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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.09.2024

Cozy Autumn Vibes

Dance into my World
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Alles in allem war Dance into m World ein richtiges Wohlfühlbuch für mich. Ich mochte Charaktere. Story, Setting und Schreibstil wirklich gerne. Diese Autumn Vibes kommen für mich richtig gut rüber, umso ...

Alles in allem war Dance into m World ein richtiges Wohlfühlbuch für mich. Ich mochte Charaktere. Story, Setting und Schreibstil wirklich gerne. Diese Autumn Vibes kommen für mich richtig gut rüber, umso passender, dass ich es auch in der Zeit gelesen habe. Hatte außerdem beim lesen, und auch nach beenden, super Lust, selbst mal tanzen auszuprobieren. Mochte es richtig gerne!

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Veröffentlicht am 27.08.2024

Positiv überrascht

Skye In Our Hearts
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Skye in our Hearts – April on my Mind hat nicht nur ein wunderschönes Cover, sondern auch eine wundervolle Geschichte zu bieten.
Das Buch war eine Melodie, die sich mit jedem Ton in mein Herz geschlichen ...

Skye in our Hearts – April on my Mind hat nicht nur ein wunderschönes Cover, sondern auch eine wundervolle Geschichte zu bieten.
Das Buch war eine Melodie, die sich mit jedem Ton in mein Herz geschlichen hat. Es ist eine Playlist, deren Songs einen durch die Geschichte begleiten.
Ich mochte den Schreibstil auf Anhieb richtig gerne und konnte mich sofort in die Protagonisten hineinversetzen. Sowohl April, als auch Mal haben sich in mein Herz geschlichen, es hat so Spaß gemacht, in ihre Gedanken einzutauchen. Ich musste schon auf den ersten Seiten so oft Schmunzeln oder lachen, dass für mich schon da klar war, dass das Buch ja nur gut werden kann. Ich mochte außerdem das Kleinstadtfeeling und die Charaktere und ihre Dynamik. Ich mochte, wie ernste und leichte Momente in diesem Buch Hand in Hand gegangen sind. Es wurde nie zu viel, ernste Momente wurden aufgelockert und leichte durch ernste abgelöst. Eine beinah perfekte Mischung aus beidem.
Und im ernst, ich habe es geliebt einige meiner liebsten Songs am Kapitelanfang zu entdecken. Mir hat gefallen, wie April und Mal miteinander umgegangen sind, in meinen Augen war da so viel Respekt und Ehrfurcht vor dem anderen, dass man beinahe versucht ist zu glauben, dass es sowas in echt auch geben könnte.
Positiv ist mir außerdem auch aufgefallen, dass Whiskey nicht nur mittel zum Zweck der Geschichte war, sondern auch wirklich interessante Informationen zur Herstellung spannend eingebaut wurden. Ich wusste vorher als Nicht-Alkoholtrinkerin so gut wie nichts zu diesem Thema und habe es dennoch als spannend und interessant empfunden, mehr über die Geschichte und Herstellung zu erfahren. Die Autorin hat diese Informationen so geschickt eingebaut, dass man gar nicht wirklich merkt, etwas Neues zu lernen.
Ich habe mich beim Lesen mit diesem Setting und bei den Figuren so gut aufgehoben gefühlt, dass ich die Zeit tatsächlich ein bisschen sehr vergessen habe. Ich hatte definitiv meinen Spaß, in die Geschichte einzutauchen, und bin nicht abgeneigt, in der Zukunft mehr von der Autorin zu lesen. Ich weiß zwar nicht, ob die in englisch noch nicht erschienen Bände zwei und drei ebenfalls ins Deutsche übersetzt werden wird, aber ich würde mich unheimlich darüber freuen, noch mehr von den Charakteren sehen zu können.

Fazit:
Beim Lesen hatte ich unheimlichen Spaß, April und Mal dabei zuzuschauen, wie sie sich gegenseitig das Herz gestohlen zu haben. Auch alles um die Liebesgeschichte herum habe ich als spannend empfunden und kann das Buch nur weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 21.08.2024

Cozy

Meet me in Autumn. Eine Pumpkin spiced Romance
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Ich mag das Cover echt gerne, in meinen Augen fängt es den Flair des Buches perfekt ein. Jeanie und Logan und all diese herbstlich verfärbten Blätter, die sich auch über den in der ersten Auflage verfügbaren ...

Ich mag das Cover echt gerne, in meinen Augen fängt es den Flair des Buches perfekt ein. Jeanie und Logan und all diese herbstlich verfärbten Blätter, die sich auch über den in der ersten Auflage verfügbaren Farbschnitt ziehen.
Ich mochte Jeanie auf Anhieb richtig gerne, ihre Gedanken zu lesen hat mir immer wieder ein Schmunzeln entlockt und sie kam mir sehr authentisch vor. Mit Logan hingegen hatte ich ab und zu Probleme, konnte aber auch ihn irgendwie verstehen.
Ich mochte auch den Schreibstil von Laurie, allerdings kam er mir nicht sonderlich besonders vor, so hart es jetzt klingen mag. Ich mochte, wie sie die Umgebung beschrieben und welchen Vibe sie mit der kleinen Stadt Dream Harbour erschaffen hat. Ich habe mich in dem Setting sofort wohlgefühlt und mochte auch die Nebencharaktere und ihre Dynamiken super gerne. Alles in allem kamen mir die Charaktere, trotzt einiger Hintergrundgeschichten und ernstzunehmenden Gedanken, irgendwie flacher vor, als ich das von anderen Büchern gewohnt bin. Fairerweise muss ich aber dazu sagen, dass es nur logisch erscheint, wenn ich mir die Länge so anschaue. Da ist es eben nicht so leicht den Charakteren superviel Tiefe zu verpassen. Und wenn ich das beachte, dann kommt es mir gar nicht so schlimm vor (was es so oder so nicht ist). Ich mochte es sehr, ein Buch mit zwar ernsten Themen zu lesen aber emotional nicht genug involviert zu sein um den Kopf einfach abschalten zu können und mich in den Herbstvibes der Geschichte verlieren zu können.
Ich mochte, dass keine superkrasse Wendung nach der nächsten kam, was Ruhe in die Geschichte gebracht hat, allerdings hatte ich immer mal wieder das Gefühl, dass Spannung durch mangelnde Konversation zwischen beiden Protagonisten erschaffen wurde, was wieder nicht so meinem Geschmack entspricht.

Fazit:
Alles in allem supersüß mit herbstlichen Vibes, genau, was ich gesucht habe, aber eben nichts großartig Herausragendes. Wenn man nicht allzu viel von der Geschichte erwartet kann ich das Buch durchaus empfehlen und wer weiß, vielleicht gefällt sie euch ja viel besser als mir.

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Veröffentlicht am 16.08.2024

Anders als erwartet und doch hat es meine Erwartungen erfüllt

Long Live Evil
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Das Cover fängt die Geschichte wohl perfekt ein.
Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen und doch habe ich etwas gebraucht, um mich in die Geschichte einzufinden. Auch die Charaktere wirken sehr abweisend ...

Das Cover fängt die Geschichte wohl perfekt ein.
Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen und doch habe ich etwas gebraucht, um mich in die Geschichte einzufinden. Auch die Charaktere wirken sehr abweisend und in sich gekehrt, was ja an sich erst mal nichts Schlechtes ist, das Leseerlebnis nun allerdings nicht unbedingt einfach gemacht hat (und Gott, das klingt tatsächlich negativer, als ich es meine). Ich mochte viele Parallelen, die zur realen Welt gezogen wurden und auch viele Anspielungen, auch, wenn ein paar weniger sicher auch nicht geschadet hätten. Ich mochte die Charaktere bis zu einem gewissen Punkt recht gerne, habe sie aber dennoch manchmal nicht wirklich zu fassen bekommen. Zwar habe ich den Weltenbau und auch die Geschichte an sich als faszinierend empfunden, wurde aber mehr verwirrt und überfordert zurückgelassen, als dass ich tatsächlich Spaß an dem hatte, was ich gelesen habe (und auch hier klingt es wieder negativer, als ich es meine). Da gab es so einige Szenen, die ich super finde und die mir definitiv Lesespaß bereitet haben, aber die haben eben nicht überwogen. Vielmehr war es eine solide Verteilung.
Ich liebe die Idee, in die Welt deiner Lieblingsbücher zu schlüpfen, in die Haut eines Charakters zu fahren und an dessen Stelle die Geschichte aus einer völlig neuen Perspektive wahrzunehmen, und was das betrifft hat mich das Buch definitiv nicht enttäuscht. Man ist hundert Prozent auf der Seite des Bösen und ‚böse zu sein war noch nie so verlockend‘, wie es auf dem Cover so schön heißt, hält sein Versprechen.
Zwar mag unsere Protagonistin das Handbuch der Geschichte gelesen zu haben, uns als Leser geht es da allerdings nicht so und das merkt man auch. Zwar wird vieles erläutert und besprochen, in dem Versuch den Leser mitzunehmen, allerdings ist das in meinen Augen nicht immer gänzlich auch gelungen.
Auch wenn es da einen roten Pfaden gibt und relativ klar ersichtlich ist, worauf das alles hinauslaufen sollte, habe ich doch das wenigste wirklich kommen sehen und wurde von einem Plottwist nach dem anderen überrascht, denn nicht nur Rae muss erkennen, dass Geschichten ein Eigenleben haben, sondern auch wir als Leser bekommen das hautnah mit.
Mir sind nur wenige Charaktere wirklich ans Herz gewachsen, aber irgendwie macht es das für mich auch aus, ich hätte an jedem Punkt der Story einfach aufhören können zu lesen, bin aber dennoch nur so durch die Seiten geflogen.
Das Buch ist nicht unbedingt das beste, was ich je gelesen habe, da mache ich niemandem was vor, allerdings war es doch irgendwie gut? So richtig kann ich nicht erklären, was ich denke, weil es etwas wirr ist. Es war nicht gut, aber ich hatte trotzdem enormen Spaß beim Lesen. Würde ich es empfehlen? Wahrscheinlich eher nicht. Aber davon abraten würde ich auch nicht. Ich glaube, an der Stelle muss jeder für sich wissen, ob er es lesen möchte oder nicht.

Fazit:
Alles in allem hält es, was es verspricht. Wer schon immer einmal die Geschichte aus der Perspektive des Bösewichts lesen wollte, der wird hier definitiv abgeholt. Der etwas wirre Aufbau und die chaotische Geschichte passen beinahe wie die Faust aufs Auge, nur eben nicht auf jedes. Ich für meinen Teil werde mir sicher auch den zweiten Teil anschauen.

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Veröffentlicht am 12.08.2024

Spannend, aber nicht wirklich mein Fall

Die Oaknight-Chroniken (Bd. 1)
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Fangen wir mit dem Cover an, das definitiv meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat, als ich es das erste Mal gesehen habe. Im Nachhinein würde ich auch sagen, dass es den Inhalt des Buches relativ gut ...

Fangen wir mit dem Cover an, das definitiv meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat, als ich es das erste Mal gesehen habe. Im Nachhinein würde ich auch sagen, dass es den Inhalt des Buches relativ gut eingefangen hat.
Auch die Illustrationen im Buch haben wir gefallen, auch, wenn ich mich ab und zu gefragt habe, was diverse schaurige Bilder in einem Kinderbuch zu suchen haben. Das Buch ist immerhin schon ab 12. Auch diverse Beschreibungen von etwas mehr blutigen und brutaleren Auseinandersetzungen haben mich etwas stutzig zurückgelassen, wenn ich bedenke, dass es für eine jüngere Zielgruppe geschrieben ist.
Spannend dagegen habe ich die Erzählungen und Erklärungen bezüglich der ganzen Werwolf Storyline empfunden. Vielleicht bin ich diesbezüglich doch etwas mehr wie Scott als Scarlett. Und dabei hilft sicher nicht, dass mich Scarlett leider ab und zu mit ihren unüberlegten und impulsiven Handlungen schier in den Wahnsinn getrieben hat (auch, wenn ich dazu sagen muss, dass diese später im Buch erklärt wurden und durchaus Sinn ergeben. Leicht war es deshalb nicht, ihre Kapitel zu lesen).
Auch hatte ich das Gefühl, dass statt Fragen zu beantworten immer mehr in den Raum geworfen wurden, was vielleicht gerade für eine jüngere Leserschaft hilfreich sein könnte, die ja auch mitgerissen werden will.
Gegen Ende hinhatte ich das Gefühl, ich lebe in einem ständigen auf und ab. Als würde Schlag auf Schlag eine Sache nach der anderen passieren, obwohl man die zehn Dinge davor schon irgendwie nur mit Ach und Krach verfolgen konnte. Trotzdem muss ich sagen, dass es vielleicht auch gerade deswegen wirklich spannend war. Außerdem hat sich das Buch in meinen Augen schnell lesen lassen, was nicht zuletzt hat der etwas größeren Schrift und den dickeren Seiten lag. Die Geschichte war etwas für sich, auch wenn mir manche Witze und Anspielungen auf zum Beispiel Rotkäppchen gefallen haben.
Das Thema des Buches, in dem Fall wohl Werwölfe, wurde definitiv nicht verfehlt. Man hatte genug Zeit, einiges über die Lykanthropen herauszufinden, auch wenn ich bezweifle, dass man als Leser auch nur halb so viel lernt, wie Scott über diese Wesen in seinem kleinen Köpfchen gespeichert hat.
Ich muss aber anmerken, dass selbst ich mit meinen zwanzig Jahren immer wieder über unbekannte Worte gestolpert bin. Das kann man natürlich auf die Zeit schieben, in der diese Geschichte spielt, allerdings kann ich mir vorstellen, dass auch Kinder/Jugendliche nicht unbedingt mit diesen Worten vertraut sein könnten.
Alles in allem muss ich leider sagen, dass die Story zwar spannend war, nur überhaupt nicht meinen Geschmack getroffen hat. Die Charaktere hab ich beim Lesen nicht recht zu fassen bekommen und hatte Schwierigkeiten emotional überhaupt Anschluss zu finden. Trotzdem kann ich das Potential sehen und bin mir sicher, dass es für den ein oder anderen ein super Buch sein könnte.

Fazit:
Leider hat die Geschichte rund um Scarlett und Scott Oaknight nicht unbedingt meinen Geschmack getroffen, ließ sich aber dennoch leicht und schnell lesen. Vielleicht nicht unbedingt etwas für mich persönlich, könnte dem ein oder anderen allerdings sehr gefallen.

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