Der Anfang kam mir noch vielversprechend vor, aber mit der Zeit habich es dann doch nicht mehr so gefühlt. Vieles war mir zu dramatisch und überspitzt, in meinen Augen auch zum Teil sehr unnötig. Außerdem ...
Der Anfang kam mir noch vielversprechend vor, aber mit der Zeit habich es dann doch nicht mehr so gefühlt. Vieles war mir zu dramatisch und überspitzt, in meinen Augen auch zum Teil sehr unnötig. Außerdem hat sich Kenzy mehr wie wie sechzehn als ihrem Alter entsprechend verhalten. Irgendwie schade, ich hatte Hoffnungen in dieses Buch, wei mir die Idee dahinter total gefallen hat. Ich hatte allerdings nicht den Lesespaß, den ich mit erhofft habe.
Ich hatte beim lesen so einige Anmerkungen was Handlung als auch Schreibelemente betrifft, allerdings würde das hier vermutlich den Ramen sprengen, wenn ich sie alle hier aufzählen würde.
Alles in allem ...
Ich hatte beim lesen so einige Anmerkungen was Handlung als auch Schreibelemente betrifft, allerdings würde das hier vermutlich den Ramen sprengen, wenn ich sie alle hier aufzählen würde.
Alles in allem war es okay. Es war nicht schlecht, aber super gut war es eben auch nicht. Es war vielmehr okay.
Würde es aber nicht unbedingt weiterempehlen, auch, wenn ich es wirklich schnell gelesen. Immerhin habe ich dahingehend nichts auzusetzten.
Der Anfang war süß und ich liebe die Idee mit dem Weihnachtsmanndorf als Setting, allderings ging mir alles viel zu schnell. Es war mir zu Insta Love mäßig und ich persöhnlich mag den Trope überhaupt nicht. ...
Der Anfang war süß und ich liebe die Idee mit dem Weihnachtsmanndorf als Setting, allderings ging mir alles viel zu schnell. Es war mir zu Insta Love mäßig und ich persöhnlich mag den Trope überhaupt nicht. Außerdem war mir das ganze etwas zu dramatisch. Das Drama hätte es in meinen Augen nicht unbedingt gebraucht, viel lieber hätte ich eine cozy, ruhige Geschichte, mit Weihnachtsvibes gehabt.
War trotzdem ganz okay schätze ich.
Ich mochte es wirklich gern, der Schreibstil, den die Autorin für dieses Buch gewählt hat (besonders mit den durchgestrichenen Sätzen) hat mich fasziniert und ...
(Ich habe das Buch auf englisch gelesen)
Ich mochte es wirklich gern, der Schreibstil, den die Autorin für dieses Buch gewählt hat (besonders mit den durchgestrichenen Sätzen) hat mich fasziniert und war super flüssig zu lesen. Ich bin sofort in die Geschichte eingetaucht und mochte Juliette schon irgendwie, trotzdem muss ich sagen, dass ich Aaron nicht so wirklich mag. Fühl den Kollegen nicht so wirklich.
Alles in allem ganz okay, kann die Reihe an sich weiteremphelen, muss aber sagen, dass man ihr nach dem ersten Band eine Chance geben muss. Hab definitiv das Potential gesehen, aber das Buch an sich war 'nur' okay.
Fangen wir mit dem Cover an, das definitiv meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat, als ich es das erste Mal gesehen habe. Im Nachhinein würde ich auch sagen, dass es den Inhalt des Buches relativ gut ...
Fangen wir mit dem Cover an, das definitiv meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat, als ich es das erste Mal gesehen habe. Im Nachhinein würde ich auch sagen, dass es den Inhalt des Buches relativ gut eingefangen hat.
Auch die Illustrationen im Buch haben wir gefallen, auch, wenn ich mich ab und zu gefragt habe, was diverse schaurige Bilder in einem Kinderbuch zu suchen haben. Das Buch ist immerhin schon ab 12. Auch diverse Beschreibungen von etwas mehr blutigen und brutaleren Auseinandersetzungen haben mich etwas stutzig zurückgelassen, wenn ich bedenke, dass es für eine jüngere Zielgruppe geschrieben ist.
Spannend dagegen habe ich die Erzählungen und Erklärungen bezüglich der ganzen Werwolf Storyline empfunden. Vielleicht bin ich diesbezüglich doch etwas mehr wie Scott als Scarlett. Und dabei hilft sicher nicht, dass mich Scarlett leider ab und zu mit ihren unüberlegten und impulsiven Handlungen schier in den Wahnsinn getrieben hat (auch, wenn ich dazu sagen muss, dass diese später im Buch erklärt wurden und durchaus Sinn ergeben. Leicht war es deshalb nicht, ihre Kapitel zu lesen).
Auch hatte ich das Gefühl, dass statt Fragen zu beantworten immer mehr in den Raum geworfen wurden, was vielleicht gerade für eine jüngere Leserschaft hilfreich sein könnte, die ja auch mitgerissen werden will.
Gegen Ende hinhatte ich das Gefühl, ich lebe in einem ständigen auf und ab. Als würde Schlag auf Schlag eine Sache nach der anderen passieren, obwohl man die zehn Dinge davor schon irgendwie nur mit Ach und Krach verfolgen konnte. Trotzdem muss ich sagen, dass es vielleicht auch gerade deswegen wirklich spannend war. Außerdem hat sich das Buch in meinen Augen schnell lesen lassen, was nicht zuletzt hat der etwas größeren Schrift und den dickeren Seiten lag. Die Geschichte war etwas für sich, auch wenn mir manche Witze und Anspielungen auf zum Beispiel Rotkäppchen gefallen haben.
Das Thema des Buches, in dem Fall wohl Werwölfe, wurde definitiv nicht verfehlt. Man hatte genug Zeit, einiges über die Lykanthropen herauszufinden, auch wenn ich bezweifle, dass man als Leser auch nur halb so viel lernt, wie Scott über diese Wesen in seinem kleinen Köpfchen gespeichert hat.
Ich muss aber anmerken, dass selbst ich mit meinen zwanzig Jahren immer wieder über unbekannte Worte gestolpert bin. Das kann man natürlich auf die Zeit schieben, in der diese Geschichte spielt, allerdings kann ich mir vorstellen, dass auch Kinder/Jugendliche nicht unbedingt mit diesen Worten vertraut sein könnten.
Alles in allem muss ich leider sagen, dass die Story zwar spannend war, nur überhaupt nicht meinen Geschmack getroffen hat. Die Charaktere hab ich beim Lesen nicht recht zu fassen bekommen und hatte Schwierigkeiten emotional überhaupt Anschluss zu finden. Trotzdem kann ich das Potential sehen und bin mir sicher, dass es für den ein oder anderen ein super Buch sein könnte.
Fazit:
Leider hat die Geschichte rund um Scarlett und Scott Oaknight nicht unbedingt meinen Geschmack getroffen, ließ sich aber dennoch leicht und schnell lesen. Vielleicht nicht unbedingt etwas für mich persönlich, könnte dem ein oder anderen allerdings sehr gefallen.