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Veröffentlicht am 25.11.2024

Heißer Auftakt einer neuen Dark Romance-Serie die eindeutig Lust auf mehr macht.

Red King
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Red King ist der Auftakt zu einer Darkromance-Reihe von Kari Tenero und entführt uns in die Drogenszene nach New York, womit Tess eigentlich nichts mehr zu tun haben wollte.

Großartig Zeit uns an die ...

Red King ist der Auftakt zu einer Darkromance-Reihe von Kari Tenero und entführt uns in die Drogenszene nach New York, womit Tess eigentlich nichts mehr zu tun haben wollte.

Großartig Zeit uns an die Charaktere zu gewöhnen oder diese gar vorzustellen, lässt uns Frau Autorin irgendwie tatsächlich nicht, sondern schmeißt die/den Lesenden direkt mal ins Geschehen und so einige Dinge erklären sich erst im Laufe der Geschichte. Manche allerdings bis zum Ende leider oder auch gottseidank noch nicht, je nachdem wie man/frau es so sehen will. Ich persönlich finde es sogar recht gut, dass da einige Dinge noch im Dunkeln sind und das erhöht dadurch meine Freude auf den nächsten Band noch etwas mehr.

So, aber jetzt erstmal zu diesem Band. Hier trifft Tess also auf den Red King Sam und versucht diesen Drogenboss, genauso wie einen zweiten, der gleichzeitig noch ihr Professor an der Uni ist, mit einer recht ruppigen Art wieder loszuwerden, was sich weder Sam noch Anthony so bieten lassen wollen. Sind sie ja schließlich aufgrund ihrer Art Geld zu verdienen nicht ganz so zimperlich und lassen sich von einer Frau so ein Verhalten schon mal gar nicht gefallen.

Wie Tess da nun agiert und was die beiden Herren dazu als Reaktion zeigen, das erzählt Kari Tenero eben in einem flüssigen und hin und wieder recht heißen Schreibstil. Ist es ja schließlich eine Darkromance und weder der darke, noch der romantische Teil kommt dabei zu kurz.

Also von mir gibt es zu diesem ersten Teil für alle, die es gerne verrucht, heiß und doch irgendwie auch sanft-humorvoll mögen eine absolute Leseempfehlung und ich bin gespannt, wer da am Schluss mit Tess in den Sonnenuntergang reitet äh mit dem Bike cruised oder eben nicht.

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Veröffentlicht am 25.11.2024

Auftaktband einer fantastischen Geschichte

Lieder der Wälder
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Mit Lied der Wälder hat Marleen S. Meri den Anfang zu einer fantastischen Geschichte gemacht, in der alte Sagen, wundersame Wesen, Liebe und auch jede Menge Intrigen zu einem Ganzen verwoben werden. Wobei ...

Mit Lied der Wälder hat Marleen S. Meri den Anfang zu einer fantastischen Geschichte gemacht, in der alte Sagen, wundersame Wesen, Liebe und auch jede Menge Intrigen zu einem Ganzen verwoben werden. Wobei der erste Band für mich im Moment eher aus zwei Geschichten besteht, die mehr oder weniger Berührungspunkte miteinander haben, was aus meiner Sicht aber überhaupt nicht schlimm ist. Vielmehr bin ich gespannt darauf, ob diese beiden Handlungsstränge irgendwann aufeinander treffen und was dann wohl noch alles passieren mag.

Bis hierhin fand ich das Worldbuilding, die Erzählweise und auch die Figuren wirklich toll und kann diese sehr naturverbundene Geschichte im klassischen Stil eines Urbanfantasys deshalb nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 25.11.2024

Die Verknüpfung der einzelnen Geschichten geht weiter

Lieder der Wälder
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Mit Silbersonett geht die Geschichte der Eschenelegie von Marley S. Meri weiter und wir erfahren etwas mehr über die Mythologie dieser Welt, die Figuren in der Geschichte und doch bleiben die Handlungsstränge ...

Mit Silbersonett geht die Geschichte der Eschenelegie von Marley S. Meri weiter und wir erfahren etwas mehr über die Mythologie dieser Welt, die Figuren in der Geschichte und doch bleiben die Handlungsstränge meiner Meinung nach noch weiter recht getrennt. Gibt es zwar immer wieder kleine (Traum-)Sequenzen, in denen sich die Geschichten von Severyn und Rosie offensichtlich miteinander verknüpfen, aber so wirklich richtig tun sie das noch nicht. Allerdings gibt es mittlerweile dann doch endlich den offensichtlichen Roten Faden und macht mir persönlich das Verstehen und auch Lesen dieser unterschiedlichen Ansichten wesentlich einfacher.

Spannend finde ich auch, dass alle wohl genau wissen, dass die derzeit herrschende Gottheit eigentlich den Menschen oder besser gesagt allen lebenden Geschöpfen nichts Gutes will, sondern nur ihre selbstsüchtigen Zwecke durchsetzt, aber trotzdem die Alternative dazu doch geächtet und ins Böse verkehrt wird. Wobei ich auch da irgendwie nicht das beste Gefühl über die Absichten habe und um jetzt nicht zu viel zu spoilern, gehe ich auch nicht weiter in die Tiefe, denn das würde ich eindeutig tun, wenn ich jetzt noch weitere Dinge der Geschichte hier offenbare.

Das Worldbuilding sowie die Erzählweise sind auf jeden Fall genauso angenehm und grandios wie im ersten Teil und sorgen somit weiterhin für die entsprechenden Stimmungen, Szenen oder Rätsel, was mir das weitere Eintauchen in die Geschichte enorm erleichtert hat und mich auch nach dem Ende des 2. Bandes neugierig zurückgelassen hat. Bin auf jeden Fall nun gespannt, wie die Erzählungen und der Kampf zwischen Teannan und den Wäldern schlussendlich endet.

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Veröffentlicht am 25.11.2024

Die Geschichtenfäden verspinnen sich immer weiter

Lieder der Wälder
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Der Kampf um die Seelen und die Welt geht weiter und die Geschichtenfäden verspinnen sich jetzt mehr und mehr zu einem Kunstwerk.

Aber wer ist der oder das Gute in diesem Spiel und wer oder was eben ...

Der Kampf um die Seelen und die Welt geht weiter und die Geschichtenfäden verspinnen sich jetzt mehr und mehr zu einem Kunstwerk.

Aber wer ist der oder das Gute in diesem Spiel und wer oder was eben nicht? Was passiert, wenn etwas Machtvolles in die falschen Hände gerät und wie leicht es ist mit falschen Versprechungen und Halbwahrheiten zu manipulieren, all das wird in diesem High Fantasy noch tiefer thematisiert und Marleen lässt die Spielleute gemeinsam mit Prinz Severin weiter von einem gefährlichen Abenteuer ins nächste schliddern, während Mattis sich gemeinsam mit Mollie und Mond auf eben einer solchen Mission befindet. Nur haben sie alle das gleiche Ziel oder werden sie am Schluss gegeneinander kämpfen müssen? Und was ist mit Rosie und ihrer Liebe zu Mattis?

All das erfahren wir in dem dritten Teil der Lied der Wälder Trilogie wieder auf einer fantastischen und mitreißenden, aber ebenso empathischen Art.

Marleen lässt ihre Figuren dabei teilweise nicht immer moralisch richtig handeln und stürzt sie in Zweifel und entsprechende Konflikte. Lässt sie zu Spielbällen zwischen den Mächten werden und doch erfahren wir in diesem Band wieder so unheimlich viel, was es nun erstmal zu verdauen gilt, bis es dann erneut auf die weitere Reise mit den Barden gehen kann.

Ich persönlich fand diesen Band unheimlich spannend, informativ und dabei wieder so unterhaltsam. Mir hat die Entwicklung der einzelnen Figuren unheimlich gut gefallen und der bisweilen poetische Schreibstil mich sogar noch zusätzlich weiter in die Welt der Barden versetzt. Allerdings bin ich dann jetzt so langsam auch mal für das große Finale bereit und hoffe, dass uns dies im nächsten Band wirklich beschert wird und Marleen uns nicht noch länger auf die Folter spannt.

Bis hierhin gibt es von mir auf jeden Fall schon mal für diesen Band und eigentlich für die komplette Reihe meine vollste Bookieliebe und ich kann es allen Fantasyfans nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 25.11.2024

Gute Geschichte mit viel Potenzial

DAS ERBE - Dein Leben für meine Krone
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Ein unaufgeregtes Cover und ein neugierig machender Klappentext sowie eine Leseprobe, die mich noch mehr angefixt hat, dieses Buch lesen zu wollen, das war mein erster positiver Eindruck.
Meine Freude ...

Ein unaufgeregtes Cover und ein neugierig machender Klappentext sowie eine Leseprobe, die mich noch mehr angefixt hat, dieses Buch lesen zu wollen, das war mein erster positiver Eindruck.
Meine Freude über den Erhalt war also entsprechend groß und ich habe mich vorfreudig in die Geschichte gestürzt.
Die ersten Kapitel fand ich auch immer noch super, doch dann kam die Ernüchterung, denn je mehr Kapitel ich gelesen habe, desto mehr schwand meine Begeisterung.
Leider liegt das nicht an dem Schreibstil, nein, den finde ich nach wie vor sehr gut, genau wie den Grundtenor der Geschichte, sondern daran, dass die Figuren eindeutig für mich zu unausgereift sind.
Sogar in einigen Dingen zu widersprüchlich sind, da sie einmal selbstbewusst, autark und stark agieren und im nächsten Moment eher unbeholfen, fast duckmäuserisch.
Auch in der Geschichte zu viele offene Fragen nicht beantwortet werden und einiges aus meiner Sicht sogar zu oft wiederholt wird bzw. etwas angefangen wird zu erzählen und dann nicht weiterverfolgt wird.
Als nette und leichte Lektüre für zwischendurch ist es für mich jedoch sehr gut geeignet und deshalb 3 von 5 ⭐️ von mir und wen solche Sachen nicht stören, der wird sich mit diesem Buch auf jeden Fall mehr als wohl fühlen.

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