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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.09.2018

Toller Abschluss, hatte aber mehr erwartet

Sarantium - Die Götter
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Die Cover aller drei Bücher nebeneinander sehen im Regal richtig toll aus. Die Buchrücken fügen sich zu einem Bild zusammen. Die Geschichte hat mir anfangs auch echt gut gefallen. Auch der dritte Band ...

Die Cover aller drei Bücher nebeneinander sehen im Regal richtig toll aus. Die Buchrücken fügen sich zu einem Bild zusammen. Die Geschichte hat mir anfangs auch echt gut gefallen. Auch der dritte Band hat mir eigentlich gut gefallen. Außer die Kapitellänge. Ich mag es einfach nicht, wenn ein Kapitel 40 Seiten lang ist, auch wenn man sehr schnell im Buch voran kommt. Aber dann lese ich lieber 4 Kapitel mit nur je 10 Seiten und kann einfach aufhören wenn ich müde bin und muss nicht das Kapitel unterbrechen. Daher habe ich unglaublich lange an dem Buch gelesen, vier oder fünf Wochen.
Tatsächlich konnte ich mir die Entfernungen der Standorte nicht richtig vor Augen führen. Vermutlich hätte an dieser Stelle eine Karte eine Hilfe gewesen. Ansonsten konnte ich mir alles sehr gut vorstellen. Dazu trägt der Schreibstil von Lara Morgan bei. An dieser Stelle kann ich noch sagen, dass die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird. Allerdings wird am Anfang des Kapitels nicht erwähnt wer nun erzählt. Und dadurch dass die Charaktere so unglaublich viele umherreisen und ihre Standorte wechseln, war es schwierig anfangs herauszulesen wer hier nun spricht. Trotzdem mochte ich den Perspektivenwechsel, denn man erfährt alles aus der Situation von Shaan und Tallis. Gerade da Shaan sich in der Anderswelt befindet, bekommt man eine Vorstellung wie es dort aussieht und was dort geschieht.
Das Buch hat über 730 Seiten und dafür zu wenig Handlung. Dadurch gibt es ein paar langatmige Stellen. Und durch die langen Kapitel hat sich das Buch für mich noch mehr in die Länge gezogen.
Das Ende hingegen hat für mich nochmal was rausgerissen und das Buch verbessert. Auch war die Spannung nicht konstant vorhanden, das liegt eben an diese Längen

Veröffentlicht am 18.09.2018

Interessanter Einstieg

Die schwarze Zauberin
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Das Cover hat mich sofort angesprochen. Es ist sehr minimalistisch, allerdings weiß ich nicht genau, was der Vogel dort zu tun hat. Trotzdem gefällt mir das Cover echt gut.
Der Schreibstil ist ebenfalls ...

Das Cover hat mich sofort angesprochen. Es ist sehr minimalistisch, allerdings weiß ich nicht genau, was der Vogel dort zu tun hat. Trotzdem gefällt mir das Cover echt gut.
Der Schreibstil ist ebenfalls sehr angenehm. Insgesamt beschreibt Laurie Forest sehr bildlich, was dazu beiträgt, dass man sich die Umgebung und die Charaktere besser vorstellen kann. Insgesamt waren es unglaublich viele Charaktere, für mich im ersten Moment ein paar zu viele. Allerdings sind alle sehr unterschiedlich, sodass ich nach einiger Zeit damit zurecht kam.
Die Handlung geht eher langsam voran. In diesem Buch lernt man eher die Charaktere und die Protagonistin kennen. Durch die wenige Handlung hat sich das Buch leider etwas gezogen. Die Kapitellänge fand ich hier sehr passend. Es gab mal längere und mal etwas kürzere Kapitel.
Die Protagonistin handelt an manchen Stellen sehr fragwürdig. Auch sagt sie ein paar Dinge, da musste ich nur so den Kopf schütteln. Teilweise ist es auch etwas rassistisch und gegen Homosexuelle. Wobei man sich auch vor Augen führen muss, dass es „nur“ ein Buch ist. Wie man dazu steht, sollte jeder für sich entscheiden. Dabei sollte man auch beachten, dass bestimmte Sachen in der Kultur verboten oder nicht erlaubt ist. Deshalb reagiert unsere Protagonistin Elloren so.
Und nun freue ich mich auf den zweiten Band. Denn das Buch endet quasi mitten in einem Satz. Was einerseits sehr positiv ist, andererseits blöd, weil der zweite Band noch nicht erschienen ist.

Veröffentlicht am 15.08.2018

Wundervolle, gefühlvolle Geschichte!

My Image of You - Weil ich dich liebe
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Dieses Buch ist zu Beginn erst mal nichts außergewöhnliches. Mädchen und Mann lernen sich kennen, sie hatte eine schwierige Vergangenheit, er will sie unbedingt. sie trennen sich und am Ende sind sie doch ...

