Märchenhafte Reise mit Überraschungen
Handbuch für den vorsichtigen Reisenden durch das Ödland Nachdem ich schon einmal mit der Transsibirischen Eisenbahn gereist bin, war das Buch eine Pflichtlektüre für mich.
Die Autorin Sarah Brooks hat mich aber ordentlich überrascht.
Sie schildert ...
Nachdem ich schon einmal mit der Transsibirischen Eisenbahn gereist bin, war das Buch eine Pflichtlektüre für mich.
Die Autorin Sarah Brooks hat mich aber ordentlich überrascht.
Sie schildert die Zugfahrt zu einer Zeit, da viele Landstriche, die von der Bahn durchfahren werden, noch unerforscht und daher "gefährlich" sind.
Die Reise beginnt in Peking und soll bis Moskau führen.
Die Passagiere sind ein bunt zusammengewürfeltes Völkchen mit mehr oder weniger Bildung und eben soviel Phantasie.
Eine Person fällt aber unbedingt auf, das ist das Zugkind, ein während einer Reise geborenes Mädchen, dessen Mutter bei der Geburt verstorben ist, es wurde vom Zugpersonal quasi adoptiert.
Aus der Sicht dieses mittlerweile schon größeren Kindes wird die Fahrt des Zuges beschrieben. Viele kleine Geschichten verschlingen sich untereinander und machen das Buch zu einer sehr unterhaltsamen Lektüre mit märchenhaften Ranken.
Das Cover zeigt eine der ersten Lokomotiven auf der Strecke der TransSib.