Weihnachtsmagie
Weihnachtsmagie in Snowlake CityIvy ist nach dem Tod ihrer Eltern nach New York geflüchtet, wo sie als Kellnerin arbeitet. Gerne möchte sie ihre Großeltern in Snowlake City besuchen, aber der Flug ist zu teuer. Bei einem Aushilfsjob ...
Ivy ist nach dem Tod ihrer Eltern nach New York geflüchtet, wo sie als Kellnerin arbeitet. Gerne möchte sie ihre Großeltern in Snowlake City besuchen, aber der Flug ist zu teuer. Bei einem Aushilfsjob in einem Nobelrestaurant trifft Ivy auf Miles. Dieser ist von ihrer Ausstrahlung fasziniert. Aufgrund einer verlorenen Wette erhält Miles von seinen Freunden Flugtickets in die Einöde Montanas und wirft diese auf den Nachhauseweg weg, da er nicht dorthin reisen möchte. Als Ivy diese findet, schenkt Miles ihr die Tickets …
Die Hauptcharaktere sind schlüssig, lebendig und individuell, mit ihren Stärken und Schwächen, angelegt. Ivy und Miles kommen aus sehr unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten, dadurch erschien Miles in den ersten Kapiteln arrogant und nicht sympathisch, dies ändert sich im Laufe der Geschichte aber zu seinem Vorteil. Die nachvollziehbare Handlung nimmt einen auf eine emotionale Reise der Gefühle mit. Aufgrund einiger überraschender Wendungen bleibt es bis zum Schluss spannend. Für magische Momente sorgt der Weihnachtsmann. Die Geschichte wird aus wechselnder Perspektive von Ivy und Miles erzählt, dadurch erhält man Einblicke in die jeweiligen Gedanken- und Gefühlswelt und kann sich in die Protagonisten hineindenken. Die Schauplätze, wie auch das Leben in der Kleinstadt und dem Camp, werden anschaulich und atmosphärisch beschrieben. Der lockere und flüssige Schreibstil liest sich angenehm.
Mit dem winterlichen Roman verbrachte ich vergnügliche Lesestunden.