Dieses Buch ist zu Beginn erst mal nichts außergewöhnliches. Mädchen und Mann lernen sich kennen, sie hatte eine schwierige Vergangenheit, er will sie unbedingt. sie trennen sich und am Ende sind sie doch wieder zusammen. Allerdings ist es doch so viel mehr als nur diese Aspekte. Ja, die lernen sich kennen. Aber auf eine Weise, die mir unglaublich gut gefallen hat. Dabei konnte man den Charakter von männlichen Protagonisten Adam Kincaid schon schön kennenlernen. Auch Alex hat einen Charakter wie ihn die meisten Frauen in den Büchern haben. Sie hatte und hat ein schweres Leben. Kontrolliert von der Mutter und dem Stiefvater, darf sie kaum etwas selbst entscheiden und ihr Leben in die Hand nehmen. Mit Adam an ihrer Seite gelingt es ihr, sich von ihrer Mutter etwas zu lösen. 
Die liebevolle Elena lernen wir auch kennen. Eine herzliche alte Dame, die die beiden unterstützt. Ich mochte sie wirklich gerne und Elena hat dem Buch mehr Witz verliehen und die vielen Emotionen ausgeglichen. 

Nach einigen schief gelaufenen Momenten und Aktionen. Und nach kurzzeitig getrennten Wegen, schafft es Adam Alex oder wie er sie nennt Ally, wieder für sich zu gewinnen. Denn durch einen Unfall fehlte Ally ein Teil ihrer Erinnerungen und unteranderem konnte sie sich nicht an Adam erinnern. Als dieser das herausfand, versuchte er alles damit sie sich wieder an ihn erinnerte, denn Ally sollte in ein paar Tagen heiraten. 
Für mich persönlich ging es plötzlich viel zu schnell, dass sie sich an alles erinnerte und scheint mir zu unrealistisch. Gerade weil sich Adam so viel Mühe gegeben hat, damit sie sich wieder an ihn erinnert. 

Sarah, Allys Mutter, spielt ebenfalls eine große Rolle in dieser Geschichte. Eine Frau, die sich keiner als Mutter wünscht. Ally ist ihr quasi egal, Hauptsache sie macht das, was sie sich wünscht. Belogen hat sie eine Menge Leute, auch ihre Tochter musste darunter leiden. 

Der Epilog hat die ganze Geschichte noch einmal abgerundet. Auch wenn ich dieses Ende erwartet habe, war ich sehr gerührt und fand es süß. 

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Figuren
  • Gefühl
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 24.07.2018

Ein grandioser Abschluss!

Lockwood & Co. - Das Grauenvolle Grab
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Auch wie bei Teil vier dieser Reihe, habe ich bei diesem Buch auch nichts Negatives zu sagen. Ich habe aber auch diesem Buch „nur“ vier Sterne gegeben, da das einfach mein Bauchgefühl ist.
Ich glaube, ...

Auch wie bei Teil vier dieser Reihe, habe ich bei diesem Buch auch nichts Negatives zu sagen. Ich habe aber auch diesem Buch „nur“ vier Sterne gegeben, da das einfach mein Bauchgefühl ist.
Ich glaube, über den Schreibstil muss ich nicht sprechen. Denn der ist wieder bombastisch und einfach toll zum flüssigen Lesen. Jonathan Stroud schreibt einfach super spannend und reißt Einen einfach mit.
Das ist der Grund, warum ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen habe.
Die Charaktere haben auch wieder in diesem Buch eine tolle Entwicklung hingelegt. Vor allem die Beziehung zwischen Lucy und ihrem Schädel fand ich die ganze Zeit sehr amüsant und interessant.
Flo Bones, die Artefaktjägerin, die in diesem Buch einige Male aufgetaucht ist, hat in diesem Buch eine größere Rolle gespielt. Genauso wie Quill Kipps, der in den letzten Bänden immer mehr eine Rolle eingenommen hat.
Fragen, die im Laufe der Reihe aufkamen, wurden in diesem Band aufgelöst.

Ein wirklich toller Abschluss und ich bin echt traurig, dass die Reihe jetzt wirklich zu Ende ist.

Veröffentlicht am 21.07.2018

Eine grandiose Fortsetzung!

Lockwood & Co. - Das Flammende Phantom
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Sicherlich habt ihr schon alle bemerkt, dass mir auch dieses Buch wieder richtig gut gefallen hat. Ich weiß auch nicht, wie das Jonathan Stroud schafft, aber ich habe beim Lesen immer viel Spaß mit den ...

Sicherlich habt ihr schon alle bemerkt, dass mir auch dieses Buch wieder richtig gut gefallen hat. Ich weiß auch nicht, wie das Jonathan Stroud schafft, aber ich habe beim Lesen immer viel Spaß mit den Dreien und freue mich immer auf die Abenteuer.
Etwas Negatives habe ich ehrlich gesagt auch nicht zu dem Buch zu schreiben, trotzdem habe ich dem Buch nur vier Sterne gegeben. Das ist aber einfach mein Bauchgefühl.
Das Buch hat schon super spannend gestartet, daher war ich sehr auf das Buch gespannt. Übrigens ist auch hier wieder der Schreibstil gewohnt flüssig und das Buch lässt sich super leicht lesen. Teilweise echt schön schaurig, auch wenn ich mich nicht gegruselt habe.
Man merkt auch richtig, wie sich alle Charaktere weiter entwickeln und reifer werden. Auch die Beziehungen untereinander verändern sich.

Auf jeden Fall ein toller vierter Teil und ich freue mich auf den fünften und abschließenden Teil, auch wenn ich traurig sein werde. Denn Jonathan Stroud schreibt ungewöhnliche und tolle Bücher. Ich habe zuvor keine Geistergeschichte gelesen, konnte mir aber nicht wirklich vorstellen, dass man daraus eine so tolle Reihe zaubern kann. Ich bin begeistert und lege jedem Leser diese Reihe nur ans Herz.