Hayden hatte es als Kind nicht leicht. Er wuchs bei seinem Onkel auf, seine Mutter war tot, sein Vater Alkoholiker. Auf dem Anwesen reicher Leute findet er ein neues Zuhause, sein Onkel einen Job. Die Familie ermöglicht ihm den Besuch einer guten Schule und für die Kinder ist er wie ein Bruder. Als er der Tochter des Hause zu nah kommt, droht er alles zu verlieren...



Das war eine kurzweilige, leichte Lektüre, die man gut unterwegs hören konnte. Ich mochte die Geschichte, ich mochte die Protagonisten. Das Rad wurde hier nicht neu erfunden, insgesamt war die Story schon sehr vorhersehbar. Ich empfand das aber nicht als schlimm, denn gerade wenn ich unterwegs bin, brauche ich etwa leichtes, was einfach nebenher laufen kann. So war die Geschichte rund und hat mir gefallen.



Die Sprecherin hat mir sehr gut gefallen. Sie hat ihre Abschnitte toll gelesen. Ihre Stimme war angenehm, warm und passte gut zur Protagonistin. Der Sprecher war okay, hier fand ich die Betonung etwas übertrieben. Die Stimme sollte rau, tief klingen. Das wirkte aber schon sehr übertrieben.



Trotzdem ein schönes Buch, ich habe es gerne gehört.

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In diesem Buch geht es um einen Wettbewerb, den junge Autorinnen und Autoren antreten können und ihr Können zu steigern und sich innerhalb ihrer Schreibfamilie auszutauschen. Man kennt sich nicht, stand sich noch nie gegenüber. Dies ändert sich als sie auf das Anwesen der Familie Masters eingeladen werden. Nun sollen sie selbst herausfinden, wer wer ist und das läuft anders ab, als man erwartet hat..



Dieses Buch hat mich echt von eine Herausforderung gestellt. Ich war kurz davor, das Buch in eine Ecke zu werfen. Ich habe mich überhaupt nicht gut in die Story eingefunden. Die erste Hälfte war extrem langatmig, viel Drama um nichts und ich konnte mit den Figuren so gar nichts anfangen. Ich empfand alles als sehr oberflächlich, ich weiß gar nicht richtig, wie ich das beschreiben soll.

Dann ist irgendwas innerhalb der Geschichte passiert, was den Schalter umgelegt hat und die zweite Hälfte hat mir richtig gut gefallen. Hier war es Glück, dass ich das Buch bei vorablesen gewonnen hatte. Hätte ich das Buch selbst gekauft, ich hätte es abgebrochen und definitiv nicht weitergelesen. Ich muss jetzt aber schon zugeben, dass es sich gelohnt hat dran zu bleiben.

Auf einmal war da Spannung, das Knistern, da waren einige Überraschungen, die ich nicht erwartet hatte Natürlich ist es ärgerlich, wenn man sich durch eine ordentliche Länge kämpfen muss. Das mag ich einfach nicht und der Lesegenuss kam erst recht spät. Wobei mir die Protagonisten nicht richtig echt vorkam. Sie hat mit unglaublichen Komplexen zu kämpfen. Man kann das manchmal nicht ganz zuordnen. Mag sie es im Mittelpunkt zu stehen? Warum zieht sich dann immer wieder zurück. Mag sie es nicht, warum kämpft sie dann wieder darum gesehen zu werden. Einige Abschnitte haben mich ziemlich ratlos zurückgelassen und ich habe einige Lesepausen gebraucht.

Warum ich 4 Sterne vergebe? Weil ich die Idee richtig toll fand und zum Ende des Buches einigermaßen versöhnt bin. Ich habe den zweiten Teil tatsächlich auch schon liegen, werde aber erneut eine Pause machen und mich dann heranwagen. Die Hoffnung, dass es dabei dann besser läuft, ist groß. Wir werden es sehen.

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Brie muss jeden Tag kämpfen und hart arbeiten, um für ihre Schwester Jas und sich zu sorgen. Um ihren finanziellen Verpflichtungen nachkommen zu können, muss sie stehlen. Als sie wieder einmal mit ihrer Rate in Verzug gerät, wird ihre Schwester kurzerhand an den Schattenkönig verkauft. Sie setzt alles daran, ihre Schwester zu retten und wird gezwungen, eine Handel mit eben diesem König einzugehen. Einen Handel bei dem sie nur verlieren kann...



Endlich mal wieder ein Buch, dass mich so richtig begeistern hat. Hier stimmte einfach alles. Es war spannend, hatte wirklich viele Aha-Momente. Wendungen die man nicht vorhersehen konnte und auch das Ende war überraschend und hat mir sehr gut gefallen. Brie ist eine tapfere, starke, mutige junge Frau. Sie hat ein riesengroßes Herz und setzt sich, ohne zu zögern, für die Familie ein. Obwohl ihr selbst nicht viel Gutes widerfahren ist, ist sie eine Stütze für jeden Mensch, der in Not ist und Hilfe braucht. Sie lässt sich auf ein riesiges Abenteuer ein, ohne zu Wissen, ob sie ihre Schuld begleichen kann. Ohne zu wissen, wem sie vertrauen kann, wer ihr Freund ist oder eben nicht. Diese Mischung hat das Buch wirklich großartig gemacht.

Außerdem wurde die Sprecherin sehr gut ausgewählt. Sie hat das Buch unglaublich gut gelesen. Flüssig, mit Emotionen, sie hat den unterschiedlichen Figuren so viel Leben eingehaucht, das war wirklich toll. Man hat anhand ihrer Betonung und dem Anpassen ihrer Stimme sehr schnell gemerkt, wer gerade spricht, von wem die Rede ist. Das Hören war ein einziger Genuss. Hier hat wirklich alles gestimmt

Eine tolle Geschichte, berührend und mitreißend, fesselnd und auch humorvoll. Ich fand das Hörbuch richtig gut und bin gespannt auf die Fortsetzung.

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Emery hat schon jung ihre Schwester verloren. Sie erfährt, dass sie an der gleichen Krankheit leidet und niemand kann ihr sagen, wie ihr Leben verlaufen wird. Ihre Mutter hat schwer an der Last des Verlustes zu tragen, und dies spürt Emery jeden Tag. Sie muss für sich etwas verändern und zieht kurzerhand zu ihrem Vater...



Oh mein Gott, was für eine emotionale Geschichte. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Man spürt natürlich von Anfang an, das dieses Thematik schon ein ziemlicher Brocken ist und trotzdem muss ich sagen, hat man das in diesem Buch sehr einfühlsam erzählt. Da es um Tod, Verlust, Krankheit geht, liegt es auf der Hand, dass so manche Wendung, sehr unter die Haut geht. Hier wird nichts beschönigt und gerade die Protagonistin selbst, zeigt immer wieder, dass sie ihr Leben selbst bestimmen möchte. Das sie Träume hat, Wünsche und dass sie nicht in Watte gepackt werden möchte. Sie trägt ihre Kämpfe alleine aus.



Ihr Stiefbruder hat seine eigene Art mit den Dingen umzugehen. Am Anfang wirkt er etwas schroff und höflich war er auch nicht immer. Im Verlauf der Geschichte lernt man ihn aber ebenfalls gut kennen. Er überraschte mich immer wieder mit Taten oder Sätzen, die ich nicht erwartet hatte.

Das Buch ist nicht unbedingt schön, im herkömmlichen Sinne. Es ist sehr berührend, emotional und manchmal nur schwer zu ertragen. Das Buch hat mir gut gefallen und hat mich oft nachdenklich zurückgelassen.

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Zum Inhalt muss man hier gar nicht viel beschreiben, da geht aus dem Klappentext genug hervor, um einen kurzen Blick ins Buch zu werfen.



Der Schreibstil ist ganz gut, man kann das Buch sehr zügig lesen. Dies war wieder ein Buch, wo die Sprache manchmal ganz schön derb geworden ist. Die Protagonistin hat mir zu Beginn der Geschichte richtig gut gefallen und grundsätzlich bietet das Buch auch einen spannende, fesselnde Geschichte. Es gab eine Überraschungsmomente, Situationen die ich so nicht erwartet hatte. Es war stellenweise sehr spannend, mal sehr dramatisch. Emotionen der unterschiedlichen Arten, umfangreich vorhanden.



Was mir aber überhaupt nicht gefallen hat, ist die Rolle in der hier eine junge Frau gesteckt wird. Ich kann jetzt nicht zu sehr ins Detail gehen, damit würde fürs ganze Buch gespoilert werden. Daher nur so viel, ich empfand es als geschmacklos und abstoßend, auch wenn die Protagonisten im Buch einvernehmlich handeln und niemand zu etwas gezwungen ist. Ich frage mich in der letzten Zeit häufiger nach dem Warum? So oft werden Frauen in den Bücher bedrängt, erniedrigt, man tut ihnen Gewalt an und das hat an Häufigkeit so extrem zugenommen, dass ich das nicht mehr gut finden kann.

Ja, es gibt Triggerwarnungen, ich muss aber ganz ehrlich sagen, dass ich die oft gar nicht lese, vor allem, wenn sie am Ende eines Buches zu finden sind. Jedem ist freigestellt, Bücher dieser Thematik zu lesen, auch das ist mir bewusst. Wenn solche Passagen in die Geschichte eingebunden werden, sollte eine geschickte Dossierung vorhanden sein. Wenn diese Abschnitte aber in den Vordergrund rücken und die eigentliche Geschichte zu kurz kommt, dann passt da etwas nicht.

Natürlich empfindet das jeder anders beim Lesen. Ich würde mir wünschen, dass die Geschichten wieder wichtiger sind, als sexuelle Handlungen oder Praktiken. Die eigentliche Story, die hier die Protagonisten erzählen sind nämlich ziemlich spannend.

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