geschäftlichen Mails, süßen Tierbildern oder Social Media - unser Handy vereint alles in einem. Das macht mir Angst.
Geben wir wirklich so viel Macht an ein kleines Gerätchen ab, das wir vor ein paar Jahren noch nicht einmal KANNTEN? Die Erfindung der Smartphones hat für mich schon immer mehr Nachteile als Vorteile gebracht, das ist meine ganz subjektive Meinung.
Und dieses Buch hat mir zugestimmt. Es hat mir neue Denkanstöße gegeben, weitere Faken geliefert, die ich noch nicht kannte und allgemein hat es mich oft mit einem Schmunzeln zurückgelassen